12.01.19, 23:51
Bei mir kommt seit Jahren ein wunderschön tiefroter seidiger Klatschmohn, der mal in einer Samenmischung gewesen sein dürfte. Der steht dann so drei bis vier Jahre auf der oberen Wiese rum, ich setze eine runde Stütze drum und mähe an ihm vorbei bis er verblüht ist und schon richtig hässlich aussieht - dann hat er sich mit großer Wahrscheinlichkeit versamt, - und in einem der folgenden Jahre kommt meistens irgendwo anders wieder ein Horst zur Blüte - und wird von mir ein bißchen geschont und hofiert. Sprich: er samt sich selber aus und zwar IN der Wiese.
Die Schnitthöhe beim Rasenmäher ist auf 4cm eingestellt und meistens mähe ich das erste Mal später, wenn das Gras etc. so um die 10cm hoch stehen. Dann kann man einen neuen Mohnhorst gut erkennen und schon mal drumrum fahren. Die obere Wiese ist sehr sonnig, der Wind streicht unbarmherzig drüber, der Grund ist abfallend und der Boden besteht zu großen Teilen aus Sand. Auf der unteren Wiese wachsen Beinwell und Baldrian inzwischen ganz gut, aber Mohn lässt sich da nicht sehen. Die Wiese ist teilweise etwas beschattet durch die Obstbäume und liegt tief. Dort sammelt sich Regenwasser vom ganzen Grundstück - und dort stand das Hochwasser 2017 auch wochenlang um die 30cm hoch. Der Boden ist ebenfalls eher sandig, aber Kräuter wollen da nicht, - nicht mal mein unverwüstliches Oreganum.
Mein türkischer Mohn hat sich auf der oberen Wiese ein paar Jahre gehalten, sich aber nicht ausgesamt/vermehrt: der Rosafarbige hat sich nach drei Jahren verabschiedet, der Rote hat bis zum Hochwasser durchgehalten, stand nicht im Stauwasser - war dann aber weg - und der schöne Klatschmohn auch weitgehend. Bin gespannt, ob letzterer sich dieses Jahr mit neuen Sämlingen zurückmeldet...
Inse
Die Schnitthöhe beim Rasenmäher ist auf 4cm eingestellt und meistens mähe ich das erste Mal später, wenn das Gras etc. so um die 10cm hoch stehen. Dann kann man einen neuen Mohnhorst gut erkennen und schon mal drumrum fahren. Die obere Wiese ist sehr sonnig, der Wind streicht unbarmherzig drüber, der Grund ist abfallend und der Boden besteht zu großen Teilen aus Sand. Auf der unteren Wiese wachsen Beinwell und Baldrian inzwischen ganz gut, aber Mohn lässt sich da nicht sehen. Die Wiese ist teilweise etwas beschattet durch die Obstbäume und liegt tief. Dort sammelt sich Regenwasser vom ganzen Grundstück - und dort stand das Hochwasser 2017 auch wochenlang um die 30cm hoch. Der Boden ist ebenfalls eher sandig, aber Kräuter wollen da nicht, - nicht mal mein unverwüstliches Oreganum.
Mein türkischer Mohn hat sich auf der oberen Wiese ein paar Jahre gehalten, sich aber nicht ausgesamt/vermehrt: der Rosafarbige hat sich nach drei Jahren verabschiedet, der Rote hat bis zum Hochwasser durchgehalten, stand nicht im Stauwasser - war dann aber weg - und der schöne Klatschmohn auch weitgehend. Bin gespannt, ob letzterer sich dieses Jahr mit neuen Sämlingen zurückmeldet...
Inse