03.09.20, 21:26
Hier wurde 2018, im trockensten Jahr, an das ich mich hier bisher erinnern kann, auch monatelang mit Leitungswasser gegossen. Gab eine saftige Nachzahlung, aber was soll man denn auch machen mit nur 3-4 Wassertonnen? Eine Zisterne kann ich als Mieter ja schlecht einbauen lassen, und für das Geld, das sowas kostet, kann ich vermutlich noch 20 Jahre Wasserkosten nachzahlen.
Aber alles vertrocknen lassen und dann entsprechend große Sträucher und Bäume nachpflanzen ist doch auch keine Option. Außerdem finde ich nicht, dass es Wasserverschwendung ist, wenn man das Wasser wieder der Natur zuführt, was auch wieder dem Bodenleben, der Luftfeuchte und damit dem Kleinklima etc. zugute kommt. Da spare ich lieber anderswo Trinkwasser ein, so gut es eben geht. (Duschen wird auch überbewertet ).
Kann man die Kohleindustrie wegen der Absenkung des Grundwasserspiegels verklagen???
Aber langfristig denke ich auch, dass Phlox und co in bestimmten Regionen keinen Sinn mehr machen und wir auf Arten ausweichen müssen, die ohne Zusatzbewässerung klarkommen.
Wir hatten früher Verwandte auf Korsika, in deren Garten wuchsen die Oleander haushoch, die meterhohen Rosmarinbüsche
waren fast Unkraut und mussten ständig zurückgeschnitten werden und Yuccas und Agaven sahen im Beet neben dem Olivenhain
traumhaft aus. Wirklich ein mediterraner Traum! Ich war sooo neidisch. Aber die Verwandten versuchten hartnäckig, bayerische Apfelbäume zu kultivieren und jammerten, dass die Phloxe halt so gar nicht wollten wie ehemals zuhause.
Das Blöde ist ja bloß, dass wir im Gegensatz zum Mittelmeerraum trotz Sommertrockenheit teils immer noch recht frostige Winter haben
und viele mediterrane Pflanzen hier eben doch nicht ganz winterhart sind. Obwohl ich mich neulich schon gefragt habe, ob die
bekannten Klimazonen so noch aktuell sind, sprich, ob wir tatsächlich noch Zone 6 sind oder vielleicht doch schon eine 7?
Fenchel und Wilde Karde kommen gut mit Trockenheit aus - früher standen hier auch mal Dahlien, Cannas und Co.
Hätte ich zwar eigentlich auch gerne wieder, aber so funktioniert es wenigstens ohne großes Betüddeln.
Aber alles vertrocknen lassen und dann entsprechend große Sträucher und Bäume nachpflanzen ist doch auch keine Option. Außerdem finde ich nicht, dass es Wasserverschwendung ist, wenn man das Wasser wieder der Natur zuführt, was auch wieder dem Bodenleben, der Luftfeuchte und damit dem Kleinklima etc. zugute kommt. Da spare ich lieber anderswo Trinkwasser ein, so gut es eben geht. (Duschen wird auch überbewertet ).
Kann man die Kohleindustrie wegen der Absenkung des Grundwasserspiegels verklagen???
Aber langfristig denke ich auch, dass Phlox und co in bestimmten Regionen keinen Sinn mehr machen und wir auf Arten ausweichen müssen, die ohne Zusatzbewässerung klarkommen.
Wir hatten früher Verwandte auf Korsika, in deren Garten wuchsen die Oleander haushoch, die meterhohen Rosmarinbüsche
waren fast Unkraut und mussten ständig zurückgeschnitten werden und Yuccas und Agaven sahen im Beet neben dem Olivenhain
traumhaft aus. Wirklich ein mediterraner Traum! Ich war sooo neidisch. Aber die Verwandten versuchten hartnäckig, bayerische Apfelbäume zu kultivieren und jammerten, dass die Phloxe halt so gar nicht wollten wie ehemals zuhause.
Das Blöde ist ja bloß, dass wir im Gegensatz zum Mittelmeerraum trotz Sommertrockenheit teils immer noch recht frostige Winter haben
und viele mediterrane Pflanzen hier eben doch nicht ganz winterhart sind. Obwohl ich mich neulich schon gefragt habe, ob die
bekannten Klimazonen so noch aktuell sind, sprich, ob wir tatsächlich noch Zone 6 sind oder vielleicht doch schon eine 7?
Fenchel und Wilde Karde kommen gut mit Trockenheit aus - früher standen hier auch mal Dahlien, Cannas und Co.
Hätte ich zwar eigentlich auch gerne wieder, aber so funktioniert es wenigstens ohne großes Betüddeln.