17.05.19, 18:02
Bei uns gabs eine kleine Konferenz bzgl. Dahlien - nachdem ich erst mit dem kleinen elektrischen Mäher und dann mit dem Traktor die Wiesen rasiert habe: vorm Haus stand das aussamende Gras schon 40cm hoch - war an der Zeit. Ich hoffe, dass die Saat nachreift und so nach und nach die Gräser überhand nehmen, die das veränderte Klima gut verkraften. Um die Graslilien habe ich einen Bogen gemacht (und deshalb von Hand mit dem kleinen Mäher gemäht).
Dann bin ich doch noch auf den Bock gesprungen und habe vor allem den aussamenden Löwenzahn nochmal gekappt. Am Südzaun winkte derweil der nette Nachbar, der gerade bittere Gesundheitsprobleme hat und sich - zumindest vorläufig - seine Tauchreisen abschminken muss. Da ich derzeit mit dem Traktor vor allem Runden fahre und nicht rangiere, weil ich so große Mühe habe, das Mähwerk zuzuschalten (für den Rückwärtsgang muss man es ausschalten), habe ich ihm nur zugewinkt und bin erst zum Zaun gelaufen, als die Mäherei beendet war und mein Arm sich heftig beschwert hat, weil ihm das zuviel Belastung gewesen war.
Der Nachbar will seine Dahlienpracht reduzieren und entweder seinen Überschuss in meinen Garten transferieren oder auf dem Kompostplatz entsorgen. Letzteres wäre nicht nur jammerschade, sondern schon eine Sünde. Also sind wir durch den frisch gemähten Garten gewandert und haben Stellen ausgeguckt, an denen die von ihm ausgemusterten Dahlien Platz nehmen dürfen. Die ganze Zeit begleitete uns der Hund, jaulte aber des öfteren schmerzgepeinigt auf. Irgendwann entdeckte der Nachbar eine vollgesogene Zecke am Ohr - keine 5cm vom frischen Zeckenhalsband entfernt . Seit ich die Zecke entfernt habe, jault mein Hund nicht mehr dauernd auf, - aber das Entfernen machte er zum großen Drama - als wolle man ihn aufspießen...
Danach habe ich erst mal dem Arm eine Ruhepause und mir einen Becher Kaffee gegönnt. Dann wollte ich Brot ansetzen - aber die Hefe war aus. Außerdem wollte ich ja nochmal in der Stadt nach einem Drahtkorb für Meisenknödel gucken, um der diebischen Elster das Schnabelwerk zu legen - und zur Bank würde ich eigentlich auch noch müssen. Also ab ins Auto, Hefe und Kleinkram besorgt, die gesuchten Knödeldrahtkörbe gibts gerade nicht, aber unpraktische Dinger, von denen ich eins trotzdem mitgenommen habe: im Garten hängt ein Drahtkorb, in dem ich Hundehaare etc. für den Nestbau anbiete. Dafür kann man auch diese eher unpraktischen Teile verwenden und den Drahtkorb dann seinem ursprünglichen Zweck wieder zuführen. Besser als nichts. Einen stark reduzierten mickerigen Weinstock habe ich auch noch mitkommen lassen, der zieht jetzt erst mal Wasser in einem Eimer. Grummelschock in der Bank: Kontotransfers und direkte Auszahlungen gehen nur noch zwischen 10h und 13h. Ansonsten bitte mit Automaten herumschlagen - und trotzdem monatlich einen zweistelligen Betrag fürs Konto bezahlen . Dreist. Wieder zuhause, hatte ich Probleme, das Auto zu verlassen: die Hitze hat mir zugesetzt: o.k. - der Pool ist bereit, nur mit 14°C noch ein bißchen sehr kühl...
Morgen geht es dann an Pflanzarbeiten draußen. Meinte mein Nachbar: "Das mach ich nicht nochmal, vorziehen und wochenlang die Pötte hin und her tragen, weil es nachts friert und tagsüber heiß wird. Bis nach den Eisheiligen lass ich in Zukunft die Finger von Aushäusigem!" Ich habe nur gelacht: genau das hatte ich ihm nach seiner letzten Tauchreise Ende März geraten und vorgemacht. Jetzt ist er überzeugt. Bei mir war das weniger anstrengend. Morgen wirds wohl wieder etwas hart: da will ja noch einiges schnell in die Erde...
Inse
Dann bin ich doch noch auf den Bock gesprungen und habe vor allem den aussamenden Löwenzahn nochmal gekappt. Am Südzaun winkte derweil der nette Nachbar, der gerade bittere Gesundheitsprobleme hat und sich - zumindest vorläufig - seine Tauchreisen abschminken muss. Da ich derzeit mit dem Traktor vor allem Runden fahre und nicht rangiere, weil ich so große Mühe habe, das Mähwerk zuzuschalten (für den Rückwärtsgang muss man es ausschalten), habe ich ihm nur zugewinkt und bin erst zum Zaun gelaufen, als die Mäherei beendet war und mein Arm sich heftig beschwert hat, weil ihm das zuviel Belastung gewesen war.
Der Nachbar will seine Dahlienpracht reduzieren und entweder seinen Überschuss in meinen Garten transferieren oder auf dem Kompostplatz entsorgen. Letzteres wäre nicht nur jammerschade, sondern schon eine Sünde. Also sind wir durch den frisch gemähten Garten gewandert und haben Stellen ausgeguckt, an denen die von ihm ausgemusterten Dahlien Platz nehmen dürfen. Die ganze Zeit begleitete uns der Hund, jaulte aber des öfteren schmerzgepeinigt auf. Irgendwann entdeckte der Nachbar eine vollgesogene Zecke am Ohr - keine 5cm vom frischen Zeckenhalsband entfernt . Seit ich die Zecke entfernt habe, jault mein Hund nicht mehr dauernd auf, - aber das Entfernen machte er zum großen Drama - als wolle man ihn aufspießen...
Danach habe ich erst mal dem Arm eine Ruhepause und mir einen Becher Kaffee gegönnt. Dann wollte ich Brot ansetzen - aber die Hefe war aus. Außerdem wollte ich ja nochmal in der Stadt nach einem Drahtkorb für Meisenknödel gucken, um der diebischen Elster das Schnabelwerk zu legen - und zur Bank würde ich eigentlich auch noch müssen. Also ab ins Auto, Hefe und Kleinkram besorgt, die gesuchten Knödeldrahtkörbe gibts gerade nicht, aber unpraktische Dinger, von denen ich eins trotzdem mitgenommen habe: im Garten hängt ein Drahtkorb, in dem ich Hundehaare etc. für den Nestbau anbiete. Dafür kann man auch diese eher unpraktischen Teile verwenden und den Drahtkorb dann seinem ursprünglichen Zweck wieder zuführen. Besser als nichts. Einen stark reduzierten mickerigen Weinstock habe ich auch noch mitkommen lassen, der zieht jetzt erst mal Wasser in einem Eimer. Grummelschock in der Bank: Kontotransfers und direkte Auszahlungen gehen nur noch zwischen 10h und 13h. Ansonsten bitte mit Automaten herumschlagen - und trotzdem monatlich einen zweistelligen Betrag fürs Konto bezahlen . Dreist. Wieder zuhause, hatte ich Probleme, das Auto zu verlassen: die Hitze hat mir zugesetzt: o.k. - der Pool ist bereit, nur mit 14°C noch ein bißchen sehr kühl...
Morgen geht es dann an Pflanzarbeiten draußen. Meinte mein Nachbar: "Das mach ich nicht nochmal, vorziehen und wochenlang die Pötte hin und her tragen, weil es nachts friert und tagsüber heiß wird. Bis nach den Eisheiligen lass ich in Zukunft die Finger von Aushäusigem!" Ich habe nur gelacht: genau das hatte ich ihm nach seiner letzten Tauchreise Ende März geraten und vorgemacht. Jetzt ist er überzeugt. Bei mir war das weniger anstrengend. Morgen wirds wohl wieder etwas hart: da will ja noch einiges schnell in die Erde...
Inse