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Ei ähm in se Gahrden - bin im Garten an der Arbeit 2019 - Druckversion

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RE: Ei ähm in se Gahrden - bin im Garten an der Arbeit 2019 - Jindanasan - 16.11.19

Ich habe heute die Tomaten an der Hauswand entfernt, obwohl die immer noch gut wachsen. Aber ich habe die nächsten Wochen wenig Zeit für den Garten. Das Kind hat für mich Feigenlaub auf dem Weg und Gingkolaub auf der Wiese geharkt und ich habe damit den Kompost befüllt. Ist schon Wahnsinn-es ist Mitte November und Tomaten, Dahlien und sogar Basilikum wachsen noch, Rosrn blühen auch noch.
Ich weiß nicht was ich mit den Dahlien machen soll: sie blühen immer noch und wir hatten noch immer keinen richtigen Frost und ich habe gelesen, dass damit sie im Lager besser den Winter überstehen erst draußen vor dem ausgraben Frost abgekriegt haben sollen.
Wie macht ihr denn das?
Meine Tulpen und Narzissen konnte ich immer noch nicht Pflanzen, da die Dahlien erst weg müssen.


RE: Ei ähm in se Gahrden - bin im Garten an der Arbeit 2019 - Erdling - 16.11.19

Hallo Jindanasan,
ich grabe meine Dahlien meistens schon viel früher aus, vor dem 1. Frost. Der kann hier schon mal stark sein und das ist mir zu riskant. Trotzdem überwintern meine Dahlien prima und ich hatte bisher mit der Lagerung keine Probleme. Vor dem Einlagern in Kisten oä sollten sie aber gut abtrocknen, die anhaftende Erde reduziert werden und faule oder verletzte Knollen entfernt und/oder mit Holzkohle eingepudert werden.
Viel Glück :thumbup:


RE: Ei ähm in se Gahrden - bin im Garten an der Arbeit 2019 - Erdling - 16.11.19

Heute ist es endlich mal etwas trocken und ich werde die letzten Rosen einpflanzen. In den letzten Tage habe ich in den Regenpausen immer wieder einige geschädigte  Buchsbüsche entfernt. Auch einen sehr alten Lavendel musste ich umsetzten, von dem konnte ich mich einfach nicht trennen. Er hat hier bisher 20 Jahre auch heftigste Winter überlebt. Ich hoffe, er wächst auch wieder gut an. Danach sah ich aus wie ein Gnom aus dem Sumpf. :devil:    
Und so langsam sind die schweren und schwierigen Außenarbeiten erledigt. Hier wird nur noch jede Menge Laub gesammelt für Büsche, Stauden, Rosen und offene Böden und den Kompost.


RE: Ei ähm in se Gahrden - bin im Garten an der Arbeit 2019 - Cornelssen - 16.11.19

Heute morgen habe ich das kleine Wesen, das täglich auf den Fettkloß wartet, im Gebüsch etwas deutlicher gesehen: definitiv ein Vogel, etwas kleiner als eine Amsel, etwas größer als ein Sperling. Keine Ahnung, ob das ein Begrüßungs- oder Freudenpieps war, aber es machte "Pieps" und als ich später wieder an der Ecke vorbei kam, weil ich Laurocerasus für die Vasen schneiden wollte, machte es wieder "Pieps!" Da scheint jemand ziemlich stationär zu sein smile .

In der Nacht ist ziemlich viel Regen runter gekommen: 30Liter/qm. Die frisch unter den Laurocerasus gesetzten Cyclamen stehen sehr gut da. Sie sehen jetzt besser aus als direkt nach dem Kauf beim Einsetzen, hatten aber nachts wenig Regen abbekommen. Der umgesetzte Estragon schmollt und bekam einen Eimer Wasser zusätzlich spendiert: in der Küche war viel Wasser angefallen....

Außer Sträußeschneiden war nichts im Garten zu tun: zu nass und zu wenig Zeit. Im Haus wuchs der Brotteig nach und nach aus der Schüssel und als ich vorsichtshalber gleich noch den Briocheteig kontrollierte, war der gerade dabei, seine Schüssel zu verlassen :w00t: . Jetzt wächst er fleißig in einer Riesenschüssel, die meine Tochter wegen Übergröße mal ausrangiert hat und die ich für explodierende Hefeteige gerne übernommen habe: sie kommt öfter zum Einsatz... :tongue1: Und:

:clap: Der Regen hat in der Nacht die platt gefahrene Hinterlassenschaft des fremden Hundes vor dem Haus weggewaschen. Yahoo

Inse


RE: Ei ähm in se Gahrden - bin im Garten an der Arbeit 2019 - Brennnessel - 16.11.19

Hallo,
ich hatte eine Art Futterzapfen aufgehängt: unten aufgefressen (jedenfalls habe ich die Reste nicht gesehen) und komplett weg. Das obere Netzteil lag mit dem kleinen S- Haken im Weg. Den 2. habe ich dann angedrahtet, so kann höchstens die Hälfte geklaut werden - hängt jetzt schon den 3. Tag. Heute hat wohl eine Krähe ihr Glück versucht, ist aber unverrichteter Dinge davongeflogen.
Inse. ich habe eine Wildkamera im letzten Jahr zu Weihnachten bekommen und das gefräßige Reh mehrfach damit "erwischt".Jetzt hängt sie wieder - ich will den Dachs sehen!
Gruß Birgit


RE: Ei ähm in se Gahrden - bin im Garten an der Arbeit 2019 - Moonfall - 16.11.19

Wie spannend! Ich hatte mich schon gewundert, warum der Diskonter Wildkameras anbietet.  :huh1:  Dachte dabei an Rehe und anderes im Wald, aber Filmen, was im Garten durchkommt, wäre doch interessant.
Ich fand gestern beim stillen Kreis ein riesiges Loch im Boden, ganz rund, mit min. 5cm Durchmesser, eher mehr. Gestern legte ich einen Ziegelstein darauf, heute ging der Ausgang einfach leicht schräg neben dem Ziegel raus. Da wäre doch die Kamera spannend.  :rolleyes:

Heute habe ich wieder Laub gerecht und die Wiesenstücke doch nochmal gemäht. Sie würden zwar über den Winter auch gut aussehen, aber man soll den Boden schließlich abmagern. Wegen der vielen Zwiebelpflanzen wäre das Mähen im Frühling zu spät. Der Großteil der hohen Blütenstände von Königskerzen und Wegwarten durfte aber bleiben, da hatte ich schon einen Stieglitz drauf gesehen.


RE: Ei ähm in se Gahrden - bin im Garten an der Arbeit 2019 - Jindanasan - 16.11.19

(16.11.19, 14:35)Erdling schrieb:  ich grabe meine Dahlien meistens schon viel früher aus, vor dem 1. Frost. Der kann hier schon mal stark sein und das ist mir zu riskant. Trotzdem überwintern meine Dahlien prima und ich hatte bisher mit der Lagerung keine Probleme. Vor dem Einlagern in Kisten oä sollten sie aber gut abtrocknen, die anhaftende Erde reduziert werden und faule oder verletzte Knollen entfernt und/oder mit Holzkohle eingepudert werden.

Danke Dir! Dann werde ich morgen wohl doch schon anfangen können endlich welche auszugraben. Sind über 30 Stück,  das wird etwas dauern.



RE: Ei ähm in se Gahrden - bin im Garten an der Arbeit 2019 - Cornelssen - 16.11.19

(16.11.19, 19:08)Moonfall schrieb:  Ich fand gestern beim stillen Kreis ein riesiges Loch im Boden, ganz rund, mit min. 5cm Durchmesser, eher mehr. Gestern legte ich einen Ziegelstein darauf, heute ging der Ausgang einfach leicht schräg neben dem Ziegel raus. Da wäre doch die Kamera spannend.  :rolleyes:
Eher mehr als 5cm deutet auf etwas Kräftigeres hin. Ich wäre aber nicht überrascht, wenn es doch nur ein Ratz wäre.
Sowohl bei Maulwürfen als auch bei den anderen, die auch im Boden leben, habe ich mich beschränken gelernt, was das Verstopfen von Löchern anlangt: die Maulwürfe (seit dem Hochwasser 2017 haben wir keine mehr, sind alle ertrunken) haben relativ schnell gelernt, wo sie buddeln dürfen und wo nicht: Wege und Wiesenfläche (außer an den Beeträndern, da durften sie, in den Beeten war das sogar nützlich...) Daraufhin hatten wir jahrelang eine friedliche Koexistenz.
Bei den größeren Gängen und Löchern ist das Verstopfen von Löchern nicht sehr ratsam: der Ausgang wird nebendran gebuddelt und die Fläche mit Einbruchsgefahr, weil drunter ein Gang verläuft, wird immer größer. Mein Ratz im südlichen Garten hat etwas gebraucht, bis sie eine Umleitung gebaut hat: ihr geplanter Ausgang befand sich genau da, wo ich mit den Rädern des Traktors drüber muss, wenn ich den eher schmalen Gartenweg mähe - und frag nicht, was ich geflucht habe, als das schwere Ding da eingebrochen ist, weil ich erst Löcher gestopft und damit die Unterhöhlung des Terrains veranlasst habe. Inzwischen verläuft ihre Röhre ungefährlicher und die Ausgänge liegen da, wo ich nicht mit dem Traktor hinkomme. Yes
Inse


RE: Ei ähm in se Gahrden - bin im Garten an der Arbeit 2019 - Moonfall - 16.11.19

Ich denke auch an Ratten, obwohl ich sie im neuen Garten bisher nicht hatte. Maulwürfe gibts bei uns jedenfalls keine.
Vielleicht sollte ich morgen einige Hinterlassenschaften von unserem Hund drin deponieren und dann mit rieselndem Sand zuschütten.


RE: Ei ähm in se Gahrden - bin im Garten an der Arbeit 2019 - Cornelssen - 16.11.19

Normalerweise schaden die Ratten im Garten nicht - bislang habe ich jedenfalls mit unseren kein Problem mehr, seit wir eine im Winter 2006/07 mit Krakehl aus der Remise vertrieben haben: in der Remise hat sich keine mehr niedergelassen seither. Das fast zu Tode erschrockene Tier hat die Kunde weiter gegeben. Ins Haus sind sie auch nicht gekommen. Im Garten sind sie mir nicht unlieb, weil seit dem Erscheinen einer sehr großen Wanderratte (groß wie eine Katze) schlagartig alle Wühlmäuse verschwunden sind. :thumbup:  - wirklich ein Segen!

Inse