Tiere in unseren Gärten - Druckversion

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+---- Thema: Tiere in unseren Gärten (/Thread-Tiere-in-unseren-G%C3%A4rten)

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RE: Tiere in unseren Gärten - Melly - 30.06.23

Jetzt ist sie uns ganz nah - gucke ich gerade aus dem Fenster und sehe den Fuchs am Kirschbaum rumwuseln.   
Nichts wie raus zum Verjagen, aber das war nicht für lange. Ich gucke aus dem Wo-Zimmerfenster und wer kommt da gerade an der Scheune lang? Füchschen!
Über die Straße, unsere Böschung hoch, Richtung Hundewiese. Ich wieder raus. Mal sehen, wie oft wir das Spiel noch wiederholen. Es reicht doch, wenn er über Nacht kommt und die Mäuse mitnimmt, die wir gefangen haben, tagsüber muss ich ihn nicht hier haben. 
Bärchen hat mir gerade gezeigt, wo er lang kommt, wo er durch den Zaun geht. Da müssen wir jetzt geschwind was vor den Zaun fabrizieren, entweder Draht oder Staketen. 

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RE: Tiere in unseren Gärten - geranium - 01.07.23

wir haben drei junge Waschbären in den Gärten, die aneinander grenzen, ein Nachbar hat sie auf der Videokamera.
Bis jetzt haben sie noch kein Unheil angerichtet, aber wir sind nicht gerade amused über die nächtlichen Vergnügungen und überlegen, wie wir sie vergraulen können, bevor sie demnächst Familien gründen, habt ihr Erfahrungen?

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RE: Tiere in unseren Gärten - Phloxe - 01.07.23

Waschbär vergraulen, Geranium, ich glaube, das geht nicht so einfach. Vielleicht mit Strom? Hundehatz ... aber die können klettern. 

Hier hat der Besuchshund Ostern gezeigt, dass wir eine Kinderstube im hölzernen Schuppen beherbergten. Die Jungen wurden umplatziert, aber Kontrollgänge finden immer noch statt. 
Die letzte unerfreuliche Aktion war das Ausgraben meiner frisch gepflanzten Gurken. Das Oscorna lockt wohl. Ich mache jetzt in die Erde, die ich zum Schluß einfülle, keinen Dünger mehr rein. 
Nach den Gurken habe ich Melonen in Kübel gepflanzt und hatte ziemlich Schiß, dass die gefetzt würden. Habe sie etliche Nächte mit Vlies eingewickelt, dieses mit Deo besprüht und noch Zeugs davor gestellt... Barrikade .. Gießkannen etc. 

Auch interessant sind die Rosenkäferlarven. Darum ist hier schon in lange bepflanzten Tomatenkübeln gegraben worden. 

Und süße Früchte sind verlockend. Wir haben Stachelgürtel angeschafft. Haben der Süßkirsche gerade 2 verpasst. Danach kommen sie an die Zwetschgen.

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RE: Tiere in unseren Gärten - geranium - 02.07.23

danke, Phloxe, das klingt nicht so, als würden wir sie schnell wieder loswerden. Nachbars haben zwar einen kleinen Hund, aber der reagiert nicht mal, wenn die sich nächtens lautstark vergnügen
Wir dachten schon mal an einen solarbetriebenen sprechenden Bewegungsmelder
und die Engerlinge in den Kübeln haben wir im Frühjahr entsorgt, mal sehen ob sie Stachelbeeren mögen, die Hängen ziemlich voll

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RE: Tiere in unseren Gärten - Phloxe - 02.07.23

Übrigens vielen Dank für das geäußerte Mitgefühl wegen des Waschbären neulich. Die sind halt hier heimisch. Das ist nicht mehr zu ändern. Man muss nur zusehen, dass man keinen Zugang zum Dachboden bietet.  
Meine Tochter musste anfangs des FSJ einige Wochen in einem Ferienhäuschen wohnen, das der Einrichtung mal geschenkt worden war .. ganz schön einsam und sehr idyllisch gelegen. Der Dachboden war besiedelt und es gab nachts viel Radau. 

Nach der Waschbär-attacke habe ich mich wirklich erschreckt: es kam mehrmals frühmorgens ein junger Rehbock zur Visite. Er hat aber die Beete nicht entdeckt, nur an den Obstbäumen hinter dem Haus genascht. 
Danach sah mein Mann - auch frühmorgens - auf der anderen Hausseite einen Feldhasen. Vermutlich die Häsin, die letztes Jahr ihre Kinderstube zwischen unseren Kohlpflanzen eingerichtet hatte, während ich wegen Baby-alarms abwesend war. ..... und wo uns dann der 'Kostgänger' noch eine Weile erhalten blieb. 
Schon der zweite dieser Art.      Am Besten schmeckten ihm meine Sojabohnen. Trotz eiligem Barrikadenbau hatte ich dann keine Ernte mehr.

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RE: Tiere in unseren Gärten - Phloxe - 02.07.23

(02.07.23, 00:10)geranium schrieb:  danke, Phloxe, das klingt nicht so, als würden wir sie schnell wieder loswerden. Nachbars haben zwar einen kleinen Hund, aber der reagiert nicht mal, wenn die sich nächtens lautstark vergnügen
Wir dachten schon mal an einen solarbetriebenen sprechenden Bewegungsmelder
und die Engerlinge in den Kübeln haben wir im Frühjahr entsorgt, mal sehen ob sie Stachelbeeren mögen, die Hängen ziemlich voll

Vielleicht würden Schußgeräusche wirken ..... 
Und Stachelbeeren! Da hat mich die Methode wirklich geärgert. Die werden ausgesaugt und weg gespuckt ... dann liegen die Schalen kreisförmig um den Busch. 
Im Ganzen Fressen hätte mich nicht so aufgeregt.

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RE: Tiere in unseren Gärten - Melly - 19.07.23

War gerade oben im GH und sehe auf einmal aus den Augenwinkeln einen Haufen Federn, der in der Wiese liegt. Das war wohl mal eine Elster, die wirklich gerupft wurde. Ich gehe mal vom Marder aus, der lebt nämlich in unserem Pferdeunterstand.

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RE: Tiere in unseren Gärten - Melly - 19.07.23

Es war kein Marder - das war ein Greifvogel, ich tippe auf den Sperber, der hat ein Junges bekommen und letzte Woche habe ich beobachtet, wie er den Jungvogel animieren wollte, von der Tanne zu fliegen. 

Habe vorhin noch ein anderes "Federgemetzel" ganz am Ende des Grundstücks gefunden,  andere Federn als am Unterstand. 
Wir leben in der Natur - fressen oder gefressen werden.

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RE: Tiere in unseren Gärten - greta - 19.07.23

Ich konnte letztes Jahr vom Haus aus beobachten, wie ein Habicht hier im Garten eine Taube schlug und sie am Boden binnen 30 Minuten fast komplett niedermachte, Stück für Stück herausriss und fraß. Als nur noch ein kleines Stück übrig war, packte er das mit der rechten Kralle und flog damit in unsere große Hängeweide, wartete kurz und machte sich damit vom Acker. Es waren nur noch Federn übrig, der Habicht hatte in der kurzen Zeit auch die Knochen gefressen.
Der Sperber kommt auch öfters und erwischt manchmal einen aus der Spatzenkolonie...so ist halt Natur.

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RE: Tiere in unseren Gärten - Phloxe - 31.08.23

Während meiner Abwesenheit wurde wieder einmal eine Kinderstube in unserem Garten eingerichtet.     
Nicht so possierliche Exemplare wie die kleinen Feldhasen letztes Jahr, allerdings viel farbenfroher: über eine 'Kohorte' Schwalbenschwanzraupen und -räupchen habe ich mich sehr gefreut. 

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