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Honigbienen in artgerechter Haltung - Druckversion

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Honigbienen in artgerechter Haltung - Cornelssen - 12.07.20

Gerade, 12. Juli 2020 bis 17 Uhr, kam in der ARD (Tagesschau 24) bei "W - wie Wissen" ein Bericht über Honigbienen in artgerechter Haltung. Da werden u.a. Klotzbeuten gezeigt, die sehr an die z.T. kunstvollen Beuten in Gestaltsform (gerne Mönche) im Mittelalter und in der Rennaissance verwendet wurden. Sehr interessant: in diesen Beuten sind die Bienen in der Lage, die Varoamilbe erfolgreich zu bekämpfen, weil sie weniger Sammelstress haben und ein Krebstier in Symbiose mit ihnen lebt, das Schädlinge in der Beute jagt und frisst.

Für die Nicht-Imker poste ich eine Kopie im TV-Strang ...

Inse


RE: Honigbienen in artgerechter Haltung - Unkrautaufesserin - 12.07.20

Njaaa... hab ich auch gesehen.
Es gibt durchaus auch Nachteile der Klotzbeuten, das kam meiner Meinung nach im Beitrag nicht so gut raus.
Ob Bienen sich gegen Varroa wehren können oder nicht, hängt auch an der Rasse. Die lammfromm gezüchteten Buckfast haben die größten Probleme.


RE: Honigbienen in artgerechter Haltung - vanda - 13.07.20

Die artgerechteste Haltung von Honigbienen wäre gar keine Haltung, sondern wildlebend in Baumhöhlen. Da der Mensch das aber mit der Einführung der Varroa-Milbe schon verbockt hat (und es auch nicht mehr so viele alte Bäume mit Höhlen gibt), ist das momentan schwierig.
Und wie Mechthild richtig sagt, die heutigen Honigbienen hier sind allesamt Züchtungen, sprich jahrelange Auslesen der Völker auf extra viel Honigertrag, Friedfertigkeit und Schwarmträgheit (während die heimische dunkle Biene fast ausgerottet wurde). Die passende Königin dazu kommt heute per Post, gerne aus ganz Europa (man hat halt nix gelernt aus der Varroa-Sache). Also nicht mehr viel anders als auf Hochleistung getrimmte Milchkühe, die ohne menschliches Betüddeln in der Natur auch nicht mehr gesund und überlebensfähig wären.

Danke jedenfalls für den Hinweis, Inse.

edit: hier ist der Beitrag: Artgerechter Wohnungsbau für Bienen

Über die Arbeit von Torben Schiffer gab es schon mal einen längeren TV-Beitrag, den ich sehr positiv fand.

nochmal edit - gefunden: Rettung für unsere Bienen? NDR-Doku

Lobenswert ist allein schon, dass sich von Seiten der Imker inzwischen mehr mit den Bedürfnissen der Bienen anstatt nur mit den Bedürfnissen der Menschen beschäftigt wird.
Ich habe ja genau aus all diesen Gründen mit der Honigbienenimkerei wieder aufgehört, weil sich nach jahrelanger Beschäftigung mit dem Thema die Standard-Bienenhaltung für mich nicht mehr richtig anfühlte.

Das Thema der naturgemäßen Haltung ist aber natürlich in der Imkerschaft nicht unumstritten, denn vermutlich werden auch die 'Baumhöhlenbienen' nicht alle Milben bekämpfen können und sie somit fröhlich weiter auf andere Völker übertragen. Auch eine Kontrolle auf Krankheiten und Seuchen ist damit nicht möglich. Vermutlich sollte man solche Experimente daher nur in möglichst weiter Entfernung von anderen Bienenhaltern beginnen. Ob die Völker in den Baumstämmen ohne weitere Milbenbekämpfung die Winter überleben, wird in dem Beitrag auch nicht thematisiert.

Vom Denkansatz aber meiner Meinung nach auf alle Fälle ein Schritt in die richtige Richtung!


RE: Honigbienen in artgerechter Haltung - Martin - 13.07.20

Egal ob jetzt Magazinbeuten oder Baumhöhlen oder alle anderen Haltungsformen - alle Unterarten von Apis mellifera kommen mit der Varroa-Milbe im Gegensatz zur östlichen Honigbiene Apis cerana nicht klar. An diesem Problem wird sich auch so schnell nichts ändern und alle Unterarten der Westlichen Honigbiene - egal ob selektiert, wie heutige A. m. carnica, A. m. ligustica oder die ursprünglich hier heimische dunkle Biene A. m. mellifera (die es zwar selten aber immer noch gibt), oder gezüchtet wie A. m. x Buckfast - werden nur mit imkerlicher Betreuung überleben können. Zwar laufen Züchtungs- und Selektionsprojekte, Völker mit einem verstärkten Putztrieb herauszuselektieren, aber meines Wissens gibt es da noch keine durchschlagenden Erfolge.
Daß die Buckfast-Bienen die größten Probleme mit der Varroa-Milbe haben, habe ich noch nie gehört. Friedfertigkeit macht nicht automatisch wehrlos. Vielmehr gibt es bei allen Unterarten (egal ob Buckfast oder andere) Zuchtstämme, deren Putztrieb stärker oder schwächer ausgeprägt ist und die mit stärkerem Putztrieb halten die Varroa länger in Schach. Deshalb laufen die Zuchtbemühungen derzeit ja darauf hinaus, daß der Putztrieb gestärkt werden soll.
Ich habe mit der Imkerei auch vorerst aufgehört, aber aus Zeitgründen. Ich würde aber jederzeit wieder mit meinen Dadant-Beuten und Buckfast-Bienen weitermachen, aber anders als früher und anders als der Mainstream, weil ich mir so meine Gedanken gemacht habe. Und irgendwann werde ich weitermachen, spätestens, wenn ich in Rente gehe. Die ganze Infrastruktur habe ich ja noch, nur eben die Zeit fehlt, weil ich ja nicht mal mit dem Garten hinterherkomme.


RE: Honigbienen in artgerechter Haltung - lasseswachsen - 13.07.20

(12.07.20, 17:11)Cornelssen schrieb:  Krebstier in Symbiose mit ihnen lebt, das Schädlinge in der Beute jagt und frisst.

habe ich damals auch schon mal gesehen. Fand ich auch sehr interessant. So als Kombination "Bücherskorpionfreundliche Behausung mit putzfreudigen Bienen"... so habe ich es mir mal vorgestellt. Dann laß ich mal, dass die Honigbienen den Wildbienen "das Futter klauen"
http://www.naturspaziergang.de/Wissenswertes/Nahrungskonkurrenz.htm
und weil es hier sowieso so eine "Blüheinöde" ist, habe ich die Ideen zur Bienenhaltung verworfen...
also erst einmal wirklich absolut Blühende Landschaften schaffen, damit die Honigbienenkonkurrenz für die Wildbienen nicht zum Tragen kommt....

Zitat:Martin

Ich würde aber jederzeit wieder mit meinen Dadant-Beuten und Buckfast-Bienen weitermachen, aber anders als früher und anders als der Mainstream, weil ich mir so meine Gedanken gemacht habe.

welche denn ungefähr?


RE: Honigbienen in artgerechter Haltung - Unkrautaufesserin - 14.07.20

Das mit den Buckfast hab ich in der Imkerschulung gehört, beruht also auf Hörensagen... :angel: Ich hatte vor Corona gerade wieder einmal angefangen, regelmäßig zu den Treffen zu gehen... wenn man in Sachsen die Einsteigerförderung haben will, muß man zwei Jahre lang Schulungen besucht haben.

In einem anderen Zusammenhang habe ich gehört, daß die amerikanische Killerbiene mit Varroa spielend fertig wird... soll kein Aufruf sein, Killerbienen zu züchten Clown


RE: Honigbienen in artgerechter Haltung - vanda - 16.07.20

(14.07.20, 00:06)Unkrautaufesserin schrieb:  Ich hatte vor Corona gerade wieder einmal angefangen, regelmäßig zu den Treffen zu gehen... wenn man in Sachsen die Einsteigerförderung haben will, muß man zwei Jahre lang Schulungen besucht haben.

Ich war auch über 2 Jahre auf vielen Kursen der Imkerschule, manche Kurse wie der Honigkurs sind auch zwingend, wenn man seinen Honig verkaufen will. Man ist anfangs richtiggehend erschlagen von der Fülle an Wissen, das für eine gute Imkerei nötig ist und auch von den dutzenden verschiedenen Betriebsweisen bzw. Beutensystemen, die so im Umlauf sind - und das sind jetzt 10 Jahre später sicher etliche mehr.
Ich hätte am Liebsten damals schon einfach Bienen "zur Bestäubung" und aus reinem biologischen Interesse an den Tieren gehalten, das wurde einem dann aber schnell klar, dass es so einfach eben nicht (mehr) ist, seit es die Milbe gibt (kam glaube ich in den 1970ern hier an). Und dann habe ich mich rein aus praktischen Gründen eben für das Zandersystem entschieden, mit dem hier die meisten Imker arbeiten und für das es eine gute Auswahl an Produkten gibt, immerhin ist der Start in die Imkerei eine echt teure Angelegenheit, was auch gerne mal unterschätzt wird... trotz der Förderung, denn es bleiben ja später die laufenden Kosten für Waben, Rähmchen, Futter, Gläser etc.
Nach wie vor würde ich einen Kurs und den Besuch von Schulungen für jeden empfehlen, der sich mit dem Gedanken trägt, Bienen halten zu wollen. Gewisse Grundlagen sind einfach notwendig, immerhin geht es um hochkomplexe Lebewesen. Mit diesem Grundwissen kann dann ja jeder seine eigenen Schlüsse für sich selbst ziehen.

Martin, ich habe meine Ausstattung natürlich auch noch. Und ich würde es auch nicht ausschließen, vielleicht mal wieder in anderer Weise anzufangen, genau wie Du sagst.

Das Thema Honigbienen als Konkurrenz zu anderen Blütenbesuchern ist auch ein Thema, aber da würde ich mir mit einer Hobbyimkerei mit 2 oder 3 Völkern keine sooo großen Gedanken machen. Wenn natürlich im Umkreis mehrere große Imker oder Berufsimker mit dutzenden großen Völkern stehen (ein Volk sind im Schnitt 40000 Bienen) hat das ganz sicher auch Auswirkungen. Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass sich in meinem Imkerverein wenig um andere Insekten gekümmert wurde, der Rundumblick für Zusammenhänge fehlte. Man lernt ja auch nur, was die besten Nektraquellen für die Honigbiene sind. Oft wurden dann hochwertvolle Bestände von heimischen Wildpflanzen gerodet, um exotische Bienenfutterpflanzen anzubauen.
Oder extrem wertvolle Brach- und Kiesstandorte vermeintlich mit "guter Blumenerde für gutes Bienenfutter" aufgebessert. Sieht man ja auch jetzt noch überall, was mit Unterstützung der Imkervereine so alles an angeblich nützlichen "Blumenwiesen" auf Gemeindeflächen angesät wird. Schön bunt und exotisch, den Leuten gefällts, die viel wertvollere bestehende Wiese mit heimischen Blumen wurde dafür umgeackert. :rolleyes:

Das war für mich gefühlt dann auch nichts anderes, als wenn der Landwirt zum Wohl seiner Milchkühe die Wiesen mit Gülle aufdüngt.


RE: Honigbienen in artgerechter Haltung - Gudrun - 09.07.21

Heute kam mir eine Kurzmeldung zu Heilpilzen gegen Bienenkrankheiten unter.
Nehme selbst ja seit Jahren Extrakte von Reishi und Maitake ein, um meine Leber gegen die vielen verordneten Medis zu
stärken... will ja schließlich auch noch ein bisschen Rotwein schlürfendürfen.

3 Kieler Studenten aus unterschiedlichen Fachrichtungen arbeiten an einer Lösung der Gefährdung von Bienenvölkern durch Parasiten, Viren, Bakterien.
Sie füttern Bienen mit einem asiatischen Pilz statt mit der üblichen Zuckerlösung.
In ihrem Wohnungskeller züchten sie ihre eigenen Reishi Pilze und stellen daraus eine Futterlösung her. Sie arbeiten mit mehreren Imkern in Norddeutschland zusammen und wollen herausfinden, wie stärkend die Eigenschaften des Pilzes wirklich sind ... so könnten die Bienen vielleicht resistenter werden und Infektionen besser überstehen.

Bin gespannt, was dabei rauskommt.


RE: Honigbienen in artgerechter Haltung - Bärbel - 10.07.21

Spannend... gut, dass es doch immer welche gibt, die in ungewöhnliche Richtungen forschen!

Wir - und unsere Bienen - kommen sehr gut mit den Thymol-Blättchen klar, ist Thymian und anderes Kräuterzeugs.

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unsere Bienen haben es heuer nicht leicht :no:  , das lange, kalte Frühjahr, dann heißes Wetter mit vielen, vielen Schwärmen und jetzt Regen, Regen, Regen... sobald die Sonne länger wie eine halbe Stunde scheint, quellen die Bienen richtig aus den Kästen.


RE: Honigbienen in artgerechter Haltung - lasseswachsen - 03.09.21

(29.08.21, 08:46)Bärbel schrieb:  
(27.08.21, 21:05)Gudrun schrieb:  Du isst also konsequent keinen Honig, entnehme ich einfach mal so deinen Worten. Yes 
Womit süßt du deine Speisen?

nein, habe ich auch nicht geschrieben. Aber die Knackpunkte sollten wir einfach nicht aus den Augen verlieren... genauso so wie die "Gras und Steinwüsten" in den Privatgärten
Honig konsumiere ich von meinem Bruder. Der aber leider auch noch einiges recht klassisch beim Imkern umsetzt. Aber Einfluss kann man ja schon hier und da etwas bewirken.
Wenn ich denn mal etwas süße: Zucker, Agavendicksaft, Ahornsirup (in bio). Ich weiß nicht wie effektiv es ist mal selbst so etwas wie Apfeldicksaft herzustellen. Falls jemand das schon mal gemacht hat.....

Aber für die Imker
https://www.demeter.de/lebensmittel-produkte/honig
schon mal mit Kräuterteezusatz versucht?

ein bisschen O.T., aber so möchte ich das nicht stehen lassen. 
Ohne Imker gäbe es wohl wegen der Varroa-Milbe nur noch wenige Honigbienen. Klar, die Varroa ist menschenbedingt, aber sie ist nunmal da. Und weil die Bienen - von Menschen - auf Hochleistung gezüchtet wurden, muss man zur Volksgesundheit Honig entnehmen, auch weil z.B. der von Menschen angebaute Raps zu "Betonhonig" wird und auch von den Bienen im Winter nicht mehr verwertet werden könnte. Und weil die Bienen auch ohne Honigentnahme - letztes Jahr haben wir nur den Frühlingshonig (Obstblüte und Raps) entnommen - ab der Lindenblüte (Juni-Juli) fast nichts mehr finden um ihre riesigen Völker bis in den Frühling zu ernähren, MUSS man füttern. Sieht man heuer ganz gut, wirklich überhaupt keinen Honig entnommen und trotzdem sitzen sie auf fast leeren Waben. Und wir haben einen Bienenbaum im Garten, der jetzt erst abgeblüht ist, also Nahrung in Hülle und Fülle zumindest für sehr kurze Zeit und trotzdem sind keine Vorräte in den Waben  :no:

Und weil ich mich gestern den ganzen Tag über wieder mal so eine Besserwisserei von jemandem mit nur angelesenem Wissen (Kräutertee!!! warum denn das? Wo kochen denn die Bienen ihren Kräutertee?) geärgert habe, lies einmal das, wir haben für sämtliche Insekten und Kleintiere rund 13.000 m² Grund passend anglegt und pflegen ihn auch entsprechend . Was ist denn Dein Beitrag :whistling: ?

O.T. aus

Bei uns gibt es heute eine Hackbratenrolle, Hackfleisch mit Blattspinat und gekochten Eiern aufgerollt und mit Speck umwickelt. Möchte ich testen, soll brunchtauglich sein.

Moin Bärbel,

auch wenn es wie schon von dir geschrieben wurde offtopic ist, antworte ich hier. Hatte darüber nachgedacht in einer PN direkt zu antworten.
Allerdings finde ich, dass über diese Themen ruhig in der Öffentlichkeit diskutiert werden darf und sollte, vielleicht nicht in diesem Thread?! Wo dann?

Also, sehr gut finde ich zuerst einmal euer angelegtes Refugium für Insekten und Kleintiere! Toll! Sowas gibt es natürlich noch viel zu wenig, allerdings hat auch nicht jeder Mensch die Möglichkeiten dazu, oder?!

Zur Bienenernährung. Selbstverständlich lebt die Biene heute ganz anders als früher. Leider.
Es tut mir leid, dass du dich über meinen Hinweis/Frage geärgert hast.

"(Kräutertee!!! warum denn das? Wo kochen denn die Bienen ihren Kräutertee?)"

Ja, natürlich kochte niemals eine Biene Kräutertee, aber nie hat sie (raffinierten) Zucker in den Stock geholt.

Kennst du Mellifera? Zum Ernährungsthema gibt es bei deren Blog u.a.
https://www.mellifera.de/blog/biene-mensch-natur-blog/futterversuche.html

"Deshalb sind in der Imkerei von Mellifera e. V. schon 1987 Futterversuche gemacht worden, um das Zuckerwasser durch eine Zugabe von Honig, einer Prise Salz, Kräutertees und potenzierten Blütenextrakten aufzuwerten. Die Ergebnisse haben auch in die Richtlinien für Demeter-Bienenhaltung Eingang gefunden."

Man kann über Demeter denken, was man möchte, aber wenn etwas in Richtlinien kommt, kann es wohl nicht soo schlecht gelaufen sein...

https://www.mellifera.de/blog/biene-mensch-natur-blog/zuckerfuetterung-und-bienengesundheit.html

"Zum Glück verarbeiten die Bienen jede Zuckerfütterung zu einer honigähnlichen Substanz, wie bereits Rudolf Steiner mit Recht angemerkt hat. Werden außerdem, wie von Mellifera erprobt und heute in den Demeter-Richtlinien festgeschrieben, auch Kamille und Honig dem Futter beigemischt, wird die problematische Zuckerfütterung wesentlich verbessert. Doch selbst wenn das Versuchsdesign weit entfernt ist von der Wirklichkeit der Völker in einem Bienenkasten, sind die Schädigungen des Verdauungstraktes und die Verminderung der Lebensdauer Tatsache!"

ich gehe mal davon aus, dass mit der "Kamille" der Kräutertee gemeint ist!?

Zu deiner Frage des "Beitrages"

Ich versuche generell einen kleinen Beitrag zu erzeugen... also der negative ist hier gemeint wink
Kein eigenes Auto. Wenig Fahrten. Ich bin nicht vegan und esse in der Theorie auch Fleisch, aber ernähre mich trotzdem fast immer in der Richtung (vegan). Lebensmittel kaufe ich, wenn ich überhaupt etwas kaufe, fast immer bio (kann mich nicht an die letzte Ausnahme erinnern). Klamotten sehr selten. Und dann auch eher gebrauchte. beim deutschlandweiten Foodsharing mache ich mit und hole hier ab - Reste gebrauchen und verteilen. Eigene Ernten auch teilen. Geräteteilung mit Nachbarn und Wohnraumteilung (z.B. kein WZ mehr)
Weiterer Konsum selten vorhanden. Am liebsten gebraucht. 
Wissen erweitern und teilen.
Bei Stadt und Politik Vorschläge machen.
Demonstrieren.
etc.
etc.