Im TV waren jetzt immer mal Geschichten von Enten, die auf Bäumen brüten. Die Kleinen springen dann nach dem Schlupf 4-5 m in die Tiefe und laufen mit Mama zum Teich...
Bei den Entenküken haben sie erklärt, daß die noch so elastisch sind, daß sie auch Stürze aus großer Höhe gut überstehen. Die kleinen Federn wirken als Stoßdämpfer, und die Küken sind ja kaum 50 g schwer... und außerdem sind auch alle Gelenke noch nicht richtig verknöchert.
Eventuell kannst Du Deinen Gänsen ja ein "Sprungtuch" aus Heu oder so unten ausbreiten...
Bei uns kommen die Gänse noch nicht einmal auf's Gelände, weil die Bäume beim An- und Abflug stören. Nur die Nilgänse stört das nicht, die scheinen auf Bäumen zu brüten. Schon 2 mal haben sie es hier versucht, aber ich konnte's noch nie beobachten, weil sie von den Krähen verjagt werden.
Bei Reihern klappt das mit dem Sprung der Jungen aber ja auch.
lg Lilli
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen
Liebe Brigitte, das tote Junge kann aber auch das Opfer eines Greifvogelangriffs sein, oder es hatte ein gesundheitliches Problem... auch bei Bodenbruten kommen nicht immer alle Küken durch.
Der fehlende Teich könnte auch der Anreiz für die Baumbrut sein. Gänse benötigen nicht zwingend große Gewässer, eine Pfütze zum Trinken und zur Gefiederpflege reicht. Aber sie brüten gern in Schilfdickichten großer Gewässer, weil sie dort Schutz vor Raubtieren finden. Gibt es die nicht, weichen sie vielleicht auf den Baum aus...
Bin gespannt, wie es mit Dir und Deinen Gänsen weitergeht!