Zitat: Ich bin ja, was Birken angeht, Traditionalist. Sie sind mir von kleinauf vertraut und darum habe ich nur bei den "normalen" WaldundWiesen-Birken so ein schönes, heimeliges Gefühl.

"Normale" heimische Birken kommen hoffentlich im Herbst auf die Wiese (bin ja auch stark Skandinavien- und Worpswede-affin   ), aber die mit den besonders schönen Stämmen müssen irgendwo in Hausnähe, auf der Wiese weiß man ja nie, wer da wieder irgendwas umfährt oder -sägt.  

Die anderen sind kleinbleibende Himalayabirken 'Moonbeam', ich liebe die besonders wegen des wirklich schneeweißen Stamms.

Krass. So eine hab ich auch noch nie gesehen.
Bin mal gespannt, wie die sich nach ein paar Jahren in deinen Garten einfügt. Hoffentlich gönnst du uns Fotos.

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(19.06.20, 19:25)Brigitte schrieb:  Sonst habe ich irgendwann viel mehr Pflanzen in Töpfen, als dort Platz finden können. (Könnte jetzt schon der Fall sein...)

Sowas könnte mir NIE passieren...  

Klingt, als könntest Du damit einen halben Garten füllen. Aber Bärlauch bekämpfen geht doch mal gar nicht. Ich wäre froh, wenn ich mal einen schönen geschlossenen Bestand hätte. Goldnessel ist allerdings ein fieses Unkraut, da gebe ich Dir recht. Was ist denn seltsamer Lauch??

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(19.06.20, 21:35)Brigitte schrieb:  Wir haben immer noch mehr Bärlauch, als wir essen können. Soll ich dir mal ein Care-Paket mit Zwiebeln schicken?
Seltsamer Lauch ist Allium paradoxum, ein schmackhafter und hübscher Lauch. Leider ein extrem invasiver Neophyt. Deshalb werde ich ihn wieder völlig aus dem Garten entfernen.

Äh, nein danke, ein Care-Paket ist nicht nötig, Bärlauch ist schon auch vorhanden, aber in der Wiese ist er eben nicht so konkurrenzstark.
Hier rundrum in den Auwäldern und auch teils in Parks und im Straßenbegleitgrün wächst er aber eben so schön flächendeckend, das sieht soo wunderbar aus! Und er treibt auch erst nach der Buschwindröschenblüte aus, lässt sich damit also gut kombinieren.

Allium paradoxum sieht interessant aus, aber ich werde mich hüten, hier noch weitere Wucherer einzuführen...

Bei mir ist der paradoxe Lauch leider nach 3 Jahren sang- und klanglos verschwunden... ich wünschte, alle Neophyten täten das.
Liebe Brigitte, wenn Du wirklich jätest, ich würde gern ein Carepaket nehmen und ihn dann hegen und päppeln damit er sich etabliert. Der Bärlauch hat es nach immerhin 7 Jahren jetzt geschafft, ein Tümpelchen von einem Viertel Quadratmeter zu werden... dieses Jahr hab ich mir die Ernte für einmal Bärlauchknödel getraut.

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Bei Aldi-Süd gabs am Montag schon Blumenzwiebeln...ich habe wieder bei den Camassias zugeschlagen in der Hoffnung, daß endlich blaue dabei sind.

Gestern konnte ich höhere dunkellaubige Sedum finden, um meinen Bestand in meiner trockenen Rabatte vor dem Efeu weiter aufzustocken. Bei denen gibts keinen Frust bei langer Trockenheit wie bei den Phlöxen, denen das Gießwasser nie reicht.

Mein Phlox hat komischerweise wieder angefangen zu blühen, ich hätte schwören können der wäre hin nach der Trockenheit.
Heute hab ich 3 Gartenalpenveilchen mitgenommen, gab’s beim P@nny, mal schauen, ob die sich im Vorbeet halten.