05.04.15, 01:53
Gestern war Vogelfotopechtag.
Erst sah ich gleich beim Fenster einen Kleiber neben einer Taube in der Linde sitzen. Bis ich die Kamera hatte, war der Kleiber weg. Hatte wohl eingesehen, dass sich die Taube nicht verjagen lässt, denn das versucht er immer mit allen.
Gleich in der Nähe hämmerte aber der Grünspecht. Ich habe viele Bilder von ihm, aber immer am Boden, nie am Baum. Und auch jetzt nicht, er flog in die nächste Linde.
Ich gab auf und ging in die Küche, um Kaffee zu machen. Da untersuchten 2 Buchfinken, paarweise jetzt, den Birnbaum direkt am Fenster. Die Kamera hatte ich aber nicht mitgenommen, also musst ich sie holen. Und kam wohl etwas zu schnell damit zurück - weg waren sie.
Aber ein Baumläufer hüpfte um die Äste im Birnbaum. Aber wie immer zu schnell. Mit Autofocus hab ich bei Positionsänderung dann wieder Geäst davor scharf, schalt ich ihn aus, komm ich bei dem Tempo nicht hinterher mit Scharfeinstellen.
Als er an einem starken Ast die Spiralkletterei begann, dacht ich, jetzt aber. Ein Stück darüber war frei einsehbar, ohne Geäst davor, darauf hab ich scharfgestellt, denn da musste er vorbeikommen. Was er sonst auch immer tut, aber jetzt flog er vorher weg.
Zwischendurch landete er noch auf einem kleinen Ast direkt am Fenster. Sonst nicht scheu, erschrak er sich dann aber doch, mich mit der Kamerabewegung so nah zu sehen.
Ich gab wieder auf, legte die Kamera zurück und sah am Lindenfenster einen Fitis, vor kurzem erst eingetroffen, der sich ausgiebig putzte. Das Fenster war noch auf und ich schlich mich heran. Aber genau da kam ein Eichelhäher angeflogen und hat ihn verjagt.
Dem Eichelhäher bin ich ja eh immer hinterher, aber er will nicht auf's Foto, sah mich und flog eine Linde weiter.
Verärgert beschloss ich, die Kamera jetzt nicht mehr anzurühren. Na gut, ein Blick noch eben aus dem Küchenfenster auf's Dach vom Nebenhäuschen, wo ja jetzt die Bachstelze aktiv ist. Wenigstens die kam genau rechtzeitig als Trost:
Wie zum Hohn kam während dem Frühstück der Eichelhäher auf den Balkon und als ich zwischendurch runter ging, saß die Heckenbraunelle auf der Treppe direkt vor der Glastür und machte keine Anstalten, wegzufliegen. Hätt ich aber die Kamea in der Hand gehabt ...
Liebe Grüße, Lilli
Erst sah ich gleich beim Fenster einen Kleiber neben einer Taube in der Linde sitzen. Bis ich die Kamera hatte, war der Kleiber weg. Hatte wohl eingesehen, dass sich die Taube nicht verjagen lässt, denn das versucht er immer mit allen.
Gleich in der Nähe hämmerte aber der Grünspecht. Ich habe viele Bilder von ihm, aber immer am Boden, nie am Baum. Und auch jetzt nicht, er flog in die nächste Linde.
Ich gab auf und ging in die Küche, um Kaffee zu machen. Da untersuchten 2 Buchfinken, paarweise jetzt, den Birnbaum direkt am Fenster. Die Kamera hatte ich aber nicht mitgenommen, also musst ich sie holen. Und kam wohl etwas zu schnell damit zurück - weg waren sie.
Aber ein Baumläufer hüpfte um die Äste im Birnbaum. Aber wie immer zu schnell. Mit Autofocus hab ich bei Positionsänderung dann wieder Geäst davor scharf, schalt ich ihn aus, komm ich bei dem Tempo nicht hinterher mit Scharfeinstellen.
Als er an einem starken Ast die Spiralkletterei begann, dacht ich, jetzt aber. Ein Stück darüber war frei einsehbar, ohne Geäst davor, darauf hab ich scharfgestellt, denn da musste er vorbeikommen. Was er sonst auch immer tut, aber jetzt flog er vorher weg.
Zwischendurch landete er noch auf einem kleinen Ast direkt am Fenster. Sonst nicht scheu, erschrak er sich dann aber doch, mich mit der Kamerabewegung so nah zu sehen.
Ich gab wieder auf, legte die Kamera zurück und sah am Lindenfenster einen Fitis, vor kurzem erst eingetroffen, der sich ausgiebig putzte. Das Fenster war noch auf und ich schlich mich heran. Aber genau da kam ein Eichelhäher angeflogen und hat ihn verjagt.
Dem Eichelhäher bin ich ja eh immer hinterher, aber er will nicht auf's Foto, sah mich und flog eine Linde weiter.
Verärgert beschloss ich, die Kamera jetzt nicht mehr anzurühren. Na gut, ein Blick noch eben aus dem Küchenfenster auf's Dach vom Nebenhäuschen, wo ja jetzt die Bachstelze aktiv ist. Wenigstens die kam genau rechtzeitig als Trost:
Wie zum Hohn kam während dem Frühstück der Eichelhäher auf den Balkon und als ich zwischendurch runter ging, saß die Heckenbraunelle auf der Treppe direkt vor der Glastür und machte keine Anstalten, wegzufliegen. Hätt ich aber die Kamea in der Hand gehabt ...
Liebe Grüße, Lilli
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen