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Tierische Begegnungen - Druckversion

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RE: Tierische Begegnungen - susima - 01.06.15

@Salvia
Wunderschöne Storchenfotos!
Und so gestochen scharf.

Man müsste mit all Euren Fotos einmal einen Bildband rausbringen....


RE: Tierische Begegnungen - Unkrautaufesserin - 01.06.15

Heute sah ich zwei Störche, die mit Ästen zum Kirchturm flogen und sich dort abmühten.

Erstens, sind sie nicht ein bißchen spät?
Und zweitens waren sie auch nicht erfolgreich. Die Dachneigung liegt bei 75 Grad...:devil:

Liebe Grüße, Mechthild


RE: Tierische Begegnungen - freiburgbalkon - 02.06.15

(01.06.15, 09:37)freiburgbalkon schrieb:  Wegen der Störche am Mundenhof: Es sind jetzt nur noch 2 Junge da. Vor dem Hagel und dem "Kameraversagen" waren es 3...

Also, hab nun mit einem anderen "Störchler" telefoniert, der dritte Jungstorch ist schon länger vor dem Hagel gestorben. Sie haben den Hagel also überlebt. Trotzdem doof, dass gerade da keine Kamerabilder zur Verfügung standen.



RE: Tierische Begegnungen - Salvia - 02.06.15

In Gögglingen bebrütet das Storchenpaar auch immer noch eines von ursprünglich vier Eiern, obwohl das heuer nix mehr wird.
Sind halt schon komische Vögel, die Störche, irgendwie.:huh:


RE: Tierische Begegnungen - Märzhase - 18.12.15

Vor zwei Wochen im Sophienried :heart:




RE: Tierische Begegnungen - Gudrun - 18.12.15

(18.12.15, 17:00)Märzhase schrieb:  Vor zwei Wochen im Sophienried :heart:

Sun Was für ein Licht! Wie nahe bist du den zwei Hübschen denn gekommen?


RE: Tierische Begegnungen - Märzhase - 19.12.15

Danke :blush: Es war reines Glück mit dem Licht, eigentlich ist das Ried meist nebelverhangen im Winter.
Ich hatte das Glück, dass die Tiere vor anderen Spaziergängern geflohen sind und ich mit meiner Kamera quasi im Weg stand biggrin Diese zwei waren vielleicht 50 Meter weg? Ich bin grottenschlecht im Schätzen von Größen und Entfernungen Clown


RE: Tierische Begegnungen - Brigitte - 05.01.16

Heute habe ich meine Oleander, Fuchsien und einige andere Kübelpflanzen von der ungeheizten Garage in den Keller geräumt. Ca. eine Stunde lang hin und her, z.T. die Kellertür offen gelassen, weil das einfacher ist, wenn ich mit großen Kübeln aus der Garage zurückkomme.
Dann mit den Fuchsien und anderen Blattlosen quer durch den Keller: den schmalen Flur entlang, um die Ecke durch den Raum, in dem die Treppe nach oben führt, weiter durch die Werkstatt, bis in den Vorratsraum. Buchstäblich von der Eingangs-Ecke des Hauses bis in die entgegengesetzte, am weitesten entfernte Ecke. :hot1:
Und das ist kein moderner, heller Keller, sondern einer mit niedriger Decke, eng, recht dunkel.
Nachdem alle Fuchsien hinten im Vorratsraum waren und alle Oleander vorn, beim Eingang, habe ich abgeschlossen, die Kübel vor die verglaste Tür geschoben, mich durch die Töpfe gequetscht und bin nochmal zum Vorratsraum, um dort die Tür zu schließen.
Und dort huschte es dann plötzlich durch die blattlosen Fuchsien: ein Rotkehlchen. :w00t:
Guckt mich an "Wie, hier haste auch nichts zu fressen für mich?" und plustert sich ein wenig auf.
Von Angst überhaupt keine Spur.

Ans Fenster kam ich nicht mehr ran, ohne größeres Geräume. Also habe ich im Werkstattraum nebenan das Fenster geöffnet. (Nicht, ohne zuvor Männe zu rufen. Das sollte er nicht verpassen.)

Rotkehlchen saß immer noch ungerührt zwischen den Kübelpflanzen, als ich im Vorratsraum das Licht ausschaltete.
Das fands dann wohl doch blöd und so ist es über die Konserven gehüpft und hat dann von einem Karton aus erstmal geguckt, was da nebenan so los ist.

Nach ein paar Minuten flog es zu uns in die Werkstatt, landete auf einem Hobel und schaute aus dem Fenster "Brrrr, ungemütlich da draußen!"
Plusterte sich wieder auf und schaute sich um, kackte dann auf meinen Hobel und flog nach draußen auf die kleine Buchshecke. Stutzte kurz, als müsse es sich erstmal orientieren und weg wars. :heart:


RE: Tierische Begegnungen - Lilli - 06.01.16

Was für ein Glück für das Rotkehlchen, dass du es überhaupt entdeckt hast. Ich hab mir beim Lesen vorgestellt, es wäre unentdeckt in den eingeräumten Büschen im Keller geblieben.
Aber warum eigentlich ist es beim Einräumen nicht weggeflogen?

Liebe Grüße, Lilli


RE: Tierische Begegnungen - Brigitte - 06.01.16

Ja, es hat Glück gehabt. Hätte es sich nicht bewegt, als ich die Tür schloß, dann hätte ich es wohl erst gestern Abend/Nacht gefunden, als ich mir Reneclaudensauce geholt habe.
Und dann hätte es die Nacht erstmal im Keller verbringen müssen, denn ausgehungert und durstig hätte ich es bestimmt nicht ins Dunkel fliegen lassen.

Warum es nicht weggeflogen ist? Vielleicht ist es ja weggeflogen - nur dummerweise in die falsche Richtung, weiter in den Keller hinein. :noidea:
Oder es war nur besonders neugierig.
Ich hatte schon früher Rotkelchen in der Garage. Diese Vögel halten sich generell gerne in der Nähe größerer Säugetiere auf, weil da immer mal wieder was zu futtern abfällt.
Sie begleiten z.B. auch gern Fischotter, um von übriggebliebenen Gräten Fischreste zu picken.
Wenn ich im Garten bin, kommt oft ein Rotkehlchen und schaut, ob ich was Leckeres ausgrabe. Mache ich dann ja auch meist.
Auch diesmal hatte ich es schon draußen im Flieder vor der Kellertür gesehen. Aber Insekten ausgraben ging halt nicht, weil Boden und Mulch gefroren waren. Darum dachte ich, es würde sich schon bald wieder in Richtung Fettflockenfutterplatz auf der Terrasse verziehen.

Daß es mein Kübelpflanzenwinterquartier kontrollieren würde, damit habe ich echt nicht gerechnet. :laugh: