21.03.19, 21:52
Bin auch mit solchen Exemplaren gesegnet: lass Dich nicht einschüchtern und lass Dich auf nichts ein, vor allem, lass Dich nicht direkt provozieren, sondern überlege Dir, wenn möglich, indirekte Reaktionen und bleibe immer höflich-freundlich und ruhig, wenn Du einem (möglichst kurzen) Dialog nicht ausweichen kannst.
Meine Nachbarin hat gewartet, bis die Erdbeeren am Zaun erntereif waren. Dann hat sie durch den Maschendrahtzaun durch mit Roundup gegossen. Ich habe für ca 40m Zaun Sichtschutz-Elemente gekauft und montiert. Sie hat daraufhin gejammert, nun könne sie nicht mehr sehen, was ich den ganzen Tag so mache... anschließend habe ich die ganze Strecke lang Laurocerasus gepflanzt - 1m weit weg vom Zaun und den hoch wachsen lassen.
Meine Katzen waren so erzogen, dass sie spätnachmittags auf Rufen und Händeklatschen hin nach Hause kamen. Oft sind sie dabei durch ihren Hof gegangen und da über den Zaun geklettert. Sie hat sich in Position gestellt, den Schlauch vom Sommerwasser aufgedreht und die Katzen, als sie brav ankamen, mit vollaufgedrehtem Strahl weggespritzt. Danach ging sie zufrieden ins Haus. Ich ging innerlich kochend vor Wut in den Garten, habe meine drei Katzen dort eingesammelt und auf dem Arm ins Haus gebracht. In den Tagen danach habe ich die Katzen erst unauffällig eingesammelt, dann habe ich mich aus dem Fenster gehängt und sie gerufen. Sie rannte raus, drehte das Wasser auf - und bekam nasse Füße. Eine Woche lang. Dann hat sie begriffen, dass die Katzen längst im Haus waren und ich sie hopp genommen habe. Sie stand immer so eine Viertelstunde da rum...
Danach war Ruhe. Sie grollt, ich muss mich ständig in Acht nehmen, aber sie hat sich keine Bosheiten mehr erlaubt. Zum Glück: es fällt einem ja nicht immer die passende Reaktion auf sowas ein. Aber mit gelassenerer Überlegung und Selbstbeherrschung kann man sich nach und nach wenigstens oberflächlich Ruhe verschaffen.
Inse,
hat Frohes zu verkünden: das Loch ist zu. Es brauchte nochmal 8 Eimer Prokter, dazu eine Schubkarre voll größerer Steine und schließlich für die Optik noch 30kg Rheinkies. Der Vormittag war damit leider ausgefüllt, aber jetzt ist dieser Schandfleck beseitigt und die Gehwegplatten sind gesichert. Am Nachmittag habe ich dann die ersten Rosen geschnitten: die Forsythien haben endlich die ersten Knospen geöffnet. Das war der ersehnte Start"schuss".
Meine Nachbarin hat gewartet, bis die Erdbeeren am Zaun erntereif waren. Dann hat sie durch den Maschendrahtzaun durch mit Roundup gegossen. Ich habe für ca 40m Zaun Sichtschutz-Elemente gekauft und montiert. Sie hat daraufhin gejammert, nun könne sie nicht mehr sehen, was ich den ganzen Tag so mache... anschließend habe ich die ganze Strecke lang Laurocerasus gepflanzt - 1m weit weg vom Zaun und den hoch wachsen lassen.
Meine Katzen waren so erzogen, dass sie spätnachmittags auf Rufen und Händeklatschen hin nach Hause kamen. Oft sind sie dabei durch ihren Hof gegangen und da über den Zaun geklettert. Sie hat sich in Position gestellt, den Schlauch vom Sommerwasser aufgedreht und die Katzen, als sie brav ankamen, mit vollaufgedrehtem Strahl weggespritzt. Danach ging sie zufrieden ins Haus. Ich ging innerlich kochend vor Wut in den Garten, habe meine drei Katzen dort eingesammelt und auf dem Arm ins Haus gebracht. In den Tagen danach habe ich die Katzen erst unauffällig eingesammelt, dann habe ich mich aus dem Fenster gehängt und sie gerufen. Sie rannte raus, drehte das Wasser auf - und bekam nasse Füße. Eine Woche lang. Dann hat sie begriffen, dass die Katzen längst im Haus waren und ich sie hopp genommen habe. Sie stand immer so eine Viertelstunde da rum...
Danach war Ruhe. Sie grollt, ich muss mich ständig in Acht nehmen, aber sie hat sich keine Bosheiten mehr erlaubt. Zum Glück: es fällt einem ja nicht immer die passende Reaktion auf sowas ein. Aber mit gelassenerer Überlegung und Selbstbeherrschung kann man sich nach und nach wenigstens oberflächlich Ruhe verschaffen.
Inse,
hat Frohes zu verkünden: das Loch ist zu. Es brauchte nochmal 8 Eimer Prokter, dazu eine Schubkarre voll größerer Steine und schließlich für die Optik noch 30kg Rheinkies. Der Vormittag war damit leider ausgefüllt, aber jetzt ist dieser Schandfleck beseitigt und die Gehwegplatten sind gesichert. Am Nachmittag habe ich dann die ersten Rosen geschnitten: die Forsythien haben endlich die ersten Knospen geöffnet. Das war der ersehnte Start"schuss".