02.09.19, 15:54
Hallo zusammen,
da ich keinen entsprechenden Thread gefunden habe, bin ich so frei und mache ein Thema dazu auf.
Sommer- und Herbstzeit (wobei auch schon das Frühjahr bei mir mit den Kräutern dazugehört), ist bei mir die Zeit der Vorräte anlegen und der Ernte zu verarbeiten und haltbar für den Winter zu machen. Ich bin da vielleicht ein klein wenig Eichhörnchen, ich mag es gerne, meine Vorratsregale, die sich im Moment immer mehr füllen, anzuschauen. Es ist einfach ein gutes Gefühl - und auch das Wissen, zu einem Teil unabhängig zu sein.
Ich würde gerne alle dazu einladen, zu berichten, was ihr haltbar macht und Rezepte auszutauschen - sei es nun einkochen, heiß abfüllen, einfrieren, trocknen, fermentieren etc. pp. Vielleicht ist auch für den ein oder anderen eine Inspriation dabei, was man mit einer Schwemme aus dem Garten alles machen kann.
Ich mache dann gleich den Anfang:
Gestern habe ich einen Eimer Bohnen geerntet, gewaschen, geschnitten, blanchiert und dann in Gläsern abgefüllt, mit Salzwasser gefüllt und eingekocht. Das habe ich bei 100°C für 100min gemacht. Morgen oder übermorgen werde ich die Gläser nochmals bei 100°C für 30min einkochen (zur Sicherheit, dass sie nicht hochgehen). Man könnte jetzt sagen, die sind totgekocht. Das mag sein, aber ich mag die blanchierten oder abgekochten, eingefrorenen Bohnen so überhaupt nicht (ich habe das Gefühl, dass die manchmal fädiger werden, wenn sie eingefroren wurden). Außerdem muss man für einen Salat die Bohnen entweder nochmals kochen (weil nur blanchiert) oder lange auftauen lassen (wenn bereits fertig abgekocht eingeforen). Habe letzte Woche bereits einen Schwung Bohnen eingekocht und gestern probehalber ein Glas für Salat aufgemacht (um zu wissen, ob uns das überhaupt schmeckt und ob ich überhaupt weitere Bohnen einkoche). Der Salat hat uns wirklich gut geschmeckt, weswegen ich gleich den gestrigen Schwung auch eingekocht habe.
Außerdem habe ich letzte Woche ein paar blanchierte Bohnen probeweise mal getrocknet. Bin gespannt, kenne das bisher noch nicht. Und heute habe ich aus dem Dörrgerät Zucchini, Chili und Tomaten geholt, die ich gestern kleingeschnitten reingeschoben habe.
Im Moment stehen in einer Schüssel kleingeschnittene, eingesalzene Gurken für Senfgurken. Bisher habe ich den Schritt mit dem Salzen immer weggelassen, aber ich möchte schauen, ob uns die so besser schmecken (sollen wohl knackiger sein). Außerdem habe ich vorhin noch rote Bete abgekocht, die ich auch einkochen möchte (als Salat und als Gemüse).
Heute Abend gibt es Zucchini-Quiche. Habe gleich die doppelte Menge Teig gemacht, damit ich zwei Quiche backen und eine einfrieren kann. Ist dann immer praktisch, wenn der Tag voll ist und keine Zeit zum kochen ist. Man muss halt nur das Auftauen einplanen.
da ich keinen entsprechenden Thread gefunden habe, bin ich so frei und mache ein Thema dazu auf.
Sommer- und Herbstzeit (wobei auch schon das Frühjahr bei mir mit den Kräutern dazugehört), ist bei mir die Zeit der Vorräte anlegen und der Ernte zu verarbeiten und haltbar für den Winter zu machen. Ich bin da vielleicht ein klein wenig Eichhörnchen, ich mag es gerne, meine Vorratsregale, die sich im Moment immer mehr füllen, anzuschauen. Es ist einfach ein gutes Gefühl - und auch das Wissen, zu einem Teil unabhängig zu sein.
Ich würde gerne alle dazu einladen, zu berichten, was ihr haltbar macht und Rezepte auszutauschen - sei es nun einkochen, heiß abfüllen, einfrieren, trocknen, fermentieren etc. pp. Vielleicht ist auch für den ein oder anderen eine Inspriation dabei, was man mit einer Schwemme aus dem Garten alles machen kann.
Ich mache dann gleich den Anfang:
Gestern habe ich einen Eimer Bohnen geerntet, gewaschen, geschnitten, blanchiert und dann in Gläsern abgefüllt, mit Salzwasser gefüllt und eingekocht. Das habe ich bei 100°C für 100min gemacht. Morgen oder übermorgen werde ich die Gläser nochmals bei 100°C für 30min einkochen (zur Sicherheit, dass sie nicht hochgehen). Man könnte jetzt sagen, die sind totgekocht. Das mag sein, aber ich mag die blanchierten oder abgekochten, eingefrorenen Bohnen so überhaupt nicht (ich habe das Gefühl, dass die manchmal fädiger werden, wenn sie eingefroren wurden). Außerdem muss man für einen Salat die Bohnen entweder nochmals kochen (weil nur blanchiert) oder lange auftauen lassen (wenn bereits fertig abgekocht eingeforen). Habe letzte Woche bereits einen Schwung Bohnen eingekocht und gestern probehalber ein Glas für Salat aufgemacht (um zu wissen, ob uns das überhaupt schmeckt und ob ich überhaupt weitere Bohnen einkoche). Der Salat hat uns wirklich gut geschmeckt, weswegen ich gleich den gestrigen Schwung auch eingekocht habe.
Außerdem habe ich letzte Woche ein paar blanchierte Bohnen probeweise mal getrocknet. Bin gespannt, kenne das bisher noch nicht. Und heute habe ich aus dem Dörrgerät Zucchini, Chili und Tomaten geholt, die ich gestern kleingeschnitten reingeschoben habe.
Im Moment stehen in einer Schüssel kleingeschnittene, eingesalzene Gurken für Senfgurken. Bisher habe ich den Schritt mit dem Salzen immer weggelassen, aber ich möchte schauen, ob uns die so besser schmecken (sollen wohl knackiger sein). Außerdem habe ich vorhin noch rote Bete abgekocht, die ich auch einkochen möchte (als Salat und als Gemüse).
Heute Abend gibt es Zucchini-Quiche. Habe gleich die doppelte Menge Teig gemacht, damit ich zwei Quiche backen und eine einfrieren kann. Ist dann immer praktisch, wenn der Tag voll ist und keine Zeit zum kochen ist. Man muss halt nur das Auftauen einplanen.