17.05.16, 02:47
Bei mir war die letzte Zeit heftig. April und Mai sind sowieso die heftigste Arbeitszeit, in der alles gleichzeitig muss. Kiesplatz, säen, topfen, pflanzen, Gemüsebeete, Hochbeet, Dachs, Gestrüpp schneiden, und wenn ich mit dem Mähen einmal durch bin, kann ich vorne wieder anfangen.
Ganz besonders heftig ist es alle 2 Jahre, wenn unser Familientreffen um den 1. Mai herum stattfindet. Und dieses mal gab's vorher eine deftige Terminwoche mit nur einem Tag für draußen. Und die letzte Woche schon wieder, da ging ich ganz schön in die Knie. Der Garten um's Haus blieb bei dem allem Stiefkind, den hab ich einfach nicht mehr geschafft. Bis jetzt - nach erst Regen und dann 28° - viele Pflanzen nur noch an ihren Spitzen zu erkennen waren . Alles ist hier ruckzuck zugewachsen mit hohem Gras, Brennesseln, Klebekraut, Giersch.
Trotzdem konnte ich nicht allzuviel machen. Jetzt endlich, dachte ich, nachdem der letzte Aufwand, der GG-Geburtstag am Freitag, vorbei war. Jetzt hat der Garten Vorrang. Dann kam am Samstag ein Freund, da habe ich nicht abgesagt, denn der packt auch gern mal mit an und hat mal eben das Bohnengerüst gebaut. In der Zeit konnte ich immerhin schonmal 2 Schubkarren überfüllen mit Brennesseln und co.
Gestern dann endlich war Intensivstarbeitstag und es konnten immer mehr Pflanzen wieder atmen. Heute sollte's weitergehen, aber dann kam wieder überraschend Besuch. Also vorher noch schnell gegossen und gemäht und später abends nochmal 2 Schubkarren gefüllt, um an die freien Stellen grade mal 3 Stockrosen zu pflanzen. Aber ich bin allein im Garten noch lange nicht durch.
Und muss immer wieder an Margot's Garten denken und die freistehenden Pfingstrosen, die nur noch einfach aufblühen müssen und wo man nur mal eben ein Schäufelchen nehmen muss, um was einzupflanzen .
Aber das wird hier nie so sein, nur ist dieses Jahr zeitlich ganz besonders der Wurm drin.
Morgen aber, da geh ich einfach nicht ans Telefon und bringe hoffentlich wieder ein paar Pflanzen ans Licht.
Und GH geputzt hatte ich auch noch. Außen mach ich es immer, aber diesmal war's auch noch dringend drinnen vonnöten. Nur wurde ich nicht mit einem so schönen Anblick wie lavandula belohnt (sie Tomatenstrang) .
Aber eine große Belohnung ist dafür zur Zeit der Kiesplatz, der jetzt seinen Gala-Auftritt hat. Wenn ich im Garten stehe und manchmal denke, das schaff ich nie, dann geh ich schon mal vor's Haus, freue mich an dem Traumbild dort und kann daran neue Energie tanken für weitere Schubkarren voller Bennesseln.
Liebe Grüße, Lilli
Ganz besonders heftig ist es alle 2 Jahre, wenn unser Familientreffen um den 1. Mai herum stattfindet. Und dieses mal gab's vorher eine deftige Terminwoche mit nur einem Tag für draußen. Und die letzte Woche schon wieder, da ging ich ganz schön in die Knie. Der Garten um's Haus blieb bei dem allem Stiefkind, den hab ich einfach nicht mehr geschafft. Bis jetzt - nach erst Regen und dann 28° - viele Pflanzen nur noch an ihren Spitzen zu erkennen waren . Alles ist hier ruckzuck zugewachsen mit hohem Gras, Brennesseln, Klebekraut, Giersch.
Trotzdem konnte ich nicht allzuviel machen. Jetzt endlich, dachte ich, nachdem der letzte Aufwand, der GG-Geburtstag am Freitag, vorbei war. Jetzt hat der Garten Vorrang. Dann kam am Samstag ein Freund, da habe ich nicht abgesagt, denn der packt auch gern mal mit an und hat mal eben das Bohnengerüst gebaut. In der Zeit konnte ich immerhin schonmal 2 Schubkarren überfüllen mit Brennesseln und co.
Gestern dann endlich war Intensivstarbeitstag und es konnten immer mehr Pflanzen wieder atmen. Heute sollte's weitergehen, aber dann kam wieder überraschend Besuch. Also vorher noch schnell gegossen und gemäht und später abends nochmal 2 Schubkarren gefüllt, um an die freien Stellen grade mal 3 Stockrosen zu pflanzen. Aber ich bin allein im Garten noch lange nicht durch.
Und muss immer wieder an Margot's Garten denken und die freistehenden Pfingstrosen, die nur noch einfach aufblühen müssen und wo man nur mal eben ein Schäufelchen nehmen muss, um was einzupflanzen .
Aber das wird hier nie so sein, nur ist dieses Jahr zeitlich ganz besonders der Wurm drin.
Morgen aber, da geh ich einfach nicht ans Telefon und bringe hoffentlich wieder ein paar Pflanzen ans Licht.
Und GH geputzt hatte ich auch noch. Außen mach ich es immer, aber diesmal war's auch noch dringend drinnen vonnöten. Nur wurde ich nicht mit einem so schönen Anblick wie lavandula belohnt (sie Tomatenstrang) .
Aber eine große Belohnung ist dafür zur Zeit der Kiesplatz, der jetzt seinen Gala-Auftritt hat. Wenn ich im Garten stehe und manchmal denke, das schaff ich nie, dann geh ich schon mal vor's Haus, freue mich an dem Traumbild dort und kann daran neue Energie tanken für weitere Schubkarren voller Bennesseln.
Liebe Grüße, Lilli
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen