Gärtopf

[Freida]

Im alten Forum gab es einen Strang über meinen Gärtopf.
Leider sind die Bilder nicht mehr vorhanden.
Deshalb setze ich einige Bilder noch einmal neu ein.
In diesem Topf habe ich schon Sauerkraut hergestellt.
Ganz toll haben die milchsauervergorenen Gurken geschmeckt.
Der Rand soll immer mit Wasser gefüllt sein.
Er verhindert das Bakterien hinein können und die Gase die sich beim
Gärvorgang bilden hinaus können.
Ich mag dieses BLUBB in der Küche.

[Unkrautaufesserin]

Liebe Freida,

das ist ein toller Topf! Weißt Du zufällig noch, wo Du ihn herhast?
Milchsaure Gurken mag ich auch sehr, habe letztens das Rezept hier eingestellt und spontan beschlossen, ein paar Einlegegurken zu pflanzen.

Hast Du ein gutes Rezept für eingelegte Zwiebeln? Ich habe zu DDR-Zeiten mal welche gegessen, die lecker waren. Leider komme ich nicht mehr zu diesem Rezept, und habe bisher nichts Gleichwertiges gefunden...

Liebe Grüße, Mechthild

[tulipan]

Freida, endlich sind sie wieder da, deine wunderbaren Fotos Ich hatte sie schon vermißt
LG
tulipan

[elise]

Freida, endlich sind sie wieder da, deine wunderbaren Fotos Ich hatte sie schon vermißt
LG
tulipan

Sehr gut schmeckt auch Rotkohl (Blaukraut) -bearbeitet wie Sauerkraut! Ganz wichtig ist, wie Freida schrieb, dass IMMER Wasser im Rand steht. Ich habe es einmal vergessen!

elise

[Freida]

Liebe Freida,
das ist ein toller Topf! Weißt Du zufällig noch, wo Du ihn herhast?
Liebe Grüße, Mechthild

Ja, vor einigen Jahren habe ich ihn bei Hornbach gekauft.
Dort gibt es eine kleine Abteilung mit Zubehör für Leute die Wein, Most,
Marmeladen, Fruchtpressen, Einweckgläser, eben auch Gärtöpfe zum einlegen, und viele andere Köstlichkeiten selbst machen wollen.
Es ist eine kleine Fundgrube.

Liebe Grüße
Freida

[Unkrautaufesserin]

Danke für den Tip. Da habe ich auch meine Fruchtpresse her.

Liebe Grüße, Mechthild

[Freida]

Hast Du ein gutes Rezept für eingelegte Zwiebeln? Ich habe zu DDR-Zeiten mal welche gegessen, die lecker waren. Leider komme ich nicht mehr zu diesem Rezept, und habe bisher nichts Gleichwertiges gefunden...

Liebe Mechthild,
kommt es Deinem Rezept nahe, oder liege ich total daneben?
Schmecken tut es aber nach mehr.
Ist einen Versuch wert. An die Zutaten muss man sich nicht stoisch halten.
Ich variiere immer nach Lust und Laune, und was gerade da ist.


Zutaten

500 g Schalotten, klein
5 Knoblauchzehen
60 g Zucker
35 ml Essig, (Rotweinessig)
35 ml Balsamico
1/4 Liter Rotwein, trocken
2 Zweige Rosmarin
2 Lorbeerblätter
2 Chilischoten
4 Wacholderbeeren
3 Zweige Thymian
Portionen
Zubereitung

Ruhezeit: ca. 12 Std.

Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen. Den Zucker in einen Topf geben, und bei mittlerer Hitze langsam zum Schmelzen bringen. Wenn der Zucker Farbe annimmt, die Zwiebeln dazugeben und kurz darin wenden. Mit dem Rotwein, dem Balsamico und dem Rotweinessig ablöschen. Alle anderen Zutaten dazugeben und 30 Minuten bei kleiner Hitze und geschlossenem Deckel weiter köcheln lassen. Anschließend vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Die Flüssigkeit durch ein Sieb geben, und mit den Zwiebeln in einer Schale in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag sind die Zwiebeln gut durchgezogen und können mit Weißbrot gegessen werden.
Halten sich aber im Schraubglas verschlossen auch länger.

[Freida]

Freida, endlich sind sie wieder da, deine wunderbaren Fotos Ich hatte sie schon vermißt
LG
tulipan

Liebe Tulipan,

danke für das Kompliment, tut gut.

Liebe Grüße
Freida

[Freida]

Sehr gut schmeckt auch Rotkohl (Blaukraut) -bearbeitet wie Sauerkraut! Ganz wichtig ist, wie Freida schrieb, dass IMMER Wasser im Rand steht. Ich habe es einmal vergessen!
elise



Liebe Elise,

mit Rotkohl habe ich es noch nicht versucht.
Das wird mein nächstes Experiment sein. Bereitest Du es genau wie Sauerkraut zu?
Bin schon gespannt wie es schmeckt.

Liebe Grüße
Freida

[Unkrautaufesserin]

Liebe Freida,

das Sauerkraut aus Rotkohl mußt Du wirklich versuchen. Es schmeckt milder als das aus dem Weißkraut. Vor einigen Jahren stand eine Frau auf dem Markt, die es verkaufte. Aber jetzt muß ich es selbst machen...

Die Zwiebeln, die ich meinte, waren aus dem Gärtopf und ohne Rotwein. Ich dachte immer, es wäre so etwas traditionelles Berlinerisches, aber vielleicht war es auch ein Spezialrezept von "Tante Schmitt" und ist mit ihr gestorben... das wäre schade.

Aber Dein Rezept klingt auch sehr gut. Das probiere ich auch.

Liebe Grüße, Mechthild