03.12.15, 03:44
Auf dem Balkon kann ich immer wieder beobachten, wer der Stärkere ist. Der Kleiber jagt weg, wen er kann. Den Buntspecht kann er nicht. Ob die Amsel, weiß ich nicht mehr, denn die jagt selber alle weg und scheitert auch nur am Buntspecht. Das Rotkehlchen, sollte man meinen, ist das schwächste, aber von wegen. Es ist nur in unserer Phantasie so harmlos, aber es jagt die Meisen weg.
Die Meisen wiederum nehmen's gelassen, sie sind schnell, und schnell wieder da. Und sie sind viele. Wenn's wirklich wichtig ist, wenn der Specht das letzte Futter wegpickt, dann verjagen sie ihn mit mehreren. Oder sie bedienen sich meiner Hilfe - und picken an die Scheibe. Sie sind die schlauesten von allen.
Im alten Garten hatte ich einmal beobachtet, wie ein Baum voll war von schreienden tobenden Meisen. Dann flog ein Eichelhäher davon und es war Ruhe. Das war zur Brutzeit und sie haben sich alle zusammengetan, um ihn zu verjagen.
Kürzlich hatte ich einen Graureiher beobachtet, der auf einen Mäusebussard zuschritt. Er führte sicher nichts Böses im Schilde, aber er war größer als der Bussard und ich war gespannt, wie der sich verhält, ist ja nicht wirklich ein Schisser.
Hmmm, ziemlich nah
Ich hab keine Angst, ich schau einfach weg
Er kommt noch näher - und er ist groß
zu groß ...
Eine ähnliche Serie habe ich, als der Reiher auf eine Krähe zuschritt (zeig ich jetzt nicht auch noch, so toll sind die Bilder auch wieder nicht). Die Krähe hielt stand und watschelte nur einen Schritt zur Seite. Sie ist grundsätzlich selber die Angreiferin, verjagt Turmfalken und wenn's ihr wichtig ist, auch Gänse. Wenn andere größer sind, schreckt sie das nicht. Der Graureiher war aber doch zu groß, um ihn selber zu verjagen. Und es war in diesem Fall auch egal, er nahm weder ihr Revier, noch ihre Nahrung weg.
Liebe Grüße, Lilli
Die Meisen wiederum nehmen's gelassen, sie sind schnell, und schnell wieder da. Und sie sind viele. Wenn's wirklich wichtig ist, wenn der Specht das letzte Futter wegpickt, dann verjagen sie ihn mit mehreren. Oder sie bedienen sich meiner Hilfe - und picken an die Scheibe. Sie sind die schlauesten von allen.
Im alten Garten hatte ich einmal beobachtet, wie ein Baum voll war von schreienden tobenden Meisen. Dann flog ein Eichelhäher davon und es war Ruhe. Das war zur Brutzeit und sie haben sich alle zusammengetan, um ihn zu verjagen.
Kürzlich hatte ich einen Graureiher beobachtet, der auf einen Mäusebussard zuschritt. Er führte sicher nichts Böses im Schilde, aber er war größer als der Bussard und ich war gespannt, wie der sich verhält, ist ja nicht wirklich ein Schisser.
Hmmm, ziemlich nah
Ich hab keine Angst, ich schau einfach weg
Er kommt noch näher - und er ist groß
zu groß ...
Eine ähnliche Serie habe ich, als der Reiher auf eine Krähe zuschritt (zeig ich jetzt nicht auch noch, so toll sind die Bilder auch wieder nicht). Die Krähe hielt stand und watschelte nur einen Schritt zur Seite. Sie ist grundsätzlich selber die Angreiferin, verjagt Turmfalken und wenn's ihr wichtig ist, auch Gänse. Wenn andere größer sind, schreckt sie das nicht. Der Graureiher war aber doch zu groß, um ihn selber zu verjagen. Und es war in diesem Fall auch egal, er nahm weder ihr Revier, noch ihre Nahrung weg.
Liebe Grüße, Lilli
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen