09.04.17, 20:54
Dinkel wird anders verstoffwechselt als Weizen. Und Weizen macht halt mehr Säure - keine Ahnung warum, ist so. Man sagt, das liege an der Verzüchtung, die bei Dinkel (noch?) nicht stattgefunden habe.
Da ich eine zeitlang heftig mit Sodbrennen zu kämpfen hatte, habe ich mich mal um eine Liste bemüht, was Sodbrennen auslöst, weil es sauer verstoffwechselt wird, und was dagegen hilft, weil es basisch verstoffwechselt wird. Elise hat mir dann dankenswerter Weise sowas besorgt. Mein Bruder hat sich das angesehen und gemeint: "Da darf ich ja dann gar nichts mehr essen!"
Lustig ist diese Liste nicht. Ich hab mich trotzdem anfangs stark daran orientiert und bald den positiven Effekt erlebt. Es hilft schnell, wenn man besonders Weizenprodukte, Zucker, H-Milch und Kaffee vermeidet. Da ich unser Brot seit über zwanzig Jahren (und inzwischen auch Brötchen) selbst backe und mir dafür möglichst Mehl aus einer kleineren Mühle in Bayern besorge, war es zwar teurer, aber ansonsten einfach, statt Weizen- Dinkelmehl zu nehmen und damit hatte ich einen Löwenanteil der Umstellung bereits geschafft. Und - wie der Mensch halt so ist, - je besser es einem geht, desto eher neigt man dazu, in alte Verhaltensweisen/Fehler zurückzufallen (... und mal kräftig Weizenmehl zuzusetzen, wo man auch ausschließlich mit Dinkelmehl arbeiten könnte
...)
Inse
Da ich eine zeitlang heftig mit Sodbrennen zu kämpfen hatte, habe ich mich mal um eine Liste bemüht, was Sodbrennen auslöst, weil es sauer verstoffwechselt wird, und was dagegen hilft, weil es basisch verstoffwechselt wird. Elise hat mir dann dankenswerter Weise sowas besorgt. Mein Bruder hat sich das angesehen und gemeint: "Da darf ich ja dann gar nichts mehr essen!"
Lustig ist diese Liste nicht. Ich hab mich trotzdem anfangs stark daran orientiert und bald den positiven Effekt erlebt. Es hilft schnell, wenn man besonders Weizenprodukte, Zucker, H-Milch und Kaffee vermeidet. Da ich unser Brot seit über zwanzig Jahren (und inzwischen auch Brötchen) selbst backe und mir dafür möglichst Mehl aus einer kleineren Mühle in Bayern besorge, war es zwar teurer, aber ansonsten einfach, statt Weizen- Dinkelmehl zu nehmen und damit hatte ich einen Löwenanteil der Umstellung bereits geschafft. Und - wie der Mensch halt so ist, - je besser es einem geht, desto eher neigt man dazu, in alte Verhaltensweisen/Fehler zurückzufallen (... und mal kräftig Weizenmehl zuzusetzen, wo man auch ausschließlich mit Dinkelmehl arbeiten könnte

Inse