07.11.20, 09:31
Na ja, das Sortiment ist überschaubar und die Preise im oberen Segment. Eiche, Buche, Schwarzerle haben sie gar nicht. Und wenn ich 18 ha Winterlinde pflanzen soll für 3,33 den Baum...
Bestimmt liefern sie super Qualität, und für kleine Flächen ist der Preis auch machbar.
Den größeren Waldbesitzern hier steht das Wasser bis zum Hals. Die meisten haben ihren Wald nach der Wende wieder übernommen, natürlich war da auch viel Fichte Monokultur dabei. Die hätte noch rund 30 Jahre stehen müssen, dann wäre es ein guter Ertrag geworden. Aber wir hatten im Februar 18 den Sturm Friederike, dann drei Jahre Dürre und Borkenkäfer. Es ist so viel Holz auf dem Markt, daß der Ertrag der zu jung geschlagenen Bäume nicht die Kosten für die Beräumung trägt... geschweige denn für die Wiederaufforstung. Und Stehenlassen ist nur innerhalb des Waldes zulässig. Die Waldränder müssen 30m breit beräumt werden, wegen der Unfallgefahr auf Wegen und Straßen. Da das aber Bauernwald ist, haben viele nur 50m bis 80m breite Streifen, dafür 2km lang oder mehr... eben in der Verlängerung ihrer Felder, typisch Waldhufendorf.
Bestimmt liefern sie super Qualität, und für kleine Flächen ist der Preis auch machbar.
Den größeren Waldbesitzern hier steht das Wasser bis zum Hals. Die meisten haben ihren Wald nach der Wende wieder übernommen, natürlich war da auch viel Fichte Monokultur dabei. Die hätte noch rund 30 Jahre stehen müssen, dann wäre es ein guter Ertrag geworden. Aber wir hatten im Februar 18 den Sturm Friederike, dann drei Jahre Dürre und Borkenkäfer. Es ist so viel Holz auf dem Markt, daß der Ertrag der zu jung geschlagenen Bäume nicht die Kosten für die Beräumung trägt... geschweige denn für die Wiederaufforstung. Und Stehenlassen ist nur innerhalb des Waldes zulässig. Die Waldränder müssen 30m breit beräumt werden, wegen der Unfallgefahr auf Wegen und Straßen. Da das aber Bauernwald ist, haben viele nur 50m bis 80m breite Streifen, dafür 2km lang oder mehr... eben in der Verlängerung ihrer Felder, typisch Waldhufendorf.