08.03.13, 02:19
(07.03.13, 20:52)CarpeDiem schrieb: ich hoffe am WE was zu schaffe.
Ups, da soll der Winter zurück kommen und Schnee. Gemein, wenn man an knappe Zeiten gebunden ist. Ich hatte an den schönen Tagen auch dauernd Termine, morgen nun endlich Zeit - und da soll's regnen.
(07.03.13, 20:36)Märzhase schrieb: Die Haselnuss ist kurz vorm Blühen
Bei Euch erst kurz davor? Freu Dich, meine sind längst ausgeblüht, leider. Die Blüte war schon im Dezember-Frühling.
(07.03.13, 12:44)Bauernrose schrieb: Außerdem überkommen mich zwischen den Arbeitsanfällen immer wieder mal Zweifel, ob ich das alles rechtzeitig schaffe.
Kenn ich

Ich werd wohl noch lange von meinem Laub berichten. Der Vorplatz ist ca. 700 m² groß, davon das meiste Kiesfläche und davon wiederum der größte Teil mit Blumen bewachsen, die alle vom Laub befreit werden müssen. Und von Ästen von den 5 alten Linden und von Gestrüpp. Dann ist aber noch nichts im Garten gemacht oder beim Gemüse oder sonst in der Landschaft.
Das gemeine ist zur Zeit der Ostwind. Nicht stark, aber es reicht, dass ich das Laub nicht entsorgen kann. Es kommt – eigentlich – alles über’n Weidezaun an der Allee unter die Kastanien. Die Weide aber liegt Richtung Osten. Bei Westwind, den wir hier meistens haben, fliegt es mit dem Wind schön weit. Jetzt dagegen fliegt es alles zurück und mir ins Gesicht. Jeden Abend lasse ich 4 Schubkarren stehen in der Hoffnung, dass am nächsten Tag der Wind dreht. Aber er tut’s nicht und so muss ich dauernd die unmöglichsten Plätze suchen, wo ich es hinschütten kann.
Der Huflattich ist jetzt hoffentlich endgültig befreit, ständig fand ich noch neuen. Aber die Sonne ist jetzt weg und mit der Kälte demnächst wird’s so schnell nix mit großen gelben Flächen.
Es gibt dort auch 2 Beete, in denen bald erste Narzissen aufblühen. Dort muss ich dann hinkommen, um das Gestrüpp ringsrum zu schneiden, ich will sie dann ja auch sehen. Jetzt ist auch ein erster Weg dorthin frei und ein Streifen um’s erste Beet. Ich muss ja immer sehen können, wo ich hintrete.
Danach kommen die Veilchenflächen, die fangen auch schon an mit dem Blühen. Und an einer geharkten Stelle fand ich heute die erste Lungenkrautblüte, die warten also auch und deren Flächen sind riesig – uff.
Ich hab also gar nix dagegen, dass das Wachstum jetzt noch mal ein bisschen stocken wird. Wenn’s bloß nicht schneit und ich in der Zwischenzeit weiterharken kann. Denn schon gehen die