Kraut und Rosen
Enten halten... - Druckversion

+- Kraut und Rosen (https://www.kraut-rosen.de)
+-- Forum: Kraut und Rosen (https://www.kraut-rosen.de/Forum-Kraut-und-Rosen)
+--- Forum: Naturgarten (https://www.kraut-rosen.de/Forum-Naturgarten)
+---- Forum: Tierisches (https://www.kraut-rosen.de/Forum-Tierisches)
+---- Thema: Enten halten... (/Thread-Enten-halten)

Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13


RE: Enten halten... - Lemon - 14.12.14

:huh: Oh! Da ist was falsch rüber gekommen! Ich wollte nicht böse sein! Jemanden der Laufenten hält, zur Schnecke zu machen, ist eh keine gute Idee! :whistling:

Nein, wirklich, das war nur ehrlich und nicht gemein von mir gemeint. Ich bin aber der Meinung dass man als Tierhalter schon einige Verantwortung hat und das nicht naiv angehen darf.

Also, Schneeflocke oder wer auch immer: Bitte nicht falsch verstehen! Wer mich kennt, weiß dass ich gerne mal etwas sarkastisch oder ironisch bin. Aber ich bin auch für kompromisslose Ehrlichkeit bekannt. Auch wenn das manchmal weh tut. Rose

Nachtrag: Ich hab meinen Beitrag gerade noch mal gelesen. So schlimm finde ich das gar nicht!? In der Hauptsache habe ich nur geschrieben, wie ich es mache und ich die Dinge sehe. Vielleicht kann sich Schneeflocke dazu bitte äußern, wenn dann müsste sie sich ja beleidigt fühlen, oder?


RE: Enten halten... - mondblume - 14.12.14

(14.12.14, 21:01)Lemon schrieb:  Wer mich kennt, weiß dass ich...
Tschaaa, ich kenn dich nicht, sie kennt dich nicht, la la la :whistling:

...und viele andere die hier reinschauen wahrscheinlich auch nicht.

Wie schon anderswo vor kurzem erwähnt, es ist halt nicht einfach seine ganzen Gedanken und Emos in ein paar dürren Worten zu präsentieren. Manchmal verbinden andere z.B. die gleichen Worte mit anderen Gedanken und Aussagen.

(14.12.14, 21:01)Lemon schrieb:  In der Hauptsache habe ich nur geschrieben, wie ich es mache und ich die Dinge sehe.

*hüstl* Hausaufgabe: Lies es Zuhause nochmal in Ruhe durch :whistling:

Aber ich kann auch mit dem Finger auf mich zeigen zu dem Thema :rolleyes:
Von mir hättest du mit Sicherheit auch erst mal die verbale Klatsche bekommen nach so einer Aussage um mal zu schauen ob du auch einstecken kannst, denn ich hätte mich mit Sicherheit angesprochen gefühlt, wenn man mich namentlich anspricht :whistling: :rolleyes: Rose






RE: Enten halten... - vanda - 14.12.14

(14.12.14, 19:20)Schneeflocke schrieb:  Da fällt mir übrigens noch etwas ein: Ich habe jetzt schon ein paarmal gelesen, dass Enten auch auf dem Wasser übernachten und sie das eventuell auch vor einem Räuber schützt.

Und wenn ja, wie groß müsste der Teich dann sein, damit kein Räuber sie erwischt?
Ich möchte im Frühjahr einen größeren Teich für sie anlegen, und wenn der dann vielleicht grad um ein Alzerl zu klein ist, wär das natürlich ärgerlich.
Ich dachte so an die Größe 2x3m oder in dem Volumen ungefähr.
Liebe Grüße Schneeflocke

Der Teich, zu dem meine 2 Enten damals gezogen sind, ist wohl so ungefähr 16 x 10m groß und hat einen natürlichen Durchfluss (Bach). 2x3m halte ich fast für zu klein, nicht nur wegen eventueller Feinde, sondern auch, weil er dann vermutlich schon nach einigen Wochen ein totales Schlammloch sein wird, Laufenten sind ja Meister im "den-ganzen-Garten-ins-Wasser-befördern" wink
Ich wäre allerdings nie selbst auf den Gedanken gekommen, die Enten auf dem Wasser übernachten zu lassen und habe den neuen Besitzern seehr ins Gewissen geredet bezüglich Stall und jeden Abend vor Dunkelheit un-be-dingt einsperren etc. (und natürlich wurden die Enten als erstes in den Stall einquartiert, um sich dran zu gewöhnen) - aber scheinbar haben dann die Instinkte durchgeschlagen... bei mir hatten die Enten vorher nur größere Planschbecken, Wannen etc., aber einmal im großen Teich waren sie da nicht mehr rauszukriegen. Und ich kann dann auch jeden verstehen, der nach einigen fehlgeschlagenen Versuchen, die Enten aus der Mitte des großen Teichs ans Land und in den Stall zu treiben, resigniert aufgibt. Die Ente hat dann dort sogar im Garten gebrütet, gut versteckt unter einem Hortensienbusch, und hat glaube ich 8 gesunde Küken ausgebrütet und großgezogen. Aber natürlich muss man sich bei so einer Haltung des Risikos bewusst sein, da gebe ich Lemon schon recht.
Selber hätte ich das glaube ich nervlich nicht durchgestanden, alleine der Gedanke, dass die Enten bei jedem Wetter, ob Hagel, Sturm, Gewitter oder extremer Frost draußen sind, würde mir Bauchschmerzen bereiten (obwohl ich weiß, dass Wildenten das ja auch aushalten, aber wenn hier Sturm oder Hagel aufzieht, müssen meine in den Stall, und wenn auch nur Sturm oder Hagel oder Dauerregen (bestes Fuchswetter) angekündigt sind und ich untertags nicht da bin, bleiben sie im Stall, da bin ich echt eher überbesorgt biggrin ). Wenn meine Enten zwar einen Stall hätten, ich den aber nicht jeden Abend nach einmal Durchzählen zusperren könnte, würde ich fürchte ich des Nachts kein Auge zudrücken können. :undecided:

Liegt vielleicht auch daran, dass ich die genaue Rasse unserer schwarzen Enten (sind keine richtigen Laufenten, eher etwas schwerer und nicht so aufrecht) nicht kenne und es die Quelle, von der sie ursprünglich kamen, nicht mehr gibt.

@Schneeflocke, Deine drei sind wirklich besonders hübsch!

@Lemon: zum Thema "bevor ich mir Tiere anschaffe, informiere ich mich" - da gebe ich Dir völlig recht, ist eigentlich auch zu 100% meine Einstellung, aber manchmal läuft es halt anders als geplant (oder man hat einen Lebensgefährten, der eher spontan gestrickt ist :whistling: ) - und so haben wir unsere ersten Enten auch sehr plötzlich quasi "über den Gartenzaun" gereicht bekommen, da sich bei der Nachbarin nach einer erfolgreichen Brut (wie halt immer) ein Erpelproblem anbahnte.




RE: Enten halten... - Lemon - 15.12.14

Hoffentlich letztmalig OT: Wie wäre es denn, wenn wir erst mal warten, ob Schneeflocke sich von meinem Geplänkel wirklich derartig beleidigt und eingeschüchtert fühlt wie Ihr zu wissen glaubt?!

Zum Thema zurück: Enten sind gut angepasst (auch die Laufis) und kommen mit jedem Wetter klar. Vorausgesetzt sie werden gut ernährt und können ihr Gefieder richtig pflegen. Solange sie Wasser zum Baden und einen dauerhaft ungeheizten (!!!) aber winddichten (zugfrei!) Stall haben, können sie auch bei großer Kälte draußen bleiben weil sie dann robust und abgehärtet sind. Meine stiefelten sogar bei nahe -20 Grad Celsius zum Bach um darin stundenlang zu baden (Fließgewässer sind wärmer als die Umgebung). Sie hocken sich bei großer Kälte nach ein Paar Schritten hin und schieben die Füße unter die Daunen. Dann geht es wieder ein Stück weiter...

Womit sie nicht alleine klar kommen, sind Raubtiere. Für deren Abwehr müssen wir Menschen einfach sorgen. Dazu gehört es eben auch, dass man sie - so keine anderen sicheren Möglichkeiten gegeben sind (See) - in einen Stall eingewöhnt und den Stall abends verschließt und morgens wieder öffnet. Genau so wie man schaut, ob und wieviel sie wovon fressen.

Bitte nicht wieder falsch verstehen, aber wenn ich lese, dass Katzen möglicherweise das Entenfutter aus einem Futterautomaten fressen könnten und nicht die Enten, schrillen bei mir die Alarmglocken. In mehrfacher Hinsicht:
1. Was bekommen die Enten für Futter, dass es für Katzen interessant sein könnte?
2. Was bekommen die Katzen für Futter, dass das Entenfutter ihnen schmecken könnte?
3. Warum weiß die Halterin nicht ob, wo und wieviel ihre Enten fressen (und schlafen)?
4. Warum weiß die Halterin nicht, ob ihre Katzen so viel Hunger haben könnten, dass sie möglicherweise das Entenfutter aus deren Automaten verdrücken?

Schneeflocke, bitte nicht falsch auffassen, aber so wie Du mich nicht kennst, kenne ich Dich auch nicht und ich messe Dich zunächst nach dem, was Du mir hier an Infos gibst. Und ich will Dich nicht verurteilen sondern will Dir helfen, Deine Tiere möglichst richtig zu verstehen und zu halten.

Ich bin mit Tieren aufgewachsen, bei uns wurden sie früher ausschließlich als Nutztiere gehalten. Ich persönlich erkenne in jedem Tier nicht nur seinen Nutzen sondern ein schützenswertes Lebewesen. Halte ich Tiere, übernehme ich die Verantwortung für ein Stück Natur. Da das Tier nicht in seiner natürlichen Umgebung leben kann, muss ich dafür sorgen, dass ich diesen Nachteil möglichst klein halte.


RE: Enten halten... - Schneeflocke - 15.12.14

Hallo Leute!
Na, das ist ja eine Aufregung hier!

Also - ich habe keinesfalls vor, die Enten des Nächtens in einen Teich zu zwingen - ich hab nur irgendwo gelesen, dass sie gern auf dem Wasser übernachten, und da ist mir die Sache mit dem Schutz vor den Raubtieren eingefallen, weil das, glaub ich, da auch erwähnt wurde.
Ich kann mir sowieso keinen solchen Riesenteich anlegen (16x10 oder größer), dazu fehlen mir schlicht die Mittel.
Hätte ich so einen großen Teich, wär das mein Schwimmteich....*grins*
Momentan hab ich einen kleinen Fertigteich und ich hab ihnen auch an mehreren Stellen im Garten noch extra Wassergefäße aufgestellt, die sie auch ausgiebig genützt haben. Aber es fehlt halt noch ein richtiger Teich zum Schwimmen, wo sie sich auch bewegen können.

Ich habe auch nicht angenommen, dass Sträucher als Stallersatz dienen sollen, ich dachte nur, dass sie das vielleicht machen, weil sie offensichtlich meistens im Garten draußen übernachtet haben, anstatt in ihren Stall zu gehen.

Die Sachlage ist die, dass wir in dem Garten nicht wohnen - deshalb kann ich die Enten auch nicht täglich in den Stall sperren. Und das mit den Räubern hat mir auch anfangs schlaflose Nächte beschert, bis jetzt ist aber nix passiert.
Wir haben mit einer TÄ gesprochen, die hat gemeint, es könnte sein, dass sich die auch dadurch abschrecken lassen, weil wir auch meistens die Hunde mit haben und die das riechen....

Und die Sache mit den Katzen:
Der Garten liegt ziemlich in der Botanik, inmitten von Feldern, und eigentlich sind das zugewanderte, halb zutrauliche Streuner. Die werden von uns gelegentlich gefüttert - hauptsächlich versorgen sie sich selbst. Und wenn dann irgendwo Futter hingestellt wird, stürzen sie sich darauf.
Als erstes Futter für die Enten hatte ich Hühnerpellets, das wurde mir von der Vorbesitzerin der Enten so gesagt, die hatte das auch. Die Besitzerin hat mir auch gesagt, dass man sie im Sommer/in der warmen Jahreszeit eigentlich gar nicht zufüttern muss, weil sie da genug Futter finden. Und unser Garten ist sehr groß (4.500m²), also diesbzüglich hab ich da keine Sorgen, dass da das Kleingetier ausgehen könnte.
Und weil ich nicht gesehen habe, WER sich jetzt tatsächlich an dem Futterspender gütlich tat, war halt das meine Vermutung.
Obwohl ich nicht glaube, dass Katzen mit ihren Mäulchen in diese Zwischenräume dieses Automaten durchkommen, außerdem ist das Zeug ja doch trocken. Anderes Futter, welches ich ihnen bereitgestellt hatte, aufgeweichtes Gebäck mit Obst, darauf hat sich zumindest eine Katze begeistert gestürzt, die musste ich immer daran hindern, es den Enten weg zu fressen.
Nachdem das die Enten aber sowieso jedesmal, wenn ich es bereitgestellt hatte, sofort gefressen haben, hab ich das in den Griff bekommen. Es hat ja auch einmal gedauert, bis ich das überhaupt mitbekommen hab, dass sich die Katze da drauf stürzt.

