29.12.17, 15:51
Normalerweise soll man sie ab Februar aussäen. Ich kenne aber Leute , die sie schon ab November in die Erde stecken. Sicherheitshalber habe ich über meine noch Laub gepackt. Hier ist der kälteste Monat der Februar, auch mit Temperaturen des nachts unter minus 10. Von daher ist es kältemäßig recht wurscht, ob ich sie nun im Februar aussäe oder jetzt. Zum Keimen tut ihnen ein Kältereiz gut.
Eine Frau aus dem Ort nebenan, säte sie Anfang Februar vor dem strengen Frost - alle gediehen okay.
Der Vorteil der frühen Aussaat ist, dass sie vor den Schnecken schon etwas größer sind, so dass die nicht die ganz jungen Keimlinge abrasieren, der zweite, dass sie vor den schwarzen Läusen wachsen. Je später sie gedeihen, desto häufiger soll man mit schwarzen Läusen rechnen müssen.
Ich säe sie jetzt im vierten Jahr ( diese Sorte -Hangdown- erst im zweiten), und Gottseidank hatte ich bisher noch keine schwarzen Läuse. Bis jetzt habe ich sie allerdings auch noch nie so früh gesät, immer erst Mitte Februar. Nun probiere ich das mal aus. Vielleicht wachsen sie ja wirklich den Schnecken davon. Denn Schnecken hatte ich auch in Dortmund, und die verputzen die jungen Keimlinge wirklich sehr gerne.
Also, die Bohnen in der Erde können durchaus stärkeren Frost vertragen, ich vermute, solange er nicht wochenlang anhält. Dann läuft man sicher Gefahr, dass sie sterben und dann faulen. Die kleinen Keimlinge/ Pflänzchen sind auch durchaus robust: sie vertragen Temperaturen bis minus 5 Grad, ist es kälter, friert was ab, kommt dann aber mehrstielig aus der Bohne wieder hoch.
Diese Erfahrung habe ich übrigens auch mit Kapuzinerkresse gemacht. 2017 gingen ja Frost und Schneefall bis in den Mai. Ihr erinnert Euch: die ganzen Apfelblüten wurden ruiniert! Die Kapuzinerkressen hatte ich aber schon vorher gesät, ungeduldig, wie ich bin. Die kleinen Pflänzchen sind dann alle abgefroren und ich befürchtete schon einen "Kapuzinerkressetotalschaden". Dem war aber nicht so. Sie trieben aus den dicken Samen neu aus. Allerdings nicht mehrtriebig, jedenfalls ist mir das nicht bewusst. Ich beobachtete nur: die kamen wieder.
LG
Anjoli
Eine Frau aus dem Ort nebenan, säte sie Anfang Februar vor dem strengen Frost - alle gediehen okay.
Der Vorteil der frühen Aussaat ist, dass sie vor den Schnecken schon etwas größer sind, so dass die nicht die ganz jungen Keimlinge abrasieren, der zweite, dass sie vor den schwarzen Läusen wachsen. Je später sie gedeihen, desto häufiger soll man mit schwarzen Läusen rechnen müssen.
Ich säe sie jetzt im vierten Jahr ( diese Sorte -Hangdown- erst im zweiten), und Gottseidank hatte ich bisher noch keine schwarzen Läuse. Bis jetzt habe ich sie allerdings auch noch nie so früh gesät, immer erst Mitte Februar. Nun probiere ich das mal aus. Vielleicht wachsen sie ja wirklich den Schnecken davon. Denn Schnecken hatte ich auch in Dortmund, und die verputzen die jungen Keimlinge wirklich sehr gerne.
Also, die Bohnen in der Erde können durchaus stärkeren Frost vertragen, ich vermute, solange er nicht wochenlang anhält. Dann läuft man sicher Gefahr, dass sie sterben und dann faulen. Die kleinen Keimlinge/ Pflänzchen sind auch durchaus robust: sie vertragen Temperaturen bis minus 5 Grad, ist es kälter, friert was ab, kommt dann aber mehrstielig aus der Bohne wieder hoch.
Diese Erfahrung habe ich übrigens auch mit Kapuzinerkresse gemacht. 2017 gingen ja Frost und Schneefall bis in den Mai. Ihr erinnert Euch: die ganzen Apfelblüten wurden ruiniert! Die Kapuzinerkressen hatte ich aber schon vorher gesät, ungeduldig, wie ich bin. Die kleinen Pflänzchen sind dann alle abgefroren und ich befürchtete schon einen "Kapuzinerkressetotalschaden". Dem war aber nicht so. Sie trieben aus den dicken Samen neu aus. Allerdings nicht mehrtriebig, jedenfalls ist mir das nicht bewusst. Ich beobachtete nur: die kamen wieder.
LG
Anjoli
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.12.17, 16:02 von Anjoli.)