Wir haben am Ende eines leicht abschüssigen Beetes von der Terrasse ausgehend 3 offene Wasserfässer halb eingegraben. Darin finde ich jedes Jahr Molche unterschiedlicher Farbe und Größe. In den Vorjahren waren es bräunliche, ca. 15 cm große Molche, die an der Wasseroberfläche schwammen und offensichtlich heraus wollten. Ich hatte diese Molche dann vorsichtig mit einem größeren Blatt heraus geholt und gewartet, ob sie zurück ins Wasser wollten oder lieber an Land.
GG hat deshalb letztes Jahr eine Holzkonstruktion gebaut, die ins Wasser hinein reicht und dann schräg wie ein Steg zum Faßrand verläuft, worüber so ein Molch heraus klettern kann.
Gestern fand ich wieder so einen Molch, der an der Wasseroberfläche schwamm und offensichtlich versuchte, aus dem Faß heraus zu kommen. Er war kleiner und hatte einen rostroten Bauch. Gugel sagt, Bergmolch. Zur Laichzeit sind sie im Wasser, bevorzugen stehendes Gewässer oder Flachwasserzone in Teichen, und leben ansonsten an Land.
Ich fischte ihn heraus und half ihm auf die sonnenbeschiene Holzkonstruktion. Er blieb eine Weile darauf sitzen, um dann im Beet zwischen fast blühenden Geranium macrohizum zu verschwinden.
Musste heute schmunzeln, Barbara, als ich den kleinen Kerl sah! Da fiel mir Dein Beitrag von gestern ein!
Als ich ihn genauer in Augenschein nahm, stellte ich fest, dass das "ein alter Bekannter" ist!
Am fehlenden Schwanz konnten wir ihn erkennen! Selbst unser Sohn erinnerte sich noch!
(04.05.21, 23:32)Melly schrieb: Haben die ihren Winterschlaf bei Euch gehalten?
Ja, die wohnen hier schon seit Jahren, im Keller und auf dem Dachboden.
Wir haben das Dach noch nicht isoliert, da können sie auch nichts kaputtmachen.
Wenn es isoliert wird, dann mit Stroh.
Wenn ich nachts im 1. Stock (Dachgeschoß) auf die Toilette gehe, lärmt es über mir, als würde eine Horde Kobolde oben leben.
Eidechsen finde ich auch schön und ich liebe auch Blindschleichen.
Leider sind die hier wegen meinen Tigerchen nicht so ganz sicher.
Heute auf dem Weg nach oben zum Garten:
Jedesmal, wenn ich an den beiden großen Buchs vorbei kam, flatterte ein Zaunkönig ganz aufgeregt von einem Buchs zum anderen! Irgendwann fiel mir das auf, als ich dann wieder runter ging, habe ich mal genauer geschaut - und ein Nest gefunden!
Sie sind jetzt schon ein paar Jahre hier ansässig, meist sehe ich das kleine Nest erst, wenn die Blätter fallen.
Gut versteckt, ich musste schon genau hingucken, um es zu erkennen!
Hallo,
Die Amsel hat sich mit uns abgefunden und bleibt nun im Nest, wenn wir langsam durch die Küchentür in den Garten gehen. Nur die Aktion mit Leiter, direkt vor ihrem Schnabel, fand sie inakzeptabel und machte sich laut schimpfen davon.
Gestern hatte ich allerdings die Nase von Tieren im Garten voll: um 7.45 Uhr spazierte ein Reh über den Mittelweg in meinem Garten , ich musste laut rufenennd hinterher um es zum weglaufen zu animieren. Nachmittags saß dann eine ? unter dem Vogel Silo im Blumentopf, ließ sich nur kurzfristig vertreiben, anschließend nutzte eine Maus diese Fastfood Station, gab es hier nicht mal die Aussage, wo Mäuse sind, gibt es keine Ratten? Hier leben sie fast Tür an Tür, zwei Meter Abstand. Besonders begeistert hat mich dann meine Zeckensammlung: 5 nur beim sammeln von Bärlauch Blüten.
Gruß Birgit
Hier hat die Amsel ein Nest in die Ramblerrose gebaut, welche neben dem Hauseingang steht. Sogar ich kleine Persion kann von oben hineinsehen. Hoffentlich wächst die Rose das Nest noch ein wenig zu. Ich fürchte, dass da zu wenig Ruhe ist.
ehemals Anne Rosmarin, vielleicht kennt mich ja noch wer