14.02.16, 23:09
Unsere Hunde werden inzwischen (fast) nur noch mit Rohfleisch (neudeutsch "BARF") ernährt. Für den Hund sind im Fleisch alle wichtigen Nährstoffe drin, Abkochen ist völlig überflüssig und tötet auch die Enzyme und Bakterien, die der Hund braucht. Allerdings muss man dabei darauf achten, dass nicht nur Muskelfleisch, sondern auch Innereien und z.B. Knorpelfleisch gefüttert wird, aber es gibt es heute inzwischen schon ein sehr großes Angebot an verschiedenen Mischungen, auch z.B. bei fr.ssnapf.
Ansonsten gibt es zwischendurch auch Hundewurst vom Metzger und zur Not ist auch ein Dosenfuttervorrat vorhanden, wenn man mal vergessen hat, was aufzutauen oder wenn man mit dem Hund unterwegs ist (nicht jeder findet den Geruch von Pansen so lecker
). Dazu ab und zu Hüttenkäse, diverse Öle (am Besten tierische, z.B. Fischöle), frische und getrocknete Kräuter und natürlich auch mal den Rest von Herrchens Schnitzel... 
Industrielles Fertig-Trockenfutter kommt mir aber nicht mehr ins Haus, auch wenn es mit dem Frischfleisch manchmal schon mühsamer ist. Nachdem mein erster Hund plötzlich lebensbedrohliche Probleme mit der Bauchspeicheldrüse bekam (damals nur mit Trockenfutter gefüttert, anfangs auch mit extrem teurem Spezialfutter, wie vom Züchter empfohlen - inzwischen hat aber auch der Züchter auf roh umgestellt) und ab da das bisherige Futter verweigert hat, habe ich mich intensiver mit dem Thema Hundeernährung auseinandergesetzt. Viele Tierärzte stehen der Frischfütterung sehr ablehnend gegenüber, aber inzwischen weiß ich auch, dass die tiermedizinischen Universitäten extrem von den großen Tiernahrungsfirmen gesponsert werden und bei vielen die Forschung und Lehre daher ganz klar in diese Richtung gehen.
Aber natürlich fressen die Hunde bei Hundefreunden auch mal den Trockenfutternapf leer oder bekommen das ein oder andere Fertig-Leckerli. Man darf auch kein Dogma daraus machen....
Ansonsten kann ich July nur beipflichten, es gibt weniger Häufchen (und weniger Mundgeruch) und die Portionen können im Gegensatz zu Trockenfutter viel geringer ausfallen, weil das getreidehaltige Trockenfutter zwar den Magen füllt, aber nicht richtig verstoffwechselt werden kann.
Zum Reinlesen hat mir damals diese Seite und
dies sehr geholfen.
Schon klar, dass wir jetzt alle gaaanz neugierig sind auf den baldigen Neuzugang?
Ansonsten gibt es zwischendurch auch Hundewurst vom Metzger und zur Not ist auch ein Dosenfuttervorrat vorhanden, wenn man mal vergessen hat, was aufzutauen oder wenn man mit dem Hund unterwegs ist (nicht jeder findet den Geruch von Pansen so lecker


Industrielles Fertig-Trockenfutter kommt mir aber nicht mehr ins Haus, auch wenn es mit dem Frischfleisch manchmal schon mühsamer ist. Nachdem mein erster Hund plötzlich lebensbedrohliche Probleme mit der Bauchspeicheldrüse bekam (damals nur mit Trockenfutter gefüttert, anfangs auch mit extrem teurem Spezialfutter, wie vom Züchter empfohlen - inzwischen hat aber auch der Züchter auf roh umgestellt) und ab da das bisherige Futter verweigert hat, habe ich mich intensiver mit dem Thema Hundeernährung auseinandergesetzt. Viele Tierärzte stehen der Frischfütterung sehr ablehnend gegenüber, aber inzwischen weiß ich auch, dass die tiermedizinischen Universitäten extrem von den großen Tiernahrungsfirmen gesponsert werden und bei vielen die Forschung und Lehre daher ganz klar in diese Richtung gehen.
Aber natürlich fressen die Hunde bei Hundefreunden auch mal den Trockenfutternapf leer oder bekommen das ein oder andere Fertig-Leckerli. Man darf auch kein Dogma daraus machen....
Ansonsten kann ich July nur beipflichten, es gibt weniger Häufchen (und weniger Mundgeruch) und die Portionen können im Gegensatz zu Trockenfutter viel geringer ausfallen, weil das getreidehaltige Trockenfutter zwar den Magen füllt, aber nicht richtig verstoffwechselt werden kann.
Zum Reinlesen hat mir damals diese Seite und
dies sehr geholfen.
Schon klar, dass wir jetzt alle gaaanz neugierig sind auf den baldigen Neuzugang?

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.02.16, 23:42 von vanda.)