17.10.18, 22:47
Süß! Die kleinen Alpenveilchen!
Die Samen werden Ameisen verschleppt haben. Die tun das! Ob die nun von Dir kommen, von dem früheren Anbau oder aus einen Nachbargarten - ich weiß es nicht. Im Kübel können sie wohl nicht bleiben, obwohl ich Deine Frostgrade nicht weiß. Ich hatte jede Menge dieser kleinen Alpenveilchen ( in weiß und rosa, Frühjahrs und Herbstblüher) in meinem Garten im Bergischen Land. Zum Teil schon mit richtig dicken Knollen. Für meinen Umzug habe ich sie in eine Tonschale gepflanzt. Sie sind tatsächlich über den Winter darin erfroren. Also, Kübel oder starke Tonschale ist nicht ihr Zuhause.
Meine jetzigen ( rosa, Frühjahrsblüher) gedeihen seit drei Jahren problemlos in einer Art Staudenbeet.
Ursprünglich hatte ich das Beet als Steingarten geplant, auch den Untergrund bereits teilweise entsprechend bearbeitet, bis mich das massenhafte Auftreten von Pestwurz darauf aufmerksam machte, dass ich mich - im neuen Garten- wohl mit Feuchte und Sonnen- und Schattenverhältnissen vertan hatte.
Also, es ist ein normales Staudenbeet. Lehm mit Sand und ein paar feinen Steinen/Kieseln drin. Eher schattig.
Auch im Bergischen Land standen sie eher schattig. Dort war es ein ganz normaler, etwas leichterer Lehmboden, und sie haben sich dort gut vermehrt.
Ich würde also keinen großen Zirkus machen, mit den Pflänzchen. Den Horst großflächig rausnehmen, dass keine Wurzeln beschädigt werden, und sie eher schattig in ganz normalen Boden implantieren. Etwas leichter als ganz schwerer Lehm sollte der Boden schon sein.
Nimm auch ordentlich Erde aus dem Eimer für sie mit!
LG
Anjoli
Ps.:
Es ist ja immer toll, wenn man Pflanzen an ihrem wilden Ursprungsort sehen kann. Ich sah sie in der Türkei, dort wuchsen sie unter Kiefern, Föhren, zum Teil mit deren Nadeln bedeckt. Also, etwas sauer kann der Boden schon sein!
Deutlich schattig standen sie aber! Und im Sommer dort knorztrocken!
Niemand hat sie am Wildstandort garantiert dort gegossen.
Die Samen werden Ameisen verschleppt haben. Die tun das! Ob die nun von Dir kommen, von dem früheren Anbau oder aus einen Nachbargarten - ich weiß es nicht. Im Kübel können sie wohl nicht bleiben, obwohl ich Deine Frostgrade nicht weiß. Ich hatte jede Menge dieser kleinen Alpenveilchen ( in weiß und rosa, Frühjahrs und Herbstblüher) in meinem Garten im Bergischen Land. Zum Teil schon mit richtig dicken Knollen. Für meinen Umzug habe ich sie in eine Tonschale gepflanzt. Sie sind tatsächlich über den Winter darin erfroren. Also, Kübel oder starke Tonschale ist nicht ihr Zuhause.
Meine jetzigen ( rosa, Frühjahrsblüher) gedeihen seit drei Jahren problemlos in einer Art Staudenbeet.
Ursprünglich hatte ich das Beet als Steingarten geplant, auch den Untergrund bereits teilweise entsprechend bearbeitet, bis mich das massenhafte Auftreten von Pestwurz darauf aufmerksam machte, dass ich mich - im neuen Garten- wohl mit Feuchte und Sonnen- und Schattenverhältnissen vertan hatte.
Also, es ist ein normales Staudenbeet. Lehm mit Sand und ein paar feinen Steinen/Kieseln drin. Eher schattig.
Auch im Bergischen Land standen sie eher schattig. Dort war es ein ganz normaler, etwas leichterer Lehmboden, und sie haben sich dort gut vermehrt.
Ich würde also keinen großen Zirkus machen, mit den Pflänzchen. Den Horst großflächig rausnehmen, dass keine Wurzeln beschädigt werden, und sie eher schattig in ganz normalen Boden implantieren. Etwas leichter als ganz schwerer Lehm sollte der Boden schon sein.
Nimm auch ordentlich Erde aus dem Eimer für sie mit!
LG
Anjoli
Ps.:
Es ist ja immer toll, wenn man Pflanzen an ihrem wilden Ursprungsort sehen kann. Ich sah sie in der Türkei, dort wuchsen sie unter Kiefern, Föhren, zum Teil mit deren Nadeln bedeckt. Also, etwas sauer kann der Boden schon sein!
Deutlich schattig standen sie aber! Und im Sommer dort knorztrocken!
Niemand hat sie am Wildstandort garantiert dort gegossen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.10.18, 23:19 von Anjoli.)