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Wildbienen und so - Druckversion

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RE: Wildbienen und so - lasseswachsen - 11.04.24

(10.04.24, 16:09)greta schrieb:  Dieser Tage hatte Aldi eins im Angebot mit dem richtigen Röhrchen-Durchmesser,

Darf ich mal auf die Länge der Röhren hinaus? Ich habe mal gelesen, dass sie schon eine gewisse Länge haben sollten. Am Besten so 10 cm!?

RE: Wildbienen und so - Gudrun - 12.04.24

(11.04.24, 23:35)lasseswachsen schrieb:  Darf ich mal auf die Länge der Röhren hinaus?

... verstehe nicht recht, was du damit zum Ausdruck bringen willst.  Habe z. B. drei von diesen Hotels mit 7 cm Tiefe
Sie werden sehr gut angenommen seit Jahren. Manchmal krallen sich da sogar Spechte fest, um zu schnabulieren.
Krieg' dieserhalb  immer einen "Verjagungsanfall" ... wie bei den Krähen, die neuerdings den Froschlaich zu ihrem Kaviar erkoren haben.

RE: Wildbienen und so - greta - 12.04.24

Meine haben 8 cm Tiefe, war vorhin messen. Bin richtig froh, daß ich die habe, weil sie so super angenommen werden und so viele Wildbienen hier sind. Auch bei dem neuen Häuschen sind schon sehr viele Röhrchen verschlossen.
Bei meinen Wildkrautmengen haben sie ja auch viel Futter...ich habe sogar Salvia scorodonia stehen lassen.

Die sind schön, Gudrun, diese Tonhotels.

Gestern sah ich eine dicke Wildbiene mit hellbraunem "Pelz", die fiel mir auf. Muß mal gugeln, wie sie heißt.

RE: Wildbienen und so - Gudrun - 12.04.24

(12.04.24, 17:34)greta schrieb:  Bei meinen Wildkrautmengen haben sie ja auch viel Futter...ich habe sogar Salvia scorodonia stehen lassen.
 
Habe beobachtet, dass die "Wildbienen" - natürlich auch Honigbienen und Hummeln ganz besonders "ausflippen", wenn sie zwischen Salvia scorodonica und Veronika longifolia  hin~ und her~ Nahrung aufnehmen können. Die Pflanzen ergänzen sich ja in ihrem Habitus auch sehr gut ...
gelbliche und blaue Blütenähren, etwa gleich hoch.
Salvia scorodonica scheint mit ihrem Wurzelwerk sogar Gierschkolonien erfolgreich bekämpfen zu können ... wenn sie sich erstmal so richtig etabliert hat. :thumbup:

RE: Wildbienen und so - lasseswachsen - 12.04.24

zu den Tonhotels... da ist der Körper also 7 cm tief. Somit die Löcher noch ein wenig kürzer...
Außerdem bis 11 mm DM. Das habe ich auch noch nicht als Empfehlung gesehen.
Sind von den 11ern auch welche in Nutzung?

hier
https://insektenhotels.net/insektenhotel-tiefe/
gehts um die Tiefe und warum paar cm mehr, gang günstig für die Biologie der Tiere ist (Männchen-Weibchen).
Da steht auch etwas zur "Abwehr" der Spechte etc. Aber möchte man das? Die wollen ja auch Essen, oder?

Habt ihr auch Wildbienen, die irgendwo den Erdboden bewohnen? Bei mir gibts glücklicherweise zwei drei QM, die sie gerade zu dieser Zeit kräftig befliegen! Ist in den letzten Jahren mehr geworden, weil ichs da immer dann in Ruhe lasse.

Auf "Zentral-Hotels" (die ich auch schon gebastelt habe), habe ich es nicht mehr so abgesehen. Falls ich nochmal Energie in ein Habitat stecke, wäre es ein Sandarium. Hat jemand von euch so etwas schon? Gute Erfahrungen?

RE: Wildbienen und so - Melly - 12.04.24

(12.04.24, 21:58)lasseswachsen schrieb:  Habt ihr auch Wildbienen, die irgendwo den Erdboden bewohnen?
Die Rotpelzige Sandbiene (siehe #80) lebt im Erdboden.

RE: Wildbienen und so - Brennnessel - 13.04.24

Eric schau mal unter wildbiene.com. Ich habe Volker Fockenberg bei einem Vortrag erlebt, sehr engagiert und informiert.
Für ein Sandarium benötigst du speziellen Sand. Wir haben eines in einem eingegrabenen Regenfass angelegt, scheint nicht ganz zu passen nur wenige Bienchen. In Kalthof wird ein Hügel aus dem gleichen Material sehr gut angenommen.
Solltest du mal in der alten Heimat sein, kannst du es auf dem Stiftungshof ansehen, gerne mit Begleitung.

RE: Wildbienen und so - lasseswachsen - 13.04.24

ja auf dem Stiftungshof war ich auch schon wink
Und von Volker hab ich sogar ein Buch. Es ging auch nicht um die "wie"-Umsetzung. Sondern ob ich das Projekt mal angehe... geschaut und gelesen darüber hab ich auch schon einiges smile

RE: Wildbienen und so - greta - 13.04.24

Guter Tipp, Gudrun. Ich hab noch ein größeres Exemplar dieser Veronika an zu schattiger Stelle sitzen und werde nachsehen, ob neben dem S. scorodonica noch genug Platz ist, dann pflanze ich um.

Wir haben noch aus Islandpferdezeiten im Garten im sonnigen Vorbau vom Offenstall einen sandigen Bereich, den ich gelassen habe. Dort sind auch Wildbienen, ich weiß aber nicht welche.