Kraut und Rosen
Unsere neue Hundehütte II - Druckversion

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RE: Unsere neue Hundehütte II - Katze - 08.08.21

Ah. Melly! 
Wie oft habe ich mir einen Hund gewünscht - sitz, steh, gib, mach, unsw! Macht es dem Tierbesitzer leichter. Wobei Tierbesitzer klingt schon nicht richtig - eher dein Tier hat von dir Besitz ergriffen, und du merkst es nicht mal  :laugh:
Katzen sind mir eher geheuer - freiheitsliebend, selbständig, etc wink  
Ich habe mal Hunde gehabt - unterwürfige Geschöpfe mag ich nicht  Clown  Lachflash


RE: Unsere neue Hundehütte II - daki - 08.08.21

@ Katze
Unterwürfige Geschöpfe?  biggrin Du hattest sicher noch nie Dackel im Doppelpack.


RE: Unsere neue Hundehütte II - Melly - 08.08.21

(08.08.21, 22:57)Katze schrieb:  Ich habe mal Hunde gehabt - unterwürfige Geschöpfe mag ich nicht  Clown  Lachflash

Dann solltest Du Dir einen Dackel anschaffen! Yes


RE: Unsere neue Hundehütte II - Katze - 08.08.21

Ihr habt eine Ahnung! Ich habe den blödesten Hund, den es gibt, gehabt!
Es war ein Basset Hound - super lieb, Ohren bis-zum-geht-nicht-mehr, nett, aber undiszipliniert, es war irre! Nicht ich bin mit dem Hund an der Leine gegangen - der Hund hat mich durch die Hecken gestreift...
Er hat eh wie ein überdimensionierter Dackel ausgeschaut, ein Dackel mit 50kg und längeren Ohren smile


RE: Unsere neue Hundehütte II - daki - 09.08.21

:rolleyes: Ich mach mich wieder einmal beliebt, denn:
1. hat ein Basset Hound so gar keine Verwandtschaft zum Dackel
2. ist der Hund egal welcher Rasse nicht blöd
3. sollten Menschen, die nicht fähig sind, einen Hund zu erziehen, wirklich besser Katzen halten.


RE: Unsere neue Hundehütte II - Julchen - 09.08.21

(09.08.21, 10:24)daki schrieb:  3. sollten Menschen, die nicht fähig sind, einen Hund zu erziehen, wirklich besser Katzen halten.

Neiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinnnn :w00t: Die schaffen sich dann einen Haufen Katzen an, die sie auf die Natur und die armen Nachbarn loslassen. Das ist echt ein riesiges Problem geworden mit den ganzen sog. "Freigängerkatzen" in Deutschland.

Goldfische wären besser! Lachflash


RE: Unsere neue Hundehütte II - daki - 09.08.21

:clapping: Du hast recht Julchen, denn dann müsste ich nicht immer mein großes Hochbeet schützen, damit es nicht als Katzenklo missbraucht wird.
Und Nachbars Katze würde ihren Durchfall nicht in meine Gartenlatschen ergießen.


RE: Unsere neue Hundehütte II - Katze - 11.08.21

Das ist furchtbar  :no: ! Hilft es nicht, wenn du mit den Besitzern darüber redest?
Meine Katzen machen solche Sachen nie - sie gehen immer ins Katzenklo. Leider gibt es Leute, die Freigängerkatzen haben und glauben, dass sie keine Katzentoilette mehr brauchen, oder sind einfach zu faul, sie ständig zu putzen. Dann sind die armen Katzen gezwungen irgendwo zu machen. Wenn sie allerdings in die Gartenlatschen machen, ist das aus Gehässigkeit oder Rache - wahrscheinlich hast du sie mal verjagt oder geschimpft.
Dackel, Basset Hound und Bloodhound sind Jagdhunde, die sehr wohl miteinander verwandt sind. 
Mein Hund war extrem eigensinnig und unmöglich zu erziehen. Er war auch zwei mal in der Hundeschule - es hat leider nicht viel gebracht. Dort haben sie mir auch bestätigt, dass Basset sehr schwer zu erziehen ist, besonders wenn er schon erwachsen ist. Er war sehr undiszipliniert, laut, verfressen und stur, jedoch super lieb und ich habe ihm (fast) alles durchgehen lassen, aus Liebe  smile . Leider hat er nicht sehr lange gelebt  sad


RE: Unsere neue Hundehütte II - daki - 11.08.21

@ Katze
Reden hilft da nix, da würde nur Hirn helfen  :crying: .
Freigängerkatzen, die in der Brut- und Setzzeit auch kleine Häschen anschleppen und darüber wird auch noch stolz berichtet  :head: .
Dagegen ist Dünnschiss im meinen Gartenlatschen ein Klacks, auch wenn ich um 6 Uhr früh halb verschlafen in den Dreck geschlüpft bin.


RE: Unsere neue Hundehütte II - Katze - 11.08.21

Katzenliebhaber gibt es offenbar wenige da :lol: ...Ich hätte es besser wissen sollen, bevor ich in Katzen-Hater-Thread schreibe  :thumbdown:

@Daki: Katzen, die Häschen reißen sind meistens verwilderte Streuner, die nicht gefüttert werden und es aus Hunger machen – allerdings kommt das nicht so häufig vor, zumal Katzen normalerweise Respekt vor den Hasen haben. Ein Hase im Kampfmodus ist ein durchaus gefährlicher Gegner. Ich finde ab und zu getötete Mäuse, die Vögel werden Gottseidank in Ruhe gelassen. Angeschleppte Häschen habe ich noch nie gesehen, wobei es bei uns sehr viele Hasen gibt. Meistens am Abend, wenn es ruhiger wird, hoppeln sie herum, sogar ganz unbeirrt mitten auf die Straße. Erst gestern Abend war so ein Riesenexemplar da - hat ausgesehen wie ein Känguru mit langen Ohren.
Für die Hasenjagd uA werden seit dem Mittelalter vorwiegend Dackel genommen,  (Kaninchenteckel – der Name sagt es schon) und keine Katzen   :devil:
Basset Hound, Bloodhound und Dackel haben als gemeinsamer Vorfahre den Saint Hubert Jura Hound. In USA, Großbritannien und Commonwealth sind sie noch immer in der gleiche Gruppe – Hetzt- und Spürhundegruppe. Nur in den Ländern, die zu FCI gehören, haben Dackel eine eigene Gruppe – FCI Gruppe 4. Basset und Bloodhound sind in FCI Gruppe 6. Drahthaardackel hingegen sind enger mit Terrier verwandt, von dem die Vorliebe zum Graben stammt, zB Hasenbauten aufgraben. Terrier hat aber wieder andere FCI Gruppe – 3. Allesamt sind sie Jagdhunde. So viel zum Zitat: "1. hat ein Basset Hound so gar keine Verwandtschaft zum Dackel "  :rolleyes:
Zitat: "3. sollten Menschen, die nicht fähig sind, einen Hund zu erziehen, wirklich besser Katzen halten." Solche Pauschalaussagen halte ich für trivial :rolleyes: . Mein Hund war vom Tierheim - vorher hat er einem Jäger gehört. Er war schlecht behandelt – im Zwinger gehalten, geschlagen und schlecht ernährt. Er hatte auch Rachitis mit Schmerzen, wegen der einseitige Ernährung als Welpe. Es ist sicher nicht an Erziehungsunfähigkeit meinerseits gelegen, dass er so eigensinnig war. In der Hundeschule sind sie auch mit ihm kaum zurecht gekommen. Immerhin hat er ziemlich schnell aufgehört auf Menschen los zu gehen, mit dem Knurren und Beißen versuchen, nachdem er gemerkt hat, dass er geliebt und geachtet wird und es immer genug Gutes zum Fressen gibt. Danach war er der liebevollste und verspielteste Hund, nur eben eigensinnig – die Sturheit ist ihm bis zum Schluss geblieben. Wenn er etwas nicht wollte, dann wollte er halt nicht – es hat keinen Sinn gehabt ihm zu egal was zu zwingen, das habe ich auch so akzeptiert.
Mein Basset ist übrigens an der Dackellähmung gestorben - das hatte wahrscheinlich auch etwas mit der nicht-vorhandene Verwandtschaft mit Dackel zu tun :devil: . Er war wohl im Alter schon zu dick. Ich habe vorhin geschrieben, dass er leider nicht sehr lange gelebt hat –  er ist 12 Jahre alt geworden. Der TA hat damals jedoch gemeint, dass das sogar sehr lange gewesen sei für Basset, bzw Rassehund. Für mich jedenfalls war es nicht lange genug und ich bin froh ihm ein gutes Hundeleben ermöglicht zu haben.