Gibt ja auch wirklich kleinere und leichtere Rambler, bei mir sind es Veilchenblau, Maria Lisa und Donaunymphe. Werden nur so 3 m hoch und haben auch kleine Rosenblüten, die nicht so schwer sind.
Aber selbst bei den dreien wäre ich mir nicht sicher, ob sie nicht zu schwer für das Lärchengerüst sind.
Ich denke auch, dass eine schöne Clematis besser wäre. Und das sagt jemand, der sich in dieser Situation trotzdem nicht von einer Rambler würde abbringen lassen.
Violette = Violetta könntest Du Dir auch überlegen.
Multiflora-Hybride, stachellos, leicht biegbare Triebe, eine eher so zart besaitete Rose wie Dein Baum, einmal in großen Büscheln dunkelviolett blühend, wird angeleitet 4 Meter hoch, duftet leider nur leicht, macht Hagebüttchen. Wenn Sie mal im Baum ist, kann man sich das Aufbinden sparen.
hinten Violette, vorn Lykkefund
noch grüne, frisch gebildete Hagebutten
LG von Gerhard
Klimazone 7a, oberhalb des Neckartals bei Esslingen, Halbhöhenlage, 300 m
SandraMaria, hier gibt es einen Clematis-Strang, der Geschmack, was die Farbe angeht, ist ja unterschiedlich. Du hast ja viel Grün dort, da wäre vielleicht was Weißes nicht schlecht! Das leuchtet dann schön in der Dämmerung!
Hallo SandraMaria!
Willkommen auch von mir!
Würdest du bitte ein Paar Katzenfotos im Katzenthread zeigen (Der zweite Katzenstrang)?
Ist die Lärche endgültig tot, oder könnte sie sich noch erholen? Ein Rambler könnte ihr den Todesstoß geben, vielleicht wäre wirklich besser nur eine große Clematis, zB. eine Viticella? Wenn der Baum stirbt, bleibt er dann oder wird er gefällt?
Ich verfolge das hier mit großem Interesse, da ich auch so einen Kandidat habe, zu dem ich Rambler und Clematis pflanzen will. Das ist eine Thuje, die die Vorbesitzer einfach haben wachsen lassen, inzwischen schon über 5m groß.
Ich habe an Ghislaine de F. gedacht mit einer Venosa Violacea, oder Paul Noel mit Romantika. Beide Rosen sind duftend und öfterblühend. Oder was Historisches mit super Duft - Madame Isaak Pereire, wächst eher schütter?
@Moonfall, @Melly, @Gerardo, wunderschöne Bilder zeigt ihr da!
Wie ist der Pflanzabstand, damit Rose und Baum ungestört wachsen können - 1m, mehr? Raubt der Baum der Rose nicht Dünger, Wasser, Licht, oder umgekehrt?
Grüße Karin
Mit Thujen kenne ich mich nicht wirklich aus, also wie deren Wurzelwerk ist und ob man schon in 1m Entfernung Rosen pflanzen kann. Wenn du nicht in den Boden kommst, mußt halt weiter weg.
Normal pflanzt man sie auf die Westseite, damit sie der übliche Wind in den Baum drückt. Bei so einer dichten Krone wird die Rose allerdings nicht in der Krone wachsen können. Also besser eine Kletterhilfe bis zum Kronenbeginn an den Aussenrand bauen.
Mme. Isaac Pereire wächst hier seit 3 Jahren und ist nicht grad üppig. Da würde es Blairii No. 2 eher schaffen.
Aber schön ist sie und duftig, da war es ihr zu schattig, im neuen Garten wird sie sich hoffentlich besser machen.
Die Thuje ist tatsächlich zu dicht, vielleicht wirklich nur eine große Clematis mit Wurzelsperre - ich möchte sie so gerne mit Blüten schmücken.
Es gibt da andere kleine Bäume, wo ich Rambler dazu pflanzen kann. Stecklinge brauche ich - muss wieder mal nach Baden bei Wien fahren und mir Ramblerstecklinge besorgen - ist so was wie Selbstbedienungsladen für mich .
Danke für die schöne Bilder!
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.01.21, 13:29 von Katze.)
gute Frage - woran erkennt man das, ob sich ein Baum wieder erholt== . Er hat jetzt das zweite Jahr keine Nadeln mehr gebildet und die Äste sind recht bemoost. Solange er stehen bleibt, wird er auch nicht gefällt... Am liebsten hätte ich schon gerne eine Rose, gern zusammen mit einer Clematis...
Beim 2. Jahr ohne Nadeln gehe ich mal davon aus, dass er tot ist. Vielleicht kannst gleich jetzt überlegen, was du mit der Rose machst, wenn er umfällt.
Ich habe z.B. einen alten Walnußbaum, der trieb heuer nur noch wenig aus und das starb im Sommer alles ab. An dem Baum wächst Alchymist hoch. Der professionelle Baumschneider meinte, Stamm und ein Stück der Äste könnte man stehen lassen. Links ist die Rose schon oben.
Jetzt habe ich direkt daneben einen Urweltmammutbaum gepflanzt, der soll schnell wachsen und nach dem Verrotten des alten Stammes dann die Rose stützen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.01.21, 14:44 von Moonfall.)
Da ist was dran... Ich weiß nicht, wie lange so ein toter Baum stehen bleibt... Neben diesem Baum stehen zwei sehr große Kirschlorbeerbüsche - die ich mal etwas stutzen muss. Für einen Baum neben der Lärche (als künftige Stütze) käme nur irgendein Hochstamm in Frage... nur was?! Vielleicht sollte ich den Baum doch gleich raus machen... .