04.07.17, 23:50
Man muss das ausprobieren. Es gibt Hunde, bei denen funktionieren die Zeckenhalsbänder ganz gut. Bei anderen nicht. Bei Katzen gilt das auch:
* Tigra braucht normalerweise nichts und hat, trotz Aufenthalts überwiegend im Garten, ganze Sommer lang keine Zecke (die ich finde), dann wieder befallen die Viecher sie so, dass es "Spot on" braucht - und zuverlässig vier Wochen wirkt.
* Rosi braucht nur zur Tür rausschauen, schon hat sie eine Sammlung Zecken im Fell: das Zeckenhalsband, bei Tigra ein teurer Witz, hilft zuverlässig.
* Meine Zwergpinscher brauchten ständig entweder Zeckenhalsband oder Spot on
* Hündin Tinchen war ein Zecken- und Klettenmagnet (Shi-Tzu mit schönen, langen Haaren). Da half nichts außer täglich absuchen und entfernen.
* Dux kam bis in dieses Jahr sehr gut mit dem Zeckenhalsband (8 Monate Wirkdauer) aus. Diesen Sommer hat er trotzdem dauernd Zecken.
Ich habe den Verdacht, dass das Immunsystem dabei eine Rolle spielt und das Futter. Bei Tinchen habe ichs eine Weile mit Knoblauchgranulat im Futter versucht: das mochte sie nicht und deshalb gabs täglich Stunk mit dem Zwergpinscherrüden, weil sie versuchte, dem das Futter streitig zu machen - und unterlag. Er fraß dann beide Portionen und drohte fett zu werden. Da das Zeug auch noch sehr teuer war, habe ich aufgegeben bevor es Wirkung zeigen konnte.
Wenn Du - oder Deine Mutter? - selbst Knoblauchgranulat herstellen können (schälen, raspeln, sanft trocknen), würde ich damit anfangen, denn Max ist ja auch nicht mehr der Jüngste. Von dem oft angepriesenen Biozeugs (Chrysanthemenspray etc. ) würde ich die Finger lassen. Das hat bei meinen Tieren nicht funktioniert: die mit eingeschleppten Flöhe haben sich nur wie verrückt vermehrt und ich musste die ganze Wohnung ausgasen, um sie loszuwerden. Fürchterlich.
...und lass den Hund in den Garten. Meine Enkelin reagierte neulich auch völlig hysterisch, als sie im Auto am Hund eine Zecke entdeckte und schrie wie verrückt. Sowohl mein Sohn als auch ich haben sie angebrüllt, sie solle sich nicht anstellen und Ruhe geben. Ich bin dann von der Autobahn abgefahren und habe auf einem Parkplatz die Zecke eingesammelt, Enkelin klar gemacht, dass sie uns alle in Gefahr gebracht hat und sie gezwungen, sich das Tier mal genau anzusehen. Dann allerdings haben wir die Zecke außerhalb des Autos getötet und sind weitergefahren. Angst hat sie nach wie vor, aber so ein Affentheater wird sie vermutlich/hoffentlich nicht mehr veranstalten, wenn sie eine Zecke sieht.
Inse
* Tigra braucht normalerweise nichts und hat, trotz Aufenthalts überwiegend im Garten, ganze Sommer lang keine Zecke (die ich finde), dann wieder befallen die Viecher sie so, dass es "Spot on" braucht - und zuverlässig vier Wochen wirkt.
* Rosi braucht nur zur Tür rausschauen, schon hat sie eine Sammlung Zecken im Fell: das Zeckenhalsband, bei Tigra ein teurer Witz, hilft zuverlässig.
* Meine Zwergpinscher brauchten ständig entweder Zeckenhalsband oder Spot on
* Hündin Tinchen war ein Zecken- und Klettenmagnet (Shi-Tzu mit schönen, langen Haaren). Da half nichts außer täglich absuchen und entfernen.
* Dux kam bis in dieses Jahr sehr gut mit dem Zeckenhalsband (8 Monate Wirkdauer) aus. Diesen Sommer hat er trotzdem dauernd Zecken.
Ich habe den Verdacht, dass das Immunsystem dabei eine Rolle spielt und das Futter. Bei Tinchen habe ichs eine Weile mit Knoblauchgranulat im Futter versucht: das mochte sie nicht und deshalb gabs täglich Stunk mit dem Zwergpinscherrüden, weil sie versuchte, dem das Futter streitig zu machen - und unterlag. Er fraß dann beide Portionen und drohte fett zu werden. Da das Zeug auch noch sehr teuer war, habe ich aufgegeben bevor es Wirkung zeigen konnte.
Wenn Du - oder Deine Mutter? - selbst Knoblauchgranulat herstellen können (schälen, raspeln, sanft trocknen), würde ich damit anfangen, denn Max ist ja auch nicht mehr der Jüngste. Von dem oft angepriesenen Biozeugs (Chrysanthemenspray etc. ) würde ich die Finger lassen. Das hat bei meinen Tieren nicht funktioniert: die mit eingeschleppten Flöhe haben sich nur wie verrückt vermehrt und ich musste die ganze Wohnung ausgasen, um sie loszuwerden. Fürchterlich.
...und lass den Hund in den Garten. Meine Enkelin reagierte neulich auch völlig hysterisch, als sie im Auto am Hund eine Zecke entdeckte und schrie wie verrückt. Sowohl mein Sohn als auch ich haben sie angebrüllt, sie solle sich nicht anstellen und Ruhe geben. Ich bin dann von der Autobahn abgefahren und habe auf einem Parkplatz die Zecke eingesammelt, Enkelin klar gemacht, dass sie uns alle in Gefahr gebracht hat und sie gezwungen, sich das Tier mal genau anzusehen. Dann allerdings haben wir die Zecke außerhalb des Autos getötet und sind weitergefahren. Angst hat sie nach wie vor, aber so ein Affentheater wird sie vermutlich/hoffentlich nicht mehr veranstalten, wenn sie eine Zecke sieht.
Inse