RE: Invasive Pflanzen - geliebt und gehasst -
lavandula - 03.09.13
Den aufrechten Sauerklee hat meine NAchbarin einmal als besonders schönen Bodendecker von irgendwoher mitgebracht. Den musste ich auch setzen. Inzwischen keimt er überall, im Gemüsegarten und zwischen allen Stauden. Den kriege ich sicher nicht mehr los! Aber man kann ihn leicht ausreißen, nur kommt er an den unmöglichsten Stellen doch wieder zum Aussamen.
Scharbockskraut ist auch seeeeehr ausgebreitet bei mir. Ich verwende es aber gerne im Frühling. Und im Juni spätestens ist es eingezogen.
Franzosenkraut gedeiht auch im Krautgarten, gegessen habe ich es noch nie, es ärgert mich zu sehr. Giersch breitet sich jetzt auch noch in der Wiese aus, Knoblauchrauke wird selten zu groß, nur wenn ich sie nicht erwische rechtzeitig, blüht sie mal.
Vorsicht auch vor Efeu, das überwuchert alles Schöne im Nordgarten. Ich muss lange Ranken entfernen jedes Jahr, sonst gibt's keine Waldpflanzen mehr.
RE: Invasive Pflanzen - geliebt und gehasst -
Libellenzauber - 04.09.13
Kriechender Hahnenfüß
RE: Invasive Pflanzen - geliebt und gehasst - Brigitte - 03.01.15
(02.09.13, 22:45)Brigitte schrieb: "Schlimmer" ist da der Sumpf-Ziest. Der ist aber so schön und bei Insekten so beliebt, daß ich mir heuer auch noch den, ebenso wuchernden, Wald-Ziest geholt habe.
Eben habe ich gelesen, daß die Wurzeln vom Sumpf-Ziest auch eßbar sein sollen (
http://www.kraeuter-und-duftpflanzen.de/search?sSearch=sumpfziest).
Also wieder ein Unkraut, daß man wegfuttern kann...
wenn man denn mag...
RE: Invasive Pflanzen - geliebt und gehasst - Unkrautaufesserin - 13.01.15
Gerade habe ich gelesen, daß die Douglasie auch auf der schwarzen Liste steht... fliege ich aus dem Forum, wenn ich trotzdem zwei in meine Waldecke pflanze?
Liebe Grüße, Mechthild
RE: Invasive Pflanzen - geliebt und gehasst -
lavandula - 13.01.15
Du brauchst sie als Begrenzung und Windschutz. Dazu ist sie sehr geeignet, auch weil sie schnell wächst.
Und sie ist robust und pflegeleicht.
Was soll da falsch sein???
RE: Invasive Pflanzen - geliebt und gehasst - Brigitte - 14.01.15
"Falsch" ist meiner Meinung nach: Sie wird riesig, die Äste brechen leicht und sie ist nicht heimisch. Also nicht unbedingt optimal für kleine Biogärten.
Aber ich sehe das ja auch nicht sooo eng.
Mechthild, ich hab noch ne Kleine "rumstehen". Soll ich die für dich mal verschulen? Damit du sie bei Gelegenheit mitnehmen kannst (oder sie sich besser verschicken läßt... je nachdem...)?
es grüßt
Brigitte
RE: Invasive Pflanzen - geliebt und gehasst - Unkrautaufesserin - 14.01.15
Danke, liebe Brigitte,
aber mach das bitte nur, wenn Du sie unbedingt loswerden willst. Ich hätte gern zwei, und auch noch ein paar andere Nadelbäume, und würde in der Forstbaumschule bestellen.
Liebe Grüße, Mechthild
RE: Invasive Pflanzen - geliebt und gehasst - Brigitte - 14.01.15
Die eine steht im Beet, ist wohl knapp 1m hoch. Eine andere steht seit Jahren im Topf und leidet und ist winzig. Wenn die in richtige Erde käme, würde sie ihr Glück wohl kaum fassen können. Die ist aber kleiner als die erste.
Beide müssen weg. Hier ist kein Platz mehr. Ich habs nur noch nicht über mich gebracht, sie zu kompostieren.
Was soll ich damit machen (also mit der ersten)? Umpflanzen? Stehen lassen, bis du mal wieder auf Rundreise bist? Ausgraben und verschicken?
RE: Invasive Pflanzen - geliebt und gehasst - Unkrautaufesserin - 14.01.15
Das mit der Rundreise könnte schneller sein, als Du denkst
Wenn mein Dienstplan im März paßt, werden wir nämlich zur Elternerholung ein Wochenende weggeschickt - mitten in der Tomatenaussaat, auf die Idee kann auch nur ein Nichtgärtner kommen...
Aber wann und ob, weiß ich erst, wenn mein Dienstplan fertig ist. Also Mitte Februar.
Liebe Grüße, Mechthild
RE: Invasive Pflanzen - geliebt und gehasst - Brigitte - 15.01.15
Dann bleiben alle Bäume und Sträucher wo sie sind und du darfst selber buddeln.