04.10.12, 03:04
Schön, Deine Fotos, Märzhase.
Was bin ich neidisch, was Ihr so alles macht. Ich hatte dauernd andere Termine, konnte nix so rechtes dazwischen machen, hab nur wahllos gejätet, weil ich das immer und überall muss und damit jederzeit wieder aufhören kann. Aber nirgendwo sah man dann einen richtigen Erfolg.
Vor lauter hin und her springen war ich dann abends so müde, dass ich es nie ins Forum geschafft habe.
Gaaanz dringend hätte ich mähen müssen, Ich hatte mir eine Mähpause gegönnt, als es so heiß und schwül war, weil mein alter Iseki auch noch von unten einheizt. Dann endlich sollte’s wieder losgehen – und dann ging er kaputt. Der einzige, der ihn reparieren kann, war grad in Urlaub gefahren und als er wieder da war, musste erst einmal ein Teil eingeschickt werden. Den kleineren Traktor konnte ich mit zunehmender Nässe im hohen Bewuchs im Gelände nicht mehr einsetzen und dann fing auch der noch an zu klappern.
Jetzt hab ich beide wieder zurück, aber es regnet und regnet. Am Freitag immerhin konnte ich die Boxenwiese mähen (irgendwann zeige ich im Vorstellungsstrang mal einige Bereiche wie die Boxenwiese und auch den Reitplatz, der keiner ist, den Sandplatz, der keiner ist ... irgendwann).
Am liebsten hätte ich mit dem Sandplatz angefangen, wo’s GH steht und die Weidenwäldchen, weil wir auf den vom Haus aus schauen. Aber die weniger sichtbaren Bereiche waren am höchsten und schon kaum mehr mähbar und hatten Vorrang.
Am Sonntag und Montag endlich war’s herrlich sonnig, aber wir hatten Besuch und Montag ist Putztag. Ausgerechnet. So hab ich wenigstens am Sonntag (vormittags!) den Reitplatz gemäht.
Ziemlich hinten sieht man ein Mähkante zu Brennesseln, das sieht dezent aus, aber die Brennesseln waren kniehoch.
Gestern wurde ich wieder vom Regen überrascht und nachdem heute morgen ein starker Wind ging, der ein bisschen abgetrocknet hat, wollte ich dem zuvorkommen und saß noch vor dem Frühstück auf dem Traktor. Wieder ging noch nicht der Sandplatz, jetzt mussten einige Wege gemäht werden, vor allem der große-Weiden-Rundweg, auch unter der Allee, weil ich dort meinen Narzissen-Streifen erweitern will. Narzissen ins kniehohe Gras setzen, geht nicht so gut.
Hab grad das dringendste geschafft, ging ins Haus, und es fing an zu regnen. Da fand’s GG nicht mehr so verrückt, noch vor dem Frühstück zu mähen ... Die nächsten Tage soll’s weiter regnen und ich weiß gar nicht, wie ich da durchkommen solll. Und auf der Boxenwiese wächst’s schon wieder, immer noch.
In einer Regenpause konnte ich noch schnell Holunder pflücken. Wie bin ich froh über meine über 50 Büsche. Viele Beeren sind schon hinüber, andere abgefressen, aber irgendwo find ich immer noch welche, als Zusatz zum Apfelgelee.
Beim Pflücken hat es plötzlich neben mir geschnaubt. Eine Kuh hatte sich herangeschlichen auf der anderen Seite vom Zaun. Es ist Kastanienzeit und die Kühe liiiieben Kastanien. Diese eine steht in der Hierarchie nicht grad oben und kriegt selten was ab, wenn ich Kastanien über den Zaun schütte. Ganz schön clever also, sich davon zu schleichen, während die andern ganz woanders waren. Das musste belohnt werden, also hab ich noch viele Kastanien gesammelt und sie war sooo glücklich über diese Luxusmahlzeit ganz für sie allein. Als es stärker zu regnen anfing, hab ich mich mit meinem Holunder schnell aus dem Staub gemacht und den Kastanieneimer weggeräumt, weil sich bei Regen alle unter den Kastanien versammeln.
Kaum im Haus, kam die Herde schon um’s Eck, die Kastanienkuh tat, als wär nix gewesen. Sie war dem Wegdrängen so grade entkommen und ich dem Gemuhe, das mich gezwungen hätte, selbst bei Regen gaaanz schnell ganze Eimer voll Kastanien über’n Zaun zu werfen und sie den Privilegierten obendrein noch per Hand ins Maul zu füttern.
Liebe Grüße, Lilli
Was bin ich neidisch, was Ihr so alles macht. Ich hatte dauernd andere Termine, konnte nix so rechtes dazwischen machen, hab nur wahllos gejätet, weil ich das immer und überall muss und damit jederzeit wieder aufhören kann. Aber nirgendwo sah man dann einen richtigen Erfolg.
Vor lauter hin und her springen war ich dann abends so müde, dass ich es nie ins Forum geschafft habe.
Gaaanz dringend hätte ich mähen müssen, Ich hatte mir eine Mähpause gegönnt, als es so heiß und schwül war, weil mein alter Iseki auch noch von unten einheizt. Dann endlich sollte’s wieder losgehen – und dann ging er kaputt. Der einzige, der ihn reparieren kann, war grad in Urlaub gefahren und als er wieder da war, musste erst einmal ein Teil eingeschickt werden. Den kleineren Traktor konnte ich mit zunehmender Nässe im hohen Bewuchs im Gelände nicht mehr einsetzen und dann fing auch der noch an zu klappern.
Jetzt hab ich beide wieder zurück, aber es regnet und regnet. Am Freitag immerhin konnte ich die Boxenwiese mähen (irgendwann zeige ich im Vorstellungsstrang mal einige Bereiche wie die Boxenwiese und auch den Reitplatz, der keiner ist, den Sandplatz, der keiner ist ... irgendwann).
Am liebsten hätte ich mit dem Sandplatz angefangen, wo’s GH steht und die Weidenwäldchen, weil wir auf den vom Haus aus schauen. Aber die weniger sichtbaren Bereiche waren am höchsten und schon kaum mehr mähbar und hatten Vorrang.
Am Sonntag und Montag endlich war’s herrlich sonnig, aber wir hatten Besuch und Montag ist Putztag. Ausgerechnet. So hab ich wenigstens am Sonntag (vormittags!) den Reitplatz gemäht.
Ziemlich hinten sieht man ein Mähkante zu Brennesseln, das sieht dezent aus, aber die Brennesseln waren kniehoch.
Gestern wurde ich wieder vom Regen überrascht und nachdem heute morgen ein starker Wind ging, der ein bisschen abgetrocknet hat, wollte ich dem zuvorkommen und saß noch vor dem Frühstück auf dem Traktor. Wieder ging noch nicht der Sandplatz, jetzt mussten einige Wege gemäht werden, vor allem der große-Weiden-Rundweg, auch unter der Allee, weil ich dort meinen Narzissen-Streifen erweitern will. Narzissen ins kniehohe Gras setzen, geht nicht so gut.
Hab grad das dringendste geschafft, ging ins Haus, und es fing an zu regnen. Da fand’s GG nicht mehr so verrückt, noch vor dem Frühstück zu mähen ... Die nächsten Tage soll’s weiter regnen und ich weiß gar nicht, wie ich da durchkommen solll. Und auf der Boxenwiese wächst’s schon wieder, immer noch.
In einer Regenpause konnte ich noch schnell Holunder pflücken. Wie bin ich froh über meine über 50 Büsche. Viele Beeren sind schon hinüber, andere abgefressen, aber irgendwo find ich immer noch welche, als Zusatz zum Apfelgelee.
Beim Pflücken hat es plötzlich neben mir geschnaubt. Eine Kuh hatte sich herangeschlichen auf der anderen Seite vom Zaun. Es ist Kastanienzeit und die Kühe liiiieben Kastanien. Diese eine steht in der Hierarchie nicht grad oben und kriegt selten was ab, wenn ich Kastanien über den Zaun schütte. Ganz schön clever also, sich davon zu schleichen, während die andern ganz woanders waren. Das musste belohnt werden, also hab ich noch viele Kastanien gesammelt und sie war sooo glücklich über diese Luxusmahlzeit ganz für sie allein. Als es stärker zu regnen anfing, hab ich mich mit meinem Holunder schnell aus dem Staub gemacht und den Kastanieneimer weggeräumt, weil sich bei Regen alle unter den Kastanien versammeln.
Kaum im Haus, kam die Herde schon um’s Eck, die Kastanienkuh tat, als wär nix gewesen. Sie war dem Wegdrängen so grade entkommen und ich dem Gemuhe, das mich gezwungen hätte, selbst bei Regen gaaanz schnell ganze Eimer voll Kastanien über’n Zaun zu werfen und sie den Privilegierten obendrein noch per Hand ins Maul zu füttern.
Liebe Grüße, Lilli
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen