06.03.14, 21:06
Guck mal der hier
zuckt so schön mit den Achseln...

(06.03.14, 21:06)Unkrautaufesserin schrieb: Guck mal der hierzuckt so schön mit den Achseln...
(07.03.14, 13:36)Julius schrieb: ich muss meiner Teasing Georgia immer erklären, dass sie keine Kletterrose ist.ja, ich auch. Und sie sagt dann: "Ach, ich lehne mich doch nur ein bischen an den Gartenzaun. Ja gut, manchmal schau ich auch ein wenig darüber. Aber dass ich nach den Passanten greife kommt doch echt selten vor!"
(11.03.14, 12:16)uliginosa schrieb: ... binde ich weit auseinanderstrebende Einzeltriebe kuppelförmig aneinander...
Hast du Bilder, damit ich mir das besser vorstellen kann?
Ich bin schon gespannt, wie sich das auf Strauchform und Blütenbildung auswirken wird. Vielleicht kippen die Triebe ja dann nicht so um, wie bei kürzerem Schnitt.
(21.03.13, 23:04)Raphaela schrieb: Zu den Rosen, die oft beleidigt auf Schnitt reagieren gehören hier (von Austin) Heritage (teilweise null Blüten in der ganzen Saison nach starkem Frühjahrsschnitt) und St. Swithun (wenn ich mich recht entsinne, komme ja nicht mehr an die Dateien :-/). Mayor of Casterbridge und Othello waren auch nicht sooo begeistert.
Sebastian Kneipp (der m. W. immer noch mit der Größenangabe 1,3 m verkauft wird :-X) hat nach starkem Rückschnitt auch schon nur extrem spärlich geblüht (den schreib ich zu den Austins dazu, weil er vom Duft her ("Myrrhe") mit Sicherheit welche in der Ahnenreihe hat).
Sehr vorsichtig sein sollte man u. a. auch bei Königin von Dänemark und Charles de Mills.
Hier kopier ich nun die den Schnitt betreffenden Passagen aus dem anderen thread rein:
Bei China Rosen nur Erfrorenes und dann ggf. den Rest ein bißchen passend (von wegen "Saftwaage").
Polyanthas bekommen einen leichten Ringsum-Schnitt und ggf. werden überalterte Triebe entfernt.
Tee Hybriden, Tee Rosen und Floribundas, kleine Bourbon Rosen und andere, kleinere, öfterblühende Strauchrosen werden hier nur soweit zurückgeschnitten, wie es erforderlich ist: Wenn keine größeren Frostschäden da sind nur in der Art, daß das jeweils oberste Auge eines Triebs in die (vom Habitus her) gewünschte Richtung wächst und die Grundtriebe in etwa gleiche Höhe haben: Wenn einer wesentlich höher stehen bleibt als der/die andere/n, dann ist die "Saftwaage" zu sehr aus dem Gleichgewicht. Das bedeutet: Die oberen Augen des längeren Triebs bekommen (durch den Saftdruck) viel mehr Saft ab und die kürzeren Triebe können dann verkümmern.
Ansonsten nur Totholz, zu dünne/schwache Nebentriebe (am Ansatz - Das gilt z. B. für Winchester Cathedral, aber NICHT für China Rosen und Polyanthas)
Wenn es erfreulicherweise mal ein Frühjahr gibt, wo die o. g. kleineren Öfterblühenden NICHT wegen Frostschäden komplett runtergeschnitten werden müssen, dann sollte man ihnen auch die Chance geben, sich nicht komplett neu aufbauen zu müssen...Auch sogenannte "Bodendecker-" und Kleinstrauchrosen bleiben mittel- und langfristig vitaler, wenn sie nicht jedes Jahr "Auf Stock gesetzt" werden: Das kostet sie nämlich ganz schön viel Kraft.
Da, wo kleinere Öfterblühende jährlich stark zurückgeschnitten werden, ist sicher auch häufigeres Düngen (mit organischem Dünger gleich nach dem Schnitt) nötig. Da ich sie nur soweit runterschneide, wie es nötig ist (um frostgeschädigte Triebe zu entfernen) reicht es hier aus, sie alle zwei, je nachdem auch nur alle drei Jahre zu düngen.