05.11.17, 14:02
Ein Vogel, der von einer Katze gefangen wurde, muß sofort behandelt werden, wenn er eine realistische Überlebenschance haben soll. Auch dann, wenn man keine oder nur winzige Verletzungen sieht.
Auf der Seite der Wildvogelhilfe werden einige Verletzungen und ihre Behandlungen beschrieben.
Da heißt es u.a.: "Der Speichel von Katzen, aber auch der anderer Säugetiere, enthält aggressive Bakterien, die zu einer tödlichen Infektion führen können, wenn sie in die Blutbahn eines Vogels gelangen. Ein kleiner, mit dem bloßen Auge kaum sichtbarer Kratzer in der Haut des Opfers kann genügen, um eine solche Infektion herbeizuführen. Deshalb kann es angezeigt sein, Vögel, die von Säugetieren gebissen/gekratzt wurden, umgehend mit einem Medikament zu behandeln, das die gegebenenfalls tödlich verlaufende Infektion stoppt. Wirksam gegen die Pasteurellen-Infektion ist beispielsweise das Antibiotikum Baytril aufgrund des darin enthaltenen Wirkstoffs Enrofloxacin."
Wenn man also einen Vogel in so einer Situation retten, oder zumindest sein Leid nicht unnötig verlängern will, bleibt nur ein tieräztlicher Notdienst.
Auf der Seite der Wildvogelhilfe werden einige Verletzungen und ihre Behandlungen beschrieben.
Da heißt es u.a.: "Der Speichel von Katzen, aber auch der anderer Säugetiere, enthält aggressive Bakterien, die zu einer tödlichen Infektion führen können, wenn sie in die Blutbahn eines Vogels gelangen. Ein kleiner, mit dem bloßen Auge kaum sichtbarer Kratzer in der Haut des Opfers kann genügen, um eine solche Infektion herbeizuführen. Deshalb kann es angezeigt sein, Vögel, die von Säugetieren gebissen/gekratzt wurden, umgehend mit einem Medikament zu behandeln, das die gegebenenfalls tödlich verlaufende Infektion stoppt. Wirksam gegen die Pasteurellen-Infektion ist beispielsweise das Antibiotikum Baytril aufgrund des darin enthaltenen Wirkstoffs Enrofloxacin."
Wenn man also einen Vogel in so einer Situation retten, oder zumindest sein Leid nicht unnötig verlängern will, bleibt nur ein tieräztlicher Notdienst.