17.12.19, 21:01
Habe nochmal meine Schulter getestet und festgestellt, dass ich die Astkettensäge wirklich nur unter Opfern selbst einsetzen kann. Also habe ich auf Opfer verzichtet, die Astscheren geholt und ein bißchen Weide von Hand entastet - soviel die Schulter erlaubte: sieht man fast nicht 
. Dann bin ich mal wieder gerutscht und habe wutentbrannt den betonierten Weg entmoost und von fauligen Weidenblättern befreit. Danach stand ich mit dem ausziehbaren Rechen in der Hand und wusste nicht, wohin damit, weil mir ein Aufhänger für die Werkzeuge im Hof gefehlt hat: wenn ich den Rechen hinstelle, rutscht der ausziehbare Stiel zusammen und klemmt, wenn man ihn wieder ausziehen will - muss also hängen oder flach liegen (und sperrig im Weg sein). Also: Schraubenzieher geholt, einen kleinen Holzbohrer und eine Tüte mit Aufhängern und passenden Schrauben, dann in der Werkstatt drei Aufhänger angeschraubt, die Hacke für den Straßengraben, den Besen für die Regenrinne und den Rechen ordentlich nebeneinander aufgehängt: vorgenommen hatte ich mir das schon vor ein paar Jahren. Genauso lange lagen die jetzt angeschraubten Teile auch schon rum.
Werkzeug wegräumen und: "Ich muss nochmal einkaufen fahren. Du kannst mir dann bitte beim Ausladen helfen." Dann war ich weg: das Vogelfutter war heute früh zu Ende gegangen, für morgen musste Neues her. Dienstag scheint ein lukrativer Einkaufstag zu sein. Jedenfalls kam ich mit einem randvoll gepackten Kombi zurück, darunter 40kg Vogelfutter - wegen Weihnachten und einer Total-Überraschung: eine reduzierte Jeans gefunden. Die elektronische Kasse bestand darauf, dass sie 0,30€ kostet und keinen Cent mehr. Schön...... und zur gleichen Zeit hat Vanda 20 Eiben gepflanzt: viel nützlicher als meine notwendige Einkauferei. Glückwunsch.
Inse