Wenn die Enten im Frühjahr zurückkommen, werde ich die Eingewöhnung sowieso anders machen - ich werde ihnen ein kleines Gehege abzäunen und sie erst einmal eine Weile da drinnen lassen - beim ersten Mal hatte ich sie nur einige wenige Tage in ihrem Stall mit einem kleinen eingezäunten Bereich davor, das war aber offensichtlich zu wenig zum Eingewöhnen. Ich glaube nicht, dass sie viel in ihrem Stall waren....

Ihr meint also nicht, dass sie ÜBER den Zaun drüber sind? Naja, dieser Maschendrahtzaun ist an manchen Stellen nicht ganz am Boden, da ist dieser Spanndraht nicht ordentlich gespannt, aber nachdem sie total geflattert haben und man das ja gehört hat, war ich schon der Meinung, sie sind OBEN DRÜBER und nicht UNTEN DURCH. Wir müssen aber den Zaun sowieso reparieren, weil auch einer unserer Hunde ständig entwischt (wir wissen aber nicht genau, an welcher Stelle, der Garten ist ca. 130m lang). Dann kommen sie da mit Sicherheit nicht mehr raus. Das Seltsame - und für uns Gute - war ja, dass sie direkt beim Zaun hocken geblieben sind, weil sie danach offensichtlich wieder in den Garten zurück wollten - und mein Mann sie dann dort ohne Probleme auflesen konnte.
Wären sie auf´s offene Feld gerannt, hätten wir sie vermutlich nie wieder erwischt.

Ich habe vorher schon einiges über diese Entenart gelesen - und es schien mir doch möglich, sie so zu halten.

Ich hoffe, ich habe jetzt alle aufgeworfenen Kritikpunkte beantwortet.
liebe Grüße
Schneeflocke


RE: Enten halten... - Lemon - 15.12.14

Hallo Schneeflocke, danke für die ausführliche Aufklärung! smile

Dann ist es aber teilweise schon so wie ich dachte: Du kannst Dich eigentlich nicht jeden Tag um die Enten kümmern. Hinzu kommt, dass der Zaun nicht dicht genug ist, denn wo Dein Hund durchpasst, passen Enten allemal durch. wink Und in Deiner Umgebung des Gartens gibt es sicher einiges Raubzeug, was sich nur eine Weile vom Geruch der Hunde abhalten lässt. Wie Vanda schon schrieb: Gerade bei Dauerregen sind Füchse und andere Wildtiere ziemlich aktiv. Und der Geruch der Hunde ist da schnell weggespült.

Man kann nur vermuten, warum die Enten nach einer Weile nicht mehr in den Stall gehen. Sie fühlen sich wahrscheinlich nicht sicherer als draußen weil er ja nicht verschlossen wird. Die haben da ein gutes Gespür. Außerdem kommt dann im Frühjahr noch die hormonbedingte Reiselust der Enten dazu, dann ist es eh manchmal schon schwer sie in den Stall zu bewegen. wink

Schneeflocke, das klingt zwar hart, aber ich würde mir das noch mal überlegen mit der Entenhaltung. Ich denke, man sollte schon die Möglichkeit haben, wenigstens täglich nach seinen Tieren zu sehen. Egal welche Art.

