28.02.15, 01:31
Sooo, es kann Frühling werden. Die Stare fliegen wieder ohne Wachholderdrosseln und die letzten, also die allerletzten Blässgänse sind jetzt auch gen Norden gezogen.
Der große Schwarm ja schon länger, aber danach hörte ich immer noch ein paar Blässgänse, wohl die, die immer mit den Kanada- und den Graugänsen tourten. Und sah sie dann auch ständig. Sie waren dauernd auf geräuschvollem Rundflug und mit jedem Zurückkommen wurden es mehr. Anscheinend haben sie überall die Reste eingesammelt. Schließlich wurde aus dem kleinen Rest wieder ein ansehnlicher Schwarm. Der inzwischen auch abgeflogen ist.
Bei den Vögeln merkt man den Frühling noch nicht so sehr. An großen Streitereien manchmal unter den Meisen, die’s im Winter nicht gibt. Dann dachte ich Herr und Frau Buchfink grasen jetzt immerhin gemeinsam den Kiesplatz ab. Aber statt der Buchfinkin war es eine Heckenbraunelle. Die Buchfinkinnen reisen hier übrigens nicht in den Süden, sie waren den ganzen Winter da.
Die Amseln verteidigen vielleicht ein bisschen heftiger ihr Revier. Statt dem Rotkehlchen verjagte gestern eine Amsel alles, was sich in ihrer Nähe bewegte. Leider auch eine Goldammer, die sich schnell im Staudengestrüpp unsichtbar machte. Nur an den Grünspecht hat sie sich nicht herangewagt, der blieb völlig unbeeindruckt von ihrem Theater. Die Amseln sehe ich auch schon oft zu zweit.
Ganz allein saß ein Turmfalke auf dem Zaunpfosten, den sonst immer der Mäusebussard belegt. Er war nicht nur sehr hell, sondern auch ein bisschen tapsig, saß zwischendurch mal auf der Weide, aber nicht zielstrebig wie bei der Mäusejagd, sondern er trabte dort einfach herum. Wahrscheinlich war es ein junger vom letzten Jahr.
Liebe Grüße, Lilli
Der große Schwarm ja schon länger, aber danach hörte ich immer noch ein paar Blässgänse, wohl die, die immer mit den Kanada- und den Graugänsen tourten. Und sah sie dann auch ständig. Sie waren dauernd auf geräuschvollem Rundflug und mit jedem Zurückkommen wurden es mehr. Anscheinend haben sie überall die Reste eingesammelt. Schließlich wurde aus dem kleinen Rest wieder ein ansehnlicher Schwarm. Der inzwischen auch abgeflogen ist.
Bei den Vögeln merkt man den Frühling noch nicht so sehr. An großen Streitereien manchmal unter den Meisen, die’s im Winter nicht gibt. Dann dachte ich Herr und Frau Buchfink grasen jetzt immerhin gemeinsam den Kiesplatz ab. Aber statt der Buchfinkin war es eine Heckenbraunelle. Die Buchfinkinnen reisen hier übrigens nicht in den Süden, sie waren den ganzen Winter da.
Die Amseln verteidigen vielleicht ein bisschen heftiger ihr Revier. Statt dem Rotkehlchen verjagte gestern eine Amsel alles, was sich in ihrer Nähe bewegte. Leider auch eine Goldammer, die sich schnell im Staudengestrüpp unsichtbar machte. Nur an den Grünspecht hat sie sich nicht herangewagt, der blieb völlig unbeeindruckt von ihrem Theater. Die Amseln sehe ich auch schon oft zu zweit.
Ganz allein saß ein Turmfalke auf dem Zaunpfosten, den sonst immer der Mäusebussard belegt. Er war nicht nur sehr hell, sondern auch ein bisschen tapsig, saß zwischendurch mal auf der Weide, aber nicht zielstrebig wie bei der Mäusejagd, sondern er trabte dort einfach herum. Wahrscheinlich war es ein junger vom letzten Jahr.
Liebe Grüße, Lilli
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen