RE: Invasive Pflanzen - geliebt und gehasst - Brigitte - 02.09.13
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RE: Invasive Pflanzen - geliebt und gehasst - krauterer - 02.09.13
(02.09.13, 22:59)Brigitte schrieb: Bisher hatte ich mich über diesen hübschen Klee gefreut...
Diese Klees, egal welche Variante, bleiben auch hübsch bei mir, aber ich kenne sie auch von anderen Gärten als äusserst lästig. Wie schon vorher gesagt, da ist wohl der Boden und die Nährstoffe entscheidend, beim einen Hui, beim anderen Pfui
Deswegen wuchern wohl auch andere Pflanzenarten bei dem einen und bei anderen bleiben sie klein und bescheiden.
RE: Invasive Pflanzen - geliebt und gehasst -
Orchi - 03.09.13
(02.09.13, 22:59)Brigitte schrieb: Meinst du den aufrechten Sauerklee (Oxalis stricta, bzw. fontana)?
ich weiß ja nicht welche Sorte bei Martin wächst, aber bei mir nervt der Hornsauerklee. Der breitet sich überall aus, vermehrt sich unterirdisch und durch Samen. Das schlimmste ist, dass man/frau die Wurzeln nie alle zu fassen bekommt, und so wächst er lustig weiter.
LG Orchi
RE: Invasive Pflanzen - geliebt und gehasst - Unkrautaufesserin - 03.09.13
In meinem alten Garten sind Giersch und Scharbockskraut eine Plage.
Mutterkraut habe ich selbst angesiedelt, inzwischen kommt es überall.
Im Staudenbeet ist eine wilde Wicke lästig, starken Ausbreitungsdrang zeigen Goldfelberich, ein Helianthus, Lampionblume. Die liebe ich so, daß ich sie mitnehmen werde.
Minzen kümmern hier, auch Zwiebeliges will nicht recht.
Im neuen Garten gibt es überall Brennesseln und Brombeeren, aber weder Giersch noch Schöllkraut. Ich überlege noch, ob ich da nachhelfe...
Und Eschen-Holunder-Nußbaumschößlinge sind eine echte Plage.
Ich bin mal gespannt, ob mir selber Eingeschlepptes irgendwann lästig wird...
Hopfen wollte ich ja schon immer...
Liebe Grüße, Mechthild
RE: Invasive Pflanzen - geliebt und gehasst - Boni - 03.09.13
In meinem alten Garten hatte ich Giersch in der Hecke und in allen Stauden, eingeschleppt mit einer Pfingstrose und noch ein paar anderen Stauden. Pflanzen waren ein Geschenk von einer alten Kundin, ich habe alles versucht in zu bezwingen, hat aber nie geklappt.
Boni
RE: Invasive Pflanzen - geliebt und gehasst - moorhexe - 03.09.13
danke für eure beiträge, so kann ich einige pflanzen wieder mit namen beschreiben.
mechthild, nach meiner erfahrung...würde ich bestimmte pflanzen nicht extra ansiedeln...wie giersch und
schöllkraut...die kommen ganz von allein, so, wie ihr sie braucht...
RE: Invasive Pflanzen - geliebt und gehasst -
Gudrun - 03.09.13
(03.09.13, 09:10)Orchi schrieb: weiß ja nicht welche Sorte bei Martin wächst, aber bei mir nervt der Hornsauerklee. Das schlimmste ist, dass man/frau die Wurzeln nie alle zu fassen bekommt, und so wächst er lustig weiter.
... der geht mir auch auf den Keks. Aber als Bereicherung im Schatten empfinde ich
den Waldsauerklee , der hier mal mit Buschwindröschen zusammen eingezogen ist. Der erträgt tiefsten trockenen Schatten - sobald er ein wenig Feuchtigkeit spürt, ist er wieder ein schöner Teppich und behindert keine anderen Pflanzen. Seine weißen Blüten im Frühling sind auch ein Gewinn ... ganz im Gegensatz zum
g e l b e n Scharbockskraut. Aber das behindert andere Pflanzen auch nicht.
RE: Invasive Pflanzen - geliebt und gehasst - Brigitte - 03.09.13
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RE: Invasive Pflanzen - geliebt und gehasst -
Gudrun - 03.09.13
(03.09.13, 17:13)Brigitte schrieb: Alpenveilchensämlinge wurden völlig überwuchert. Und das, obwohl er angeblich sauren Boden will und ich die Alpenveilchen immer mal wieder gekalkt hatte.
Sämlingsüberwuchern scheint denen bei mir nichts zu schaden ... ich algenkalke ja auch immer mal gegen die vielen Nadeln an, die die Hemlocktanne auf die Alpenveilchen und Leberblümchen schmeißt - scheint ein passender Ausgleich für alle zu sein
RE: Invasive Pflanzen - geliebt und gehasst - Brigitte - 03.09.13
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