Quittensaft, kalt gepresst !
Für Quittengelee kann auch ohne weiteres dampfentsafteter Saft genommen werden, schmeckt vielleicht nicht ganz so fruchtig, aber trotzdem sehr lecker !
Quittenlikör wird aus kalt gepresstem Saft hergestellt. Dampfentsafteter Saft geht auch, schmeckt aber längst nicht so fruchtig. Wir haben es schon mit zwei Methoden gemacht, beide machen etwas
Arbeit.
1. Methode
Quitten vom Kerngehäuse befreien und durch eine haushaltsübliche Saft-Zentrifuge jagen, schön laaaangsam, damit das Teil nicht heiß läuft. Das ist eine zeitaufwendige Methode, da man alle paar Minuten die zentrifugierten Reste aus dem Sieb entfernen muss. Diese restliche Masse, in der immer noch sehr viel Saft steckt, kann man nun durch eine „Frucht- und Beerenpresse“ drücken. Das Teil sieht aus wie ein Fleischwolf: oben Fruchtmasse rein, seitlich Saft raus, vorne trockener Trester raus, Arbeit am Besten vom stärksten Familienmitglied ausführen lassen.
2. Methode
Quitten vom Kerngehäuse befreien und raspeln, die grobe Raspel reicht. Zucker über die Masse streuen, vermischen und 24 Studen abgedeckt stehen lassen. Danach die Masse portionsweise in ein festes Tuch geben und so lange pressen, drücken und drehen (wringen) bis kein Saft mehr kommt - ohne dass das Tuch zerreißt *g*. In dieser Restmasse steckt auch noch viel Saft drin, auch diese Masse haben wir schon durch die „Frucht- und Beerenpresse“ gedrückt mit reicher Saftausbeute.
Beide Methoden sind zeitaufwändig und – ähm – machen eine ziemliche Sauerei, aber das Ergebnis ist einfach klasse!
Es gibt natürlich auch noch andere professionellere Methoden, die sich aber für uns verbieten, da wir nur einen einzigen, und zwar noch recht kleinen Quittenbaum haben, der im vergangenen Jahr erstmalig 20 kg Früchte hergab.
Gutes Gelingen wünscht Ute
Für Quittengelee kann auch ohne weiteres dampfentsafteter Saft genommen werden, schmeckt vielleicht nicht ganz so fruchtig, aber trotzdem sehr lecker !
Quittenlikör wird aus kalt gepresstem Saft hergestellt. Dampfentsafteter Saft geht auch, schmeckt aber längst nicht so fruchtig. Wir haben es schon mit zwei Methoden gemacht, beide machen etwas

1. Methode
Quitten vom Kerngehäuse befreien und durch eine haushaltsübliche Saft-Zentrifuge jagen, schön laaaangsam, damit das Teil nicht heiß läuft. Das ist eine zeitaufwendige Methode, da man alle paar Minuten die zentrifugierten Reste aus dem Sieb entfernen muss. Diese restliche Masse, in der immer noch sehr viel Saft steckt, kann man nun durch eine „Frucht- und Beerenpresse“ drücken. Das Teil sieht aus wie ein Fleischwolf: oben Fruchtmasse rein, seitlich Saft raus, vorne trockener Trester raus, Arbeit am Besten vom stärksten Familienmitglied ausführen lassen.
2. Methode
Quitten vom Kerngehäuse befreien und raspeln, die grobe Raspel reicht. Zucker über die Masse streuen, vermischen und 24 Studen abgedeckt stehen lassen. Danach die Masse portionsweise in ein festes Tuch geben und so lange pressen, drücken und drehen (wringen) bis kein Saft mehr kommt - ohne dass das Tuch zerreißt *g*. In dieser Restmasse steckt auch noch viel Saft drin, auch diese Masse haben wir schon durch die „Frucht- und Beerenpresse“ gedrückt mit reicher Saftausbeute.
Beide Methoden sind zeitaufwändig und – ähm – machen eine ziemliche Sauerei, aber das Ergebnis ist einfach klasse!
Es gibt natürlich auch noch andere professionellere Methoden, die sich aber für uns verbieten, da wir nur einen einzigen, und zwar noch recht kleinen Quittenbaum haben, der im vergangenen Jahr erstmalig 20 kg Früchte hergab.
Gutes Gelingen wünscht Ute
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.09.11, 19:10 von uetsch.)