Kraut und Rosen
Impfung/Entwurmen des Hundes - Druckversion

+- Kraut und Rosen (https://www.kraut-rosen.de)
+-- Forum: Kraut und Rosen (https://www.kraut-rosen.de/Forum-Kraut-und-Rosen)
+--- Forum: Naturgarten (https://www.kraut-rosen.de/Forum-Naturgarten)
+---- Forum: Tierisches (https://www.kraut-rosen.de/Forum-Tierisches)
+---- Thema: Impfung/Entwurmen des Hundes (/Thread-Impfung-Entwurmen-des-Hundes)

Seiten: 1 2 3


RE: Impfung/Entwurmen des Hundes - Teetrinkerin - 22.11.19

Die Entwurmung alle drei Monate wird nach wie vor empfohlen. Auf dem Abgabevertrag vom Tierheim stand sogar das Datum drauf, an dem unser Hund seine Entwurmungstablette bekommen hat.

Unser TA hat uns übrigens auch nicht gesagt, dass man ca. 4 Wochen vor der Impfung entwurmen sollte.

Ich habe unserer Hündin nun gestern die Entwurmungstablette gegeben und bisher geht es ihr gut *toitoitoi* Die letzten Male hatte sie immer Durchfall - aber sie ist da sowieso etwas anfällig. Wie gesagt, sie hatte letztes Jahr eine Giardieninfektion, die wohl auch schon eine Weile unentdeckt war, weil sie auch noch anderweitig ziemlich krank vom Tierheim zu uns kam (und wir fast schon Stammkunden beim Tierarzt waren).


RE: Impfung/Entwurmen des Hundes - Melly - 22.11.19

Meine TÄ sagt auch, viermal im Jahr entwurmen. Ich werde jetzt, wenn alles hier wieder normal läuft, eine Stuhlprobe abgeben und danach entscheiden, ebenso für Balou. Denn den muss ich ja mit einbeziehen in das Schema, auch wenn er lange nicht so ein Müllschlucker ist wie Ellie!


LG
Melly


RE: Impfung/Entwurmen des Hundes - daki - 22.11.19

(22.11.19, 09:59)Zimtstern schrieb:  Das Problem sehe ich an der Stelle, das man als Halter (auch wenn man sich einliest) trotzdem nur Laie bleibt und nicht alles genau so ausführlich wissen kann, wie ein Tierarzt. Als Tierhalter vertraut man bestenfalls dem Tierarzt, das dieser individuell und sitiativ entscheidet und sein Handeln zum Wohl des betreffenden Hundes ist.
Mir ging es davor auch lange so wie Melly, das ich nie aufgeklärt wurde. Da ich dem Handeln des Tierarztes vertraute, hatte ich damals gar nicht den Impuls, das Vorgehen zu hinterfragen und mich selbst darüber zu informieren.

Ich weiß nicht ob es heutzutage auch noch so ist, damals (ca. 2005) war es (bei meinem 1. Hund) sogar üblich, das vom Tierarzt dazu geraten wurde pauschal alle 3 Monate dem Hund eine anti-Wurm-Tablette zu verabreichen.

:tongue1: Ich komme selber aus der Humanmedizin und vertraue weder Medizinern noch Veterinärs. Heißt, dass ich prinzipiell alles hinterfrage und anstrengend sowohl für die einen als auch für die anderen bin biggrin .

Ich muss trotzdem eine Lanze für Tierärzte brechen. Die haben in ihrer langjährigen Praxis selten positive Erfahrungen mit unwissenden Hundehaltern gemacht. Und Tierärzte lieben es, wenn ein Hund schwer krank gebracht wird, weil Mr.Google eine Diagnose gestellt und gleich eine Behandlung vorgeschlagen hat. Der TA darf dann den Wunderwuzzi spielen.
Dieses pauschal alle 3 Monate den Hund zu entwurmen stammt aus diesen Erfahrungen, genau wie das jährliche Impfen.
Hundehalter müssen nicht wissen, dass je nach Impfstoff vom Hersteller ein Schema zwischen einem und drei Jahren angegeben wird.
Man muss den Impfpass sehr genau lesen (können). Soll der TA sich jetzt darauf verlassen, dass der Hundehalter von sich aus die notwendigen Impfungen zeitnah durchführen lässt? Oder rennen dann viele umgeimpfte Hunde durch die Gegend und stecken womöglich andere an?