02.04.16, 22:33
Wegen des Ischiasnervs knie ich schon lange nicht mehr irgendwo hin . Und wenn die Hexe anfängt zu pfeifen, dann nehme ich vorsichtshalber einen Spazierstock mit, weil ich sonst nicht mehr hochkomme, falls sie auf mich schießt: aber seit ich mir das Knien abgewöhnt habe, hat sie nicht mehr richtig getroffen, nur so ein bißchen
Und Goldruten von Hand aushacken ist mehr als nur Schinderei, Mechthild. Leg Dir eine kleine (!) Maschinenhacke zu. Ich habe seinerzeit lange überlegt und mich dann nach eingehender sehr guter Beratung für eine elektrische Hacke entschieden, weil sie wartungsarm ist. Die Kabelage stört zwar etwas, aber das wird mehr als wett gemacht, wenn man nach dem Hacken jeweils nur die Messer reinigen muss und sonst nichts. Wichtig ist nur, dass man die Hacke nicht zu groß dimensioniert kauft, sonst fliegt man mit ihr im Zweifelsfall durch die Gegend, statt den Boden aufzubrechen... Außerdem kann ich mir mit meiner das Vertikutieren sparen: wenn die Wiesen mal wieder total vermoost oder verhügelt sind, dann ziehe ich im Frühjahr eben mal die Hacke durch und gehe anschließend mit dem Rechen drüber, um zu glätten. Drei Wochen lang sieht das grausam aus, dann ist alles wieder schön grün - und für mindestens zweimal habe ich mir das Mähen erspart. Vorher muss man aber entweder markieren, wo etwas steht, das nicht umgehackt werden soll, oder man gräbt es aus und bringt es in Sicherheit.
Anfangs, als wir das Areal wieder urbar gemacht haben, war die Hacke besonders hilfreich: man kann bis zu 30cm tief aufbrechen. Damit habe ich die Wurzelgeflechte der Brennnesseln aufgebrochen und so gestückelt, dass man sie bequem einsammeln konnte. Später bewältigt man da dann auch das komplette Entfernen von Brennnesselfeldern - wo sie wirklich weg sollen - weil der Boden so tief gelockert ist - und das geht vergleichsweise schnell. Für 5qm Goldrute habe ich gestern höchstens eine Stunde gebraucht - mit Umfahren von Veilchenhorsten u.ä. Wenn ich Glück habe, ist die Goldrute da schon weg. Mit weniger Glück muss ich in zwei bis drei Wochen da nochmal drüber hacken, u.U. geht das dann sogar ohne große (!) Anstrengung von Hand. Inzwischen brauche ich die elektr. Hacke nur noch selten, aber ich bin heilfroh, dass ich sie habe und würde sie freiwillig auch nicht mehr hergeben. Sie entlastet sehr.
Inse
Und Goldruten von Hand aushacken ist mehr als nur Schinderei, Mechthild. Leg Dir eine kleine (!) Maschinenhacke zu. Ich habe seinerzeit lange überlegt und mich dann nach eingehender sehr guter Beratung für eine elektrische Hacke entschieden, weil sie wartungsarm ist. Die Kabelage stört zwar etwas, aber das wird mehr als wett gemacht, wenn man nach dem Hacken jeweils nur die Messer reinigen muss und sonst nichts. Wichtig ist nur, dass man die Hacke nicht zu groß dimensioniert kauft, sonst fliegt man mit ihr im Zweifelsfall durch die Gegend, statt den Boden aufzubrechen... Außerdem kann ich mir mit meiner das Vertikutieren sparen: wenn die Wiesen mal wieder total vermoost oder verhügelt sind, dann ziehe ich im Frühjahr eben mal die Hacke durch und gehe anschließend mit dem Rechen drüber, um zu glätten. Drei Wochen lang sieht das grausam aus, dann ist alles wieder schön grün - und für mindestens zweimal habe ich mir das Mähen erspart. Vorher muss man aber entweder markieren, wo etwas steht, das nicht umgehackt werden soll, oder man gräbt es aus und bringt es in Sicherheit.
Anfangs, als wir das Areal wieder urbar gemacht haben, war die Hacke besonders hilfreich: man kann bis zu 30cm tief aufbrechen. Damit habe ich die Wurzelgeflechte der Brennnesseln aufgebrochen und so gestückelt, dass man sie bequem einsammeln konnte. Später bewältigt man da dann auch das komplette Entfernen von Brennnesselfeldern - wo sie wirklich weg sollen - weil der Boden so tief gelockert ist - und das geht vergleichsweise schnell. Für 5qm Goldrute habe ich gestern höchstens eine Stunde gebraucht - mit Umfahren von Veilchenhorsten u.ä. Wenn ich Glück habe, ist die Goldrute da schon weg. Mit weniger Glück muss ich in zwei bis drei Wochen da nochmal drüber hacken, u.U. geht das dann sogar ohne große (!) Anstrengung von Hand. Inzwischen brauche ich die elektr. Hacke nur noch selten, aber ich bin heilfroh, dass ich sie habe und würde sie freiwillig auch nicht mehr hergeben. Sie entlastet sehr.
Inse