29.12.15, 14:12
(29.12.15, 09:58)Luna schrieb: susima, bei dem Gemüsesud steht "zum Entschlacken", aber in einem gesunden menschlichen Körper gibt es keine Ansammlung von Schlacken und Ablagerung von Stoffwechselprodukten. Nicht verwertbare Stoffe werden über den Darm und die Nieren ausgeschieden", stellt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) klar.
Für mich persönlich ist es klar, dass hier sanftes Abführen gemeint ist, um sich wieder wohl zu fühlen und Völlegefühl und Verstopfung entgegenzuwirken.
Stoffwechsel sanft ankurbeln schadet nach den Feiertagen sicherlich nicht.
Ich hab da auch manchmal ein bißchen Probleme, vor allem wenn man viel Einladungen mit viel gutem Essen hinter sich hat. und da hilft so etwas ganz gut. Klar gibts dafür andere Mittel auch noch, auch Nahrungsmittel (Joghurt, etc. etc.). Aber warum nicht Gemüsesuppe auch? Da hat wohl jeder sein eigenes Rezept/Nahrungsmittel dafür und schwört halt drauf.
Ich hab es als sanfte Abführhilfe verstanden, auch wenn der Ausdruck "entschlacken" dafür wissenschaftlich/medizinisch nicht korrekt sein sollte. Auch meine Oma meinte schon bei diversen Hilfmittelchen für dieses Problem "das ist zum Entschlacken". Jeder bei uns wusste, wie es gemeint ist, ohne sich der richtigen Interpretation von "Schlacke" im Körper bewußt zu sein. Da hat keiner großartig drüber nachgedacht, jeder in unserer von armen Bauern, Knechten und Zigeunern (da war seit Generationen niemand akademisch gebildet) abstammenden Familie wußte, was und wie es gemeint war.
Offiziell mags falsch und irreführend sein und somit verwerflich und nicht korrekt.
Wie auch immer, ich bin kein Gesundheitspolizist, kein Mediziner und kein Rechtsanwalt. Annemarie und ich sind Österreicherinnen und verstehen uns dahingehend wohl doch richtig Geh ich einmal davon aus.......
Wenn so etwas offiziellen Charakter hat, ists was anderes.
Aber so weit hab ich bei diesem einfachen Gemüsesuppenrezept wirklich nicht gedacht, nachdem für mein - selbstpersönliches - Verständnis klar ist, was gemeint ist.
Herr Bankhofer ist für mich weder ein Guru, noch jemand, dessen Ratschläge ich jemals blind vertraut habe. Er war und ist mir schlicht wurscht.
Ich kenn ihn auch nur, weil meine Oma manchmal von ihm erzählte, weil sie ihn im Fernsehen gesehen oder in einer Zeitschrift von/über ihn gelesen hatte.
Offensichtlich hat sie doch des öfteren Bestätigung gefunden, in dem was er von sich gab/gibt, denn sie meinte doch des öfteren, dass das (was auch immer gerade Thema war) schon früher auch immer so gemacht / angewandt wurde.
Wie gesagt, das Rezept könnte auch von meiner Urstrumpftante Genoveva aus Unterstinkenbrunn sein, es klingt harmlos und ist es sicher auch - sagt mir mein Hausverstand.
Deshalb kann man diese Suppe wohl auch relativ gefahrlos und mit keiner größeren Gesundheitsgefährdung als andere hier veröffentlichten Gerichte, zubereiten und zu sich nehmen.
Das heisst, wer will.....
Muss ja keiner.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.12.15, 14:16 von susima.)
Gibt das Leben Dir Zitronen, mach Limonade draus!