08.01.21, 14:04
Hüstel
Kurt, also ich habe nicht nur viele Rosen sondern auch einige Pferde.
Und natürlich habe ich den Mist auch mal analysieren lassen. Gewisse Schwankungen gibt es aufgrund der unterschiedlichen Verhältnisse von Pferdeäppel. Urin und Einstreu. Auch die Art der Einstreu spielt eine gewisse Rolle.
Insgesamt ist Nährstoffgehalt recht gering, allerdings für Rosen recht ausgewogen, weil der Kaliumgehalt ganz gut ist. Mehr als 0,6 % N und knapp ebenso viel Kalium findest du in frischem Pferdemist nicht !
Das Verhältnis von C zu N ist entsprechend weit und daher ist der Mist auch schwer abbaubar. Er ist grundsätzlich recht trocken.
Die kurzfristige Verfügbarkeit von N ist zusätzlich auch recht klein.
Pferdemist ist also in erster Linie ein Bodenverbesserer. Und zwar ein richtig guter, Bodenleben und Humusgehalt profitieren enorm.
Da Pferde keine Wiederkäuer sind, enthält der Pferdeappel im Vergleich etwa zu Rinderdung recht viel noch keimfähige "Kräuter" Daher kann es sinnvoll sein, tatsächlich erst Mistkompost zu machen. Grundsätzlich notwendig ist es aber nicht, der Mist kann auch frisch verwendet werden.
Ich häufele hier einige Rosen mit frischen Pferdeäppeln im Winter an. Und den Mist verwende ich durchaus auch mal frisch , so als dünne Mulchauflage. Auch so im Spätwinter, gelegentlich auch schon im Herbst, falls kein anderes Mulchmaterial da sein sollte.
Also bei Rosen gilt die Regel, dass Pferdemist nicht ins Pflanzloch gehört sondern obendrauf.
Bei dir stellt sich natürlich die Frage, wann der beste Zeitpunkt dafür wäre.
Kurt, also ich habe nicht nur viele Rosen sondern auch einige Pferde.
Und natürlich habe ich den Mist auch mal analysieren lassen. Gewisse Schwankungen gibt es aufgrund der unterschiedlichen Verhältnisse von Pferdeäppel. Urin und Einstreu. Auch die Art der Einstreu spielt eine gewisse Rolle.
Insgesamt ist Nährstoffgehalt recht gering, allerdings für Rosen recht ausgewogen, weil der Kaliumgehalt ganz gut ist. Mehr als 0,6 % N und knapp ebenso viel Kalium findest du in frischem Pferdemist nicht !
Das Verhältnis von C zu N ist entsprechend weit und daher ist der Mist auch schwer abbaubar. Er ist grundsätzlich recht trocken.
Die kurzfristige Verfügbarkeit von N ist zusätzlich auch recht klein.
Pferdemist ist also in erster Linie ein Bodenverbesserer. Und zwar ein richtig guter, Bodenleben und Humusgehalt profitieren enorm.
Da Pferde keine Wiederkäuer sind, enthält der Pferdeappel im Vergleich etwa zu Rinderdung recht viel noch keimfähige "Kräuter" Daher kann es sinnvoll sein, tatsächlich erst Mistkompost zu machen. Grundsätzlich notwendig ist es aber nicht, der Mist kann auch frisch verwendet werden.
Ich häufele hier einige Rosen mit frischen Pferdeäppeln im Winter an. Und den Mist verwende ich durchaus auch mal frisch , so als dünne Mulchauflage. Auch so im Spätwinter, gelegentlich auch schon im Herbst, falls kein anderes Mulchmaterial da sein sollte.
Also bei Rosen gilt die Regel, dass Pferdemist nicht ins Pflanzloch gehört sondern obendrauf.
Bei dir stellt sich natürlich die Frage, wann der beste Zeitpunkt dafür wäre.