25.11.19, 12:29
(25.11.19, 01:01)Unkrautaufesserin schrieb: Bei mir sind es die Waschbären, die überall Löcher graben
Ratten halten sich da nicht, die Waschbären nehmen ihre Nester aus.


Ja, ich denke auch, man muss die Hohlräume mit Beton zufüllen, die Schwierigkeit ist bei bestimmten Gebäuden einfach nur,
an die Eingänge überhaupt ranzukommen. Ich bin an sich kein Rattenhasser, ich hatte früher Ratten als Haustiere,

ihrer Buddeltätigkeit richten sie leider enormen Schaden an (bis zum Absacken des Pflasterbodens) und sie fressen sich auch durch
die Dämmung im Haus, das ist nicht lustig. Holzbretter und alter Beton sind für die auch kein Hindernis, wurde alles schon durchgenagt, um IN den Hühnerstall zu kommen (ein gemauertes Gebäude mit Betonboden).
Danke Melly und Unkrautfresserchen, das beruhigt mich dann ein wenig, dass es noch mehr Leutchen gibt, die nicht zum 1.11. alles verräumt und verstaut und winterfest haben, aber hier in meinem Umfeld ist das irgendwie so und das nagt dann wieder an einem...

mal noch einen schönen Novembertag gibt, außerdem sieht es hier ohne Töpfe im Hof so wahnsinnig kahl aus und das Grundstück ist von allen Seiten so einsehbar, was ich furchtbar finde, und viele Stauden bleiben eh bis zum Spätwinter stehen.
Aber die grundlegenden Dinge wie das Quarttier für die frostempfindlichen Pflanzen herzurichten, die Garage fürs Auto vor dem ersten Scheißwetter freizuräumen (da stehen halt erstmal alle Sachen schön trocken) oder das hohe Gras noch gemäht zu kriegen bevor es nach dem ersten Schnee nur noch Matsch ist liegen mir dann doch jedes Jahr aufs Neue im Magen.

Und herumliegende Blumenzwiebeln, die ein kleines Vermögen gekostet haben, auch.
Heute habe ich trotz Nieselnebel und kalten Füßen schon Laub gerecht und Staudentöpfe unters Dach gestellt, nur, um im Garten Präsenz zu zeigen, denn der Hilfsarbeiter der Nachbarin kreuchte schon morgens auf ihrem Garagendach an unserer Grenze herum. Der ist schonmal einfach hier eingestiegen, als wir nicht da waren und hat alles, was zu nah an ihre hässliche, unverputzte Wand wuchs, radikal abgeschnitten und das ganze Schnittgut und den Dreck aus ihrer Dachrinne einfach bei uns hingeschmissen. Auf sämtliche Kübelpflanzen und den Staudennachwuchs, der da in Kisten lagerte. Diesmal hat er doch brav alles in einen Gartensack gepackt und auf ihrer Seite entsorgt.

