23.06.21, 13:13
Wir kennen bei unseren Rosen ja einige Schädlinge, z.b. die Blattrollwespe, Rosenknospenstecher, Blattläuse und den Rosentriebbohrer. Letzterer ist nicht zu unterschätzen, wenn er Rosentriebe befällt und man sollte handeln.
Befallene Triebe müssen bis ins gesunde Holz zurück geschnitten werden und man sollte nicht zögerlich sein, es werden sonst immer mehr Triebe befallen.
Die Viecher überwintern im Boden rund um die Rose. Es soll hilfreich sein, diese Stellen im Winter zu kalken.
Ich hatte ihn vor 2 Jahren an der Sorte Herkules entdeckt, einige Triebsspitzen wurden schwarz, welk und die Nebentriebe bildeten keine Knospen. Habe mir das dann genauer angesehen und mußte feststellen, daß fast alle Triebe befallen waren. An der Schnittstelle zeigte das helle Mark einen braunen "Ring", den Gang des Mistviechs. Vermutlich hatte ich nicht genug abgeschnitten, denn in 2020 hatte der kräftige Strauch erneut Befall und wirkte insgesamt nicht so vital. Diesmal hab ich nicht lange gefackelt und ihn komplett fast bodeneben abgeschnitten. Er brauchte eine Weile für den Neuaufbau, aber dieses Jahr ist er wieder ein schöner Strauch mit gesunden Trieben.
Nach dem eisigen Februar gabs ja doch einiges an Frostschäden und mehr Rückschnitt als sonst. Gerade solche Rosen, die viel Frostschaden zu verkraften haben, sind mMn anfälliger für alles mögliche. So wunderte ich mich dieser Tage über seltsam wirre dünne Triebe bei der Sorte Morning Mist, Austin, und habe heute genauer nachgesehen. Das gleiche Schadbild wie weiter vor beschrieben und viele betroffene Triebe, deren Spitzen schwarz und abgewelkt waren. Nicht lange herum gemacht, sondern blühendes für die Vase geschnitten und alles andere mit der Astschere auf 10 cm abgezwackt.
Zuwarten bringt nichts, damit habe ich letztes Jahr meine geliebte Golden Celebration verloren.
Hier zum nachlesen
Befallene Triebe müssen bis ins gesunde Holz zurück geschnitten werden und man sollte nicht zögerlich sein, es werden sonst immer mehr Triebe befallen.
Die Viecher überwintern im Boden rund um die Rose. Es soll hilfreich sein, diese Stellen im Winter zu kalken.
Ich hatte ihn vor 2 Jahren an der Sorte Herkules entdeckt, einige Triebsspitzen wurden schwarz, welk und die Nebentriebe bildeten keine Knospen. Habe mir das dann genauer angesehen und mußte feststellen, daß fast alle Triebe befallen waren. An der Schnittstelle zeigte das helle Mark einen braunen "Ring", den Gang des Mistviechs. Vermutlich hatte ich nicht genug abgeschnitten, denn in 2020 hatte der kräftige Strauch erneut Befall und wirkte insgesamt nicht so vital. Diesmal hab ich nicht lange gefackelt und ihn komplett fast bodeneben abgeschnitten. Er brauchte eine Weile für den Neuaufbau, aber dieses Jahr ist er wieder ein schöner Strauch mit gesunden Trieben.
Nach dem eisigen Februar gabs ja doch einiges an Frostschäden und mehr Rückschnitt als sonst. Gerade solche Rosen, die viel Frostschaden zu verkraften haben, sind mMn anfälliger für alles mögliche. So wunderte ich mich dieser Tage über seltsam wirre dünne Triebe bei der Sorte Morning Mist, Austin, und habe heute genauer nachgesehen. Das gleiche Schadbild wie weiter vor beschrieben und viele betroffene Triebe, deren Spitzen schwarz und abgewelkt waren. Nicht lange herum gemacht, sondern blühendes für die Vase geschnitten und alles andere mit der Astschere auf 10 cm abgezwackt.
Zuwarten bringt nichts, damit habe ich letztes Jahr meine geliebte Golden Celebration verloren.
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Grüße von
Barbara aus NRW