17.12.19, 13:06
Das größte Kunststück beim Verarbeiten von Borretsch in der Küche ist das richtige Ernten, sonst steht man ewig und drei Tage und verbraucht Unmengen Wasser, bis man das Zeug kochfertig sauber hat: nicht zu weit unten anfassen, vorsichtig senkrecht nach oben rausziehen, Wurzel abschütteln, abschneiden ohne die Blätter zu verschmieren und abseits vom Ernteplatz in einem Korb oder Eimer platzieren. Da der Borretsch beim Kochen auch sehr zusammenfällt, braucht man ziemlich viel für eine Mahlzeit mit mehreren Personen. Blütenstängel entfernen, weil Samen ziemlich hart und unangenehm im Essen sind - ähnlich Inkagurken .
Waschen: erst die ganzen Blätter abspülen, dann kleinschneiden (Streifen oder Stücke), nochmal kurz waschen und mit etwas Salz, Pfeffer, kleingehackter Zwiebel und etwas Öl andünsten. Gemüsebrühe oder Wasser zugeben, kurz aufkochen. Fertig. Kannst ihn unbedenklich aufwärmen. Schmeckt ähnlich wie Spinat, darf aber übrig bleiben und nochmal verwendet werden. Ich püriere ihn nicht. Dazu: Kartoffeln oder Reis.
Wenn ein kleiner Rest übrig geblieben ist, püriere ich den schon mal und verarbeite ihn mit anderem Grünzeug im Nudelteig, falls selbstgemachte grüne Nudeln gerade angesagt sind (Enkelin ).
Inse
Waschen: erst die ganzen Blätter abspülen, dann kleinschneiden (Streifen oder Stücke), nochmal kurz waschen und mit etwas Salz, Pfeffer, kleingehackter Zwiebel und etwas Öl andünsten. Gemüsebrühe oder Wasser zugeben, kurz aufkochen. Fertig. Kannst ihn unbedenklich aufwärmen. Schmeckt ähnlich wie Spinat, darf aber übrig bleiben und nochmal verwendet werden. Ich püriere ihn nicht. Dazu: Kartoffeln oder Reis.
Wenn ein kleiner Rest übrig geblieben ist, püriere ich den schon mal und verarbeite ihn mit anderem Grünzeug im Nudelteig, falls selbstgemachte grüne Nudeln gerade angesagt sind (Enkelin ).
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