24.09.20, 11:35
(23.09.20, 20:50)greta schrieb: Die "alte" Eiche wollten wir aber nicht aussparen.
An anderer Stelle wurde darüber diskutiert, wo am besten diese Wassersäcke platziert werden, damit sie Wirkung zeigen.
Hast recht, besser als garnichts ist es allemal. Hier in der Stadt wird gerade sehr heftig darüber debattiert, ob Bürger, sprich Anwohner, auch die Stadtbäume vor ihrer Haustüre gießen könnten, nachdem in 2018 so viele Bäume, meist noch relativ neu gepflanzte, vertrocknet sind.
Ulkigerweise hat eine Bürgervereinigung das vorgeschlagen und die Stadt hat die erstmal abgewimmelt mit dem Argument, ein paar Gießkannen würden für eine gescheite Bewässerung von Bäumen ja nicht ausreichen und über eventuell gelegte Schläuche könnten Radfahrer stürzen.
(und das in einer Stadt, in der die Grünen mitregieren). Da dachte ich mir auch, ein paar Gießkannen sind aber doch besser als garnichts, und außerdem ist es doch toll, wenn inzwischen die Bürger ihr Stadtgrün mehr wertschätzen, das Vorhandensein von Bäumen in der Stadt nicht mehr als selbstverständlich erachten und sich kümmern wollen. Die Stadt ist inzwischen zurückgerudert und will Gespräche anbieten.
Ich ärgere mich seit langem immer über die vielen innerstädtische Ladenbesitzer, die es nicht mal schaffen, für ein paar Blumenkübel vor ihrer Haustür zu sorgen, die die Stadt mit viel Engagement aufstellt. Da ist es doch nicht zuviel verlangt, mal einen Kübel Wasser draufzugießen, totes Gestrüpp ist ja auch kein einladendes Umfeld für ihre Läden. Aber diie meisten sehen das gar wohl nicht, das da was schlappt oder eingeht.
Diese Wassersäcke sehe ich in den letzten Jahren auch verstärkt bei Neupflanzungen, habe mich aber noch nie wirklich damit beschäftigt.