10.06.14, 23:10
So ähnlich kenne ich das auch: Kater sind fantastisch geduldige und fast immer nur liebevolle Babysitter, Katzen sind sehr aufmerksame und konsequente Babysitter für Menschenkinder, Hunde sind in ihrer Besorgnis manchmal nervig. Kater sind meist ganz lieb mit Katzenwelpen und Kleinkindern - sofern die Mama sie dran lässt, Katzen dagegen reagieren auf anderer Katzen Kinder eher aggressiv. Meine Katzen waren alle wunderbare (aber auch sehr energische) Babysitter für meine Kinder, Kalle ein wunderbarer Papa für Tigra.
Was die Beziehung Hund-Katz anlangt: IMMER hatten die Katzen das Sagen. Mal mehr, mal weniger. Ich grinse heute noch jeden Abend, wenn ich ins Bett gehen will: Dux hat ein angemessenes Körbchen (100cm x ca 80cm). Links und rechts davon stehen die Katzenkörbchen. Ich komme mit dem Hund nach oben: Tigra liegt - klein und zierlich - bretzelbreit im großen Hundekörbchen.
Hund steht davor und checkt die Lage: mal legt er sich resigniert sofort vors Körbchen auf den Boden, mal leckt er ihr die Ohren sauber (wohl wissend, dass sie das nicht mag) in der Hoffnung, dass sie aufsteht, mal fiept er sie an und stubst sie ein wenig. Wenn er Glück hat, legt sie ihm beruhigend die Pfote auf die Nasenspitze. Wenn er Pech hat, erteilt sie ihm eine Lektion in Geduld: je mehr er drängelt, umso länger bleibt sie im Körbchen , wenn er ganz großes Glück hat, steht sie sofort auf und springt in mein Bett . Es ist erstaunlich, wie blitzschnell sich ein alter Hund bewegen kann, wenn er in sein Körbchen will, bevor die Katze es wieder für sich in Anspruch nimmt . Wenn sie dann trotzdem wieder in sein Körbchen will, macht sie eine kurze verbale Ansage, er steht gehorsam auf und schläft woanders...
Aber er darf auch mal unfreundlich sagen, dass es ihm nicht passt, wenn Rosi an sein Futter geht: Rosi überlässt ihm schließlich ihr Futter nur, wenn es abgestanden ist und sie es nicht mehr will...
Inse
Was die Beziehung Hund-Katz anlangt: IMMER hatten die Katzen das Sagen. Mal mehr, mal weniger. Ich grinse heute noch jeden Abend, wenn ich ins Bett gehen will: Dux hat ein angemessenes Körbchen (100cm x ca 80cm). Links und rechts davon stehen die Katzenkörbchen. Ich komme mit dem Hund nach oben: Tigra liegt - klein und zierlich - bretzelbreit im großen Hundekörbchen.
Hund steht davor und checkt die Lage: mal legt er sich resigniert sofort vors Körbchen auf den Boden, mal leckt er ihr die Ohren sauber (wohl wissend, dass sie das nicht mag) in der Hoffnung, dass sie aufsteht, mal fiept er sie an und stubst sie ein wenig. Wenn er Glück hat, legt sie ihm beruhigend die Pfote auf die Nasenspitze. Wenn er Pech hat, erteilt sie ihm eine Lektion in Geduld: je mehr er drängelt, umso länger bleibt sie im Körbchen , wenn er ganz großes Glück hat, steht sie sofort auf und springt in mein Bett . Es ist erstaunlich, wie blitzschnell sich ein alter Hund bewegen kann, wenn er in sein Körbchen will, bevor die Katze es wieder für sich in Anspruch nimmt . Wenn sie dann trotzdem wieder in sein Körbchen will, macht sie eine kurze verbale Ansage, er steht gehorsam auf und schläft woanders...
Aber er darf auch mal unfreundlich sagen, dass es ihm nicht passt, wenn Rosi an sein Futter geht: Rosi überlässt ihm schließlich ihr Futter nur, wenn es abgestanden ist und sie es nicht mehr will...
Inse