25.01.14, 22:30
In den vergangenen Jahren waren Amseln bei uns eine Seltenheit. Nur ein Männchen war im Sommer manchmal zu sehen und zu hören.
Letzten Sommer wurde nahebei auf der Bundesstraße ein Marder überfahren. Seither haben nicht nur die Nachbarn zwei Häuser weiter Ruhe: da hat das Marderweibchen immer am Heuboden direkt unterm Dach ein Schlupfloch aufgepuhlt und dort seine Jungen großgezogen. Von meiner Terrasse aus konnte man das gut sehen. Ich landete dann immer mit der Hiobsbotschaft bei den Leuten: "Euer Marder war wieder da!" Unangenehm.
Nun ist das Raubtier weg und die Zahl der ortsansässigen Amseln hat sich schlagartig auf 5 erhöht. Die sitzen morgens im Hof im Laurocerasus und in der Weide wenn die Sonne hoch genug steht, um die kleine Wiese zu bescheinen, und warten, dass die Meisen Fettfutter runterwerfen bzw. dass ich mit kleingeschnittenen Obstresten rauskomme, die unter die Weide werfe und die Katzen mit ins Haus nehme...
Die ausgelegten Äpfel werden nach wie vor verschmäht: die sind inzwischen allerdings auch so hart gefroren, dass ein Weichfresserschnabel damit nicht mehr zurecht kommt. Einen Apfel habe ich versuchshalber mal aufgetaut und in der Weide aufgespießt: kein Interesse. Aber der wilde Wein wird inzwischen inspiziert. Mal sehen, ob sie was davon fressen...
Inse
Letzten Sommer wurde nahebei auf der Bundesstraße ein Marder überfahren. Seither haben nicht nur die Nachbarn zwei Häuser weiter Ruhe: da hat das Marderweibchen immer am Heuboden direkt unterm Dach ein Schlupfloch aufgepuhlt und dort seine Jungen großgezogen. Von meiner Terrasse aus konnte man das gut sehen. Ich landete dann immer mit der Hiobsbotschaft bei den Leuten: "Euer Marder war wieder da!" Unangenehm.
Nun ist das Raubtier weg und die Zahl der ortsansässigen Amseln hat sich schlagartig auf 5 erhöht. Die sitzen morgens im Hof im Laurocerasus und in der Weide wenn die Sonne hoch genug steht, um die kleine Wiese zu bescheinen, und warten, dass die Meisen Fettfutter runterwerfen bzw. dass ich mit kleingeschnittenen Obstresten rauskomme, die unter die Weide werfe und die Katzen mit ins Haus nehme...
Die ausgelegten Äpfel werden nach wie vor verschmäht: die sind inzwischen allerdings auch so hart gefroren, dass ein Weichfresserschnabel damit nicht mehr zurecht kommt. Einen Apfel habe ich versuchshalber mal aufgetaut und in der Weide aufgespießt: kein Interesse. Aber der wilde Wein wird inzwischen inspiziert. Mal sehen, ob sie was davon fressen...
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