30.04.19, 08:46
@Phloxe,
mach dir bitte kein schlechtes Gewissen! Wenn jeder nur eine Sorte erhalten würde, dann wäre schon so viel gutes geschafft. Also hast du mit der Vermehrung der Puffbohne ja schon dein Soll erfüllt
Ich könnte in meinem Garten auch noch mehr Sorten erhalten, wenn ich noch mehr Energie und Engagement aufbringen würde und wenn ich davon weggehen würde, die größtmögliche Selbstversorgung anzustreben. Ich mache die Saatgutvermehrung in meinem Garten komplett ehrenamtlich, bekomme dafür keinen Pfennig Geld. So groß ist dann weder unser Geldbeutel (mein Mann ist Alleinverdiener und hat kein großes Gehalt), noch reicht weder mein Idealismus noch mein gutes Herz aus, als das ich komplett für den guten Zweck gärtle. Da muss für uns schon auch was rausspringen. Nur der Erlös vom Tomatenverkauf bleibt mittlerweile bei uns (ist auch erst seit letztem Jahr so, davor haben wir das Geld auch abgegeben, sozusagen gespendet).
Auch wenn viele Leute den Kopf schütteln, angesichts dessen, dass ich so viel ehrenamtlich mache (Zitat: Du musst mehr nach dir schauen! Das hat doch alles gar keinen Sinn), muss ich sagen, dass ich es gerne mache. Ich fühle mich in der ökologischen Gartenszene wohl und zuhause. Hier kann ich endlich so sein, wie ich will. Ich habe mich so lange Zeit irgendwie "nicht passend gefühlt", hatte immer das Gefühl, mich verstellen zu müssen, um dazu zu passen. Aber bei den ökologischen Gärtlern und Selbstversorgern kann ich so sein, wie ich bin. Und alleine, endlich sein zu dürfen, wie ich bin, tut ungemein gut. (wobei ich betonen möchte, nicht in Jutesäcken gekleidet zu sein, nicht asketisch zu sein - dazu passt alleine mein Figur schon nicht - und auch nicht mit Aluhut rumzulaufen ).
mach dir bitte kein schlechtes Gewissen! Wenn jeder nur eine Sorte erhalten würde, dann wäre schon so viel gutes geschafft. Also hast du mit der Vermehrung der Puffbohne ja schon dein Soll erfüllt
Ich könnte in meinem Garten auch noch mehr Sorten erhalten, wenn ich noch mehr Energie und Engagement aufbringen würde und wenn ich davon weggehen würde, die größtmögliche Selbstversorgung anzustreben. Ich mache die Saatgutvermehrung in meinem Garten komplett ehrenamtlich, bekomme dafür keinen Pfennig Geld. So groß ist dann weder unser Geldbeutel (mein Mann ist Alleinverdiener und hat kein großes Gehalt), noch reicht weder mein Idealismus noch mein gutes Herz aus, als das ich komplett für den guten Zweck gärtle. Da muss für uns schon auch was rausspringen. Nur der Erlös vom Tomatenverkauf bleibt mittlerweile bei uns (ist auch erst seit letztem Jahr so, davor haben wir das Geld auch abgegeben, sozusagen gespendet).
Auch wenn viele Leute den Kopf schütteln, angesichts dessen, dass ich so viel ehrenamtlich mache (Zitat: Du musst mehr nach dir schauen! Das hat doch alles gar keinen Sinn), muss ich sagen, dass ich es gerne mache. Ich fühle mich in der ökologischen Gartenszene wohl und zuhause. Hier kann ich endlich so sein, wie ich will. Ich habe mich so lange Zeit irgendwie "nicht passend gefühlt", hatte immer das Gefühl, mich verstellen zu müssen, um dazu zu passen. Aber bei den ökologischen Gärtlern und Selbstversorgern kann ich so sein, wie ich bin. Und alleine, endlich sein zu dürfen, wie ich bin, tut ungemein gut. (wobei ich betonen möchte, nicht in Jutesäcken gekleidet zu sein, nicht asketisch zu sein - dazu passt alleine mein Figur schon nicht - und auch nicht mit Aluhut rumzulaufen ).