05.03.16, 22:44
Vanda, danke nochmal. Habe mir den Internetauftritt von Herrn Eisenhut angeschaut: die Magnolia soulangiana zählt seiner Erfahrung nach zu den eher winterharten Magnolien. Er warnt besonders vor den Winterwinden - und die ganz üblen sind dann ja meist Ostwinde, wie ichs bei einer deutschen Baumschule gelesen habe.
Was die Pflanzerei anlangt und die Umstände drumrum: Du hast völlig recht. Das ist bei solchen Sachen immer Aufwand. In diesem Fall ist der besonders groß, aber auch willkommen (!): der Komposthaufen (2,50m x 2,50m, ursprünglich über 1m hoch) stammt noch vom Vorbesitzer. Er hatte drei dieser Größe angelegt. Zwei habe ich im Lauf der letzten 10 Jahre bereits beseitigt, aber an diesem ackere ich schon seit drei Jahren rum und werde und werde nicht fertig damit, auch weil die Notwendigkeit dafür fehlt/gefehlt hat. Ich habe lange gegrübelt, was ich da pflanzen könnte, wenn das Ding erst mal weg ist. Da mir das Obst inzwischen über den Kopf zu wachsen droht, sollte es nicht noch ein Obstbaum werden, Sichtschutz zum mittleren Garten mit dem Pool sollte es auch geben und der Pflegeaufwand sollte gering sein: man wird halt älter... Magnolie passt da.
Diese Magnolie ist mir gerade rechtzeitig über den Weg gelaufen: Nun muss (!) ich endlich beharrlich an diesen kleinen Berg rangehen und ihn beseitigen. Der Tomatenvorbereitung nützt das auch, die Hauptwege waren dringend nachzuarbeiten und da die jüngeren Magnolien nicht gesetzt werden sollen, solange es noch stärkere Nachtfröste gibt, passt das ganz gut: der Druck ist groß, aber zu bewältigen, wenn man dran bleibt.
Vielleicht nehme ich mir nach den Tomatenkübeln vor, jetzt täglich eine Schubkarre voll abzuräumen - bis das weg ist (ca 2 Kubikmeter): mal sehen, wie groß der Zeitaufwand und die Anstrengung bei dieser Portionierung sind. Vor Jahren habe ich so über 2 Tonnen Restkies für Beton, die mitten auf der Wiese lagen, im Lauf eines Frühlings in Kübel verfrachtet und beiseite geräumt, später den Bauschutt, der hinterm Haus gelegen hat: jeden Morgen vor dem Frühstück 1 Eimer. Das hat den Tagesablauf praktisch nicht gestört, aber irgendwann war alles weg, man konnte wieder eine Leiter stellen und den Bereich um den Türdurchbruch endlich verputzen.
Trotzdem tut mir heute der Rücken weh vom schweren Heben...
Inse
Was die Pflanzerei anlangt und die Umstände drumrum: Du hast völlig recht. Das ist bei solchen Sachen immer Aufwand. In diesem Fall ist der besonders groß, aber auch willkommen (!): der Komposthaufen (2,50m x 2,50m, ursprünglich über 1m hoch) stammt noch vom Vorbesitzer. Er hatte drei dieser Größe angelegt. Zwei habe ich im Lauf der letzten 10 Jahre bereits beseitigt, aber an diesem ackere ich schon seit drei Jahren rum und werde und werde nicht fertig damit, auch weil die Notwendigkeit dafür fehlt/gefehlt hat. Ich habe lange gegrübelt, was ich da pflanzen könnte, wenn das Ding erst mal weg ist. Da mir das Obst inzwischen über den Kopf zu wachsen droht, sollte es nicht noch ein Obstbaum werden, Sichtschutz zum mittleren Garten mit dem Pool sollte es auch geben und der Pflegeaufwand sollte gering sein: man wird halt älter... Magnolie passt da.
Diese Magnolie ist mir gerade rechtzeitig über den Weg gelaufen: Nun muss (!) ich endlich beharrlich an diesen kleinen Berg rangehen und ihn beseitigen. Der Tomatenvorbereitung nützt das auch, die Hauptwege waren dringend nachzuarbeiten und da die jüngeren Magnolien nicht gesetzt werden sollen, solange es noch stärkere Nachtfröste gibt, passt das ganz gut: der Druck ist groß, aber zu bewältigen, wenn man dran bleibt.
Vielleicht nehme ich mir nach den Tomatenkübeln vor, jetzt täglich eine Schubkarre voll abzuräumen - bis das weg ist (ca 2 Kubikmeter): mal sehen, wie groß der Zeitaufwand und die Anstrengung bei dieser Portionierung sind. Vor Jahren habe ich so über 2 Tonnen Restkies für Beton, die mitten auf der Wiese lagen, im Lauf eines Frühlings in Kübel verfrachtet und beiseite geräumt, später den Bauschutt, der hinterm Haus gelegen hat: jeden Morgen vor dem Frühstück 1 Eimer. Das hat den Tagesablauf praktisch nicht gestört, aber irgendwann war alles weg, man konnte wieder eine Leiter stellen und den Bereich um den Türdurchbruch endlich verputzen.
Trotzdem tut mir heute der Rücken weh vom schweren Heben...
Inse