Ja, nennt sich Edelkastanie! Das Türchen ist nur Provisorium, bis GG wieder fit ist und es richtig bauen kann!
Das ist das Holz, was wir seinerzeit aus Holland bekommen haben! Aber in Ungarn müsste es sowas auch geben!
Hier siehst Du etwas mehr! Das eine Tor ist fertig.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.07.20, 14:24 von Melly.)
Melly, sieht gut aus. Ich erinnere noch die Bilder der Lieferung.
Hier stand auch viele Jahre ein abgebrochener Baumstamm, der mal eine Korkenzieherweide war und irgendwann abstarb. Wir sägten ihn ziemlich gerade ab, damit er noch als Halter für die große Vogelbadewanne herhalten konnte. Inzwischen ist er in sich zusammen gebrochen und für die Vogelwanne musste was stabileres her.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.07.20, 20:58 von greta.)
Das erinnert mich wieder an meinen großen Walnußbaum. Da hatte ich im Winter einen Ast abgesägt, an den anderen waren im Vorjahr noch Blätter dran. Der sieht inzwischen ziemlich abgestorben aus, im Frühling trieben noch an einigen Zweigen Blätter aus, die sind jetzt großteils abgefallen.
Der Jammer ist, dass jede Menge Vögel dort landen. Das dürfte ein guter Landeort sein, um einen Überblick von der Umgebung zu bekommen. Die Spechte hämmern in den Zweigen, die Amseln singen ihr Abendlied, und den Rest erkenne ich nicht, weil der Baum hoch ist. Jetzt überlege ich, die Äste abschneiden, aber den Stamm mit Astansätzen stehen zu lassen. Wie verwittert so ein Baum dann? Muß man Angst haben, dass er umfällt oder verwittern über die Jahre Astteile und bröckeln klein ab?
Wenn so ein Baumstumpf erst mal "reif" ist, dann kann das ziemlich schnell gehen mit dem "Vergehen" - das hängt dann auch von Wind und Wetter ab. Ich habe einen glatt abgesägten Baumstumpf (Hüfthöhe) erlebt, der jahrelang wie eine Eins stand und innerhalb eines Regensommers faulend in sich zusammenfiel. Ein anderer Baumstumpf - hier am Gartenzugang, auch gut 60cm Durchmesser, in etwa 30cm Höhe glatt abgesägt, - hat sich über 20 Jahre gehalten und war ein ständiges Gefahrenmoment beim Mähen und beim Transport mit irgendwelchen Karren: meist leicht überwuchert, konnte man sich/die Karre/den Mäher da heftig dran stoßen, weil er nicht zu sehen war. 2017 beim Hochwasser durfte er sich vollsaugen, 2018 und 2019 bei Dürre ist er dann zerbröselt: ich habe kürzlich - vor dem Beinbruch - per Sichel die mannshohen Brennnesseln drauf und drumrum entfernt und die Umgebung kurz gemäht. Danach hat jemand die Stumpfreste entfernt. Wie es aussieht, ist da jetzt keine Stolperfalle mehr: ich habs aber noch nicht getestet.
Kritisch ist die Übergangsphase. Vermutlich tut Ihr Euch und dem Totholz einen guten Dienst, Melly, wenn Ihr den möglichst bodeneben absägt und irgendwo, wo es ungefährlich ist, hinlegt. Danach muss man sich aber um die geräumte Stelle kümmern, sonst fällt man womöglich in ein Loch. So war das damals bei dem Baumstumpf in Hannover.
Inse
Nachtrag @ Moonfall: bei uns sind die Walnussäste nach und nach brüchig geworden. Zunächst kam Kleinzeug runter. Bei Sturm hat es dann die äußeren, schwächeren Äste abgebrochen - 3m - 5m lange Stücke. Das fand ich nicht lustig nahe dem Pool-GH. Mit dem netten Nachbarn zusammen haben wir dann im Frühjahr mehr oder weniger kontrolliert alles von dem Baum runtergeholt, das sich auf meiner Gartenseite abbrechen bzw. leicht absägen ließ (Äste bis ca 10cm Durchmesser). Damit ist fürs erste die Gefahr gebannt, dass ein mittlerer Ast mir das Gerätehaus oder das Pool-GH zertrümmert. Ob später Schlimmes passiert, hängt davon ab, ob der Baum gefällt wird oder vom Sturm umgehauen wird: die meisten Stürme kommen aus Westen - und dann knallt das Teil in meinen Garten - also aufs Gerätehaus und das Pool-GH, wenn ich Pech habe.
Mich hat überrascht, wie schnell die Walnuss abbaut. An Eurer Stelle würde ich abschätzen, wieviel von dem Baum weg muss, damit der Rest beim (unkontrollierten) Umfallen keinen großen Schaden anrichten kann - und nur so wenig würde ich stehen lassen, egal ob die Vögel den Aussichtsplatz schätzen oder nicht: brechende Äste können sehr gefährlich werden und das Walnussholz ist ziemlich schwer, fand ich, als ich den Astbruch weggeräumt habe. Da ist dann auch entsprechend Wumms dahinter, wenn das runterkommt.
Vor sicher 10 Jahren habe ich mal Staudenlein gesät. Dieser Eine hält sich immer noch. Blüht seit Wochen mir wechselnder Begleitung. Derzeit mit weißen Nelken, die jüngere Sä-Überbleibsel sind.
Die letzte Kornrade.
In meinen 'Scherben/Topf-fleckchen' blüht es auch recht eifrig:
Bescheidener Versuch der Kreation, die Yarrow und mir mal vorschwebte. Ich habe leider immer noch keinen passenden Pott gefunden.
Ich könnte mal wieder Nadeln raus picken und das Gras stutzen. Sonst braucht da keiner ein Gekümmere und wird niiie gegossen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.07.20, 22:45 von Phloxe.)
Der Totholz-Baum steht hier schon fast 20 Jahre, im Laufe der Jahre kam immer mehr runter! Deshalb wurde er schon mal "gekürzt", weil ich ihn unbedingt erhalten wollte, zumindest so lange wie möglich! Aber jetzt ist er wirklich fällig!
Inse, der kommt ganz hinten an den Zaun, da kommt außer Ellie niemand hin!
Phloxe, Du warst schneller!
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.07.20, 22:10 von Melly.)