Wenn es nur um das Zu- und Aufsperren ginge, könnte man das mit einer automatischen Stalltür lösen. Nur ist bei Enten unsicher ob die auch wirklich schon drinnen sind wenn die Türe zugeht. :laugh:

Nachtrag: Manchmal ist der Wunsch nach eigenen Tieren nicht mit den momentanen Gegebenheiten vereinbar. Dann muss man entweder die Gegebenheiten so anpassen, dass es den Tieren gerecht wird oder man muss seinen Wunsch nach Tieren zurückstellen.


RE: Enten halten... - Schneeflocke - 16.12.14

Ehrlich gesagt, seh ich das nicht so.
Ich denke, dass Enten, die ja auch überall in Parks, etc., hervorragend unabhängig leben, das auch in einem entsprechend großen Habitat/Garten tun können und nicht auf ständige Betreuung angewiesen sind.

Natürlich - im Winter, wo das tierische Futter nicht oder fast nicht vorhanden ist, muss man sie versorgen, aber ansonsten haben sie vermutlich alles, was sie brauchen, in ihrer Umgebung. Ich würde sogar meinen, dass dieser unser relativ natürlich gehaltene Garten für sie ein Paradies ist.
Natürlich muss man auch für entsprechende Wasserstellen sorgen, in einen Garten völlig ohne eine Wasserstelle würd ich jetzt auch keine Enten setzen, aber ansonsten glaub ich nicht, dass sie soviel brauchen.

Ich hab ja auch eine Weile überlegt, ob und wenn ja, welche Tiere ich mir zu diesen Bedingungen dort überhaupt halten kann, und da erschienen mir die Enten doch am geeignetsten.

Übrigens - was den offenen Stall und die damit verbundene mögliche Angst der Enten, sie wären da ungeschützt, anbelangt - dieser Ein- und Ausgang ist relativ klein, es ist ein Ausschnitt in der Wand, den ich extra klein gemacht habe, es ist also jetzt nicht ständig eine große Tür offen oder so....das nur zur Ergänzung.
liebe Grüße
Schneeflocke


RE: Enten halten... - Gudrun - 16.12.14

(16.12.14, 13:17)Schneeflocke schrieb:  Ich denke, dass Enten, die ja auch überall in Parks, etc., hervorragend unabhängig leben, das auch in einem entsprechend großen Habitat/Garten tun können und nicht auf ständige Betreuung angewiesen sind.

Ich liebe Enten, Gänse, Hühner - kann sie aber in meinem kleinen Garten nicht halten.
Angriffslustige Ganter haben mir allerdings immer hohen Respekt eingejagt, als ich noch Kind war.
Es gab im alten Forum und auch hier etliche Berichte darüber, dass sich Fressfeinde auch in Haus~ und Wohnnähe an ihnen gütlich getan haben. Insofern ist dein Versuch bestimmt lohnend. Bitte berichte doch über den Fortgang deiner Bemühungen.
Bin auf eine für mich interessante Seite gestoßen.

Deine sehen ja sehr nach Laufenten - auch Indian Runner genannt - aus und gehören wohl eher nicht zu den Wildenten.
Früher hatten wir mal Perlhühner ( geschenkt beim Kauf von Putenküken) - die gingen niemals in den Stall sondern hockten nächtens immer in den hohen Blaufichten.
Ich wünsche dir und deinen Laufis "Überwinterungsflügel" :heart:





RE: Enten halten... - Lemon - 16.12.14

Zitat:Ich denke, dass Enten, die ja auch überall in Parks, etc., hervorragend unabhängig leben, das auch in einem entsprechend großen Habitat/Garten tun können und nicht auf ständige Betreuung angewiesen sind.
Da ist aber ein kleiner aber sehr bedeutender Unterschied: Wildenten, Wildgänse und andere Wildvögel können fliegen. Sonst wären sie in unseren Breiten schon ausgestorben. Sie haben sich über Jahrtausende an diese Umgebung angepasst.

Wie Gudrun schon schrieb, stammen die heutigen Laufenten wahrscheinlich aus Asien. Dort wurden sie aber auch als Haustiere gezüchtet: flugunfähig und mit recht hoher Legeleistung.

Du kannst keinen Rehpinscher mit dem Wolf vergleichen. wink biggrin


RE: Enten halten... - vanda - 16.12.14

... unterschätz mal nicht die Rehpinscher tongue wink - die haben den Kampfgeist eines Löwen! :devil: