RE: Unsere neue Hundehütte II -
Gudrun - 19.01.24
(19.01.24, 17:54)Melly schrieb: ![[Bild: 46961193rq.jpeg]](https://up.picr.de/46961193rq.jpeg)
Da fragt man sich doch: Iss an der Leine auch noch bisschen Hund dran ...?
RE: Unsere neue Hundehütte II -
Melly - 19.01.24
Allerdings - und ein recht störrischer Hund beim Versuch, sie da weg zu holen.
RE: Unsere neue Hundehütte II -
greta - 19.01.24
Das ist das Schöne am vielen Schnee, die Hunde bleiben sauber....wenn es nächste Woche Tauwetter gibt, kommt die große Matsche zurück und schlimmer als vorher, das weiße Zeug wiegt ja was. Ich genieße also den weißen Garten, so lange er da ist.
RE: Unsere neue Hundehütte II -
Melly - 20.01.24
Gerade haben wir richtig Glück gehabt - der Fuchs kam an unserer Terrassentür vorbei, wollte mal kurz "Guten Abend" sagen, Dackelin hatte anderweitig zu tun. Aber da zurzeit dauernd das Licht da draußen angeht, ist sie jetzt doch auf "Hab' acht". Er muss noch irgendwo hier rum spauken, sie lässt die Tür nicht aus den Augen.
Er war gestern schon mal da, direkt bis zu unserer Tür, der Hunger muss groß sein.
RE: Unsere neue Hundehütte II -
Melly - 20.01.24
Er - der Fuchs - war tatsächlich hier im Hof, ich hab' gerade die Dackeldame, auf Wunsch, rausgelassen, und siehe da, das Tor, was vom Garten über die Treppe dem Dackel den Weg versperrt, stand sperrangelweit offen. Was ihrer Aufmerksamkeit natürlich nicht entging und der Weg zielstrebig in Angriff genommen wurde. Ich habe sie sowas von angedonnert da draußen, dann das Tor geschlossen, d. h. angelehnt, der Riegel ist noch eingefroren. Und dann ging ihre Erkundungstour durch den Hof, Nase am Boden, und Tschüß.
Irgendwann habe ich mir meinen Schal geschnappt - eine vereiterte Mandel reicht ja -, die Taschenlampe und bin ihr hinterher.
Dieser kleine Ignoranzbolzen dachte nicht im Traum daran, meiner Stimme zu folgen, die hatte ihre Spur. Erst als ich stocksauer reagierte, gedachte sie den Weg Richtung Küche
einzuschlagen, wobei sie kurz vorm Tor wieder versuchte, einen Haken zu schlagen.
Eines ist gewiss, "muss" Madame heute nochmal, wird sie sich wundern, nicht ohne Leine.
RE: Unsere neue Hundehütte II -
greta - 21.01.24
Solche Spuren sind ja auch super interessant, denen muß man doch hinterherschnüffeln.
Gestern hatten wir wieder einen Tiefschneeweg genommen und konnten auch viele Spuren lesen, Fuchs, Hase, Reh und was kralliges von Vögeln. War zwar anstrengend zu laufen, zumindest für mich, aber die Sonne versüßte die Stapferei etwas.
Heute morgen gabs schon Aufregung, ich fand Blutflecken auf der Terrasse, als ich vom Vogelfutter auffüllen zurückkam. Die Hündin leckte sich die Pfote, hatte sich die seitliche Kralle quer gespalten. Also Hund aufs Sofa geholt, festgehalten, Krallen unter Geschrei hoch drei etwas gestutzt, einen feinen Verband angelegt und mit Tape fixiert. Sonst kann ich grad nix machen, das quer gebrochene Ding traute ich mich nicht abzutrennen, das wär was für den TA mit Narkose. Leider hat die Hündin sehr lange Krallen, wo das "Leben" darin fast bis vorne reicht, sehr blöd und immer eine Prozedur.
RE: Unsere neue Hundehütte II -
Melly - 21.01.24
Unsere Schäferhündin hatte oft mit gespaltenen Krallen zu tun. Die damalige TÄ hat die einfach gezogen - ohne Narkose - zweimal. Danach kam ein Verband drum, Strumpf und das war's. Eine sehr blutige Angelegenheit.

Ich hab' immer Blut und Wasser geschwitzt beim Festhalten.
RE: Unsere neue Hundehütte II -
Löwenmäulchen - 22.01.24
(19.01.24, 13:01)Melly schrieb: Alle Drei sehr aufmerksam.
Wenn jetzt ein Reh sichtbar wäre, würden dann alle losprinten?
Kommt drauf an, in welchem Abstand

Kurz vor ihnen, dann wären alle 3 weg, 50 m Abstand würde die Schwarze stehen bleiben, die anderen beiden weg. Mehr als 50 müsste ich die Weiße gezielt ansprechen, wenn sie dann bliebe, würde die Kleine auch nicht losrennen. Die hat es nicht mit Rehen, die steht auf Vögel. Ist weitaus schlimmer, denn wenn die Raben über uns fliegen, dann rast sie wie irre los...
Mit dem Schnee ist es leider bei uns vorbei, es pladdert und wir hatten heute früh wieder mistige Pfoten.
Krallen schneiden, ein Thema für sich. ich habe da eine Heidenangst vor... Bei der Weißen sieht man ja noch was, die Kleine hat hellbraune, da geht es auch. Die Große hat tiefschwarz, wenn da mal was eingerissen ist, fahre ich zum Tierarzt. Die haben ja auch gleich Mittel zum Blut stoppen, wenn mal zu weit geschnitten wird. Die Schwarze hat ganz lange Krallen, die klackern zwar beim Laufen, aber wenn sie steht, liegen die nicht auf. Die Kleine hat sich kürzlich im Schnee von einer Wolfskralle komplett den Nagel abgezogen. Das habe ich nur desinfiziert und Wundheilgel raufgemacht, ist dann eingetrocknet.
RE: Unsere neue Hundehütte II -
Orchi - 22.01.24
wenn ich das so lese mit den Krallen, zieht sich mir der Magen zusammen

ich stelle mir das ganz schlimm vor
RE: Unsere neue Hundehütte II -
Melly - 22.01.24
Krallenschneiden hab' ich mich nie rangetraut, bin immer zum TA gefahren. Bei den Dackeln war das im alten Haus kein Problem, wir sind jeden Tag so viel auf Asphalt gewandert, da erledigte sich das von allein. Erst als wir hier wohnten, fing das Thema an. Kaum Asphalt, dafür Wiese.
@Löwenmäulchen: Der Große "steht auch auf Vögel", der rast wie ein Bekloppter oft den Amseln oder den Bachstelzen hinterher, verfolgt sie auch, wenn sie über ihm fliegen.