29.01.22, 21:04
Die Anlage arbeitet mit Bakterienkulturen, heißt, der Behälter (Mono-Block, dicht, rund, Kunststoff oder Beton, wir haben Beton) ist aufgeteilt in mehrere Kammern (unterschiedlich), einmal die Einleitungskammer, Klärkammer, Klarwasserkammer (Ablauf).
Die erste Bakterienkultur setzt die Firma ein, die das Teil montiert. Dann müssen sich die Bakterien an "unser Milieu" gewöhnen, heißt, wir durften ein paar Wochen lang nur ganz wenig Reinigungsmittel einsetzen, außer den normalen Bad-Einleitungen. Durch Belüftung über eine Pumpe werden die Bakterien am Leben gehalten, die wir ja auch täglich zuführen. Das, was am Ende rauskommt, hat fast Trinkwasserqualität, wir leiten z. B. in den Bach hinter unserer Scheune ein und der fließt in eine der Talsperren hier.
Alle paar Jahre wird der Rest-Klärschlamm abgepumpt, das ist von der Stadt so vorgegeben.
Die Anlage wird zweimal im Jahr gewartet von der Firma, die sie eingesetzt hat, dabei wird auch eine Laboruntersuchung des Schlammes durchgeführt.
Sollte irgendwer mal starke Medikamente benötigen, z. B. bei einer Krebserkrankung, muss das der Firma mitgeteilt werden, um die Bakterien anzupassen. Haare färben geht z. B. nicht. Man wird sehr achtsam, was man in den Abguss gibt.
Die erste Bakterienkultur setzt die Firma ein, die das Teil montiert. Dann müssen sich die Bakterien an "unser Milieu" gewöhnen, heißt, wir durften ein paar Wochen lang nur ganz wenig Reinigungsmittel einsetzen, außer den normalen Bad-Einleitungen. Durch Belüftung über eine Pumpe werden die Bakterien am Leben gehalten, die wir ja auch täglich zuführen. Das, was am Ende rauskommt, hat fast Trinkwasserqualität, wir leiten z. B. in den Bach hinter unserer Scheune ein und der fließt in eine der Talsperren hier.
Alle paar Jahre wird der Rest-Klärschlamm abgepumpt, das ist von der Stadt so vorgegeben.
Die Anlage wird zweimal im Jahr gewartet von der Firma, die sie eingesetzt hat, dabei wird auch eine Laboruntersuchung des Schlammes durchgeführt.
Sollte irgendwer mal starke Medikamente benötigen, z. B. bei einer Krebserkrankung, muss das der Firma mitgeteilt werden, um die Bakterien anzupassen. Haare färben geht z. B. nicht. Man wird sehr achtsam, was man in den Abguss gibt.
Liebe Grüße
M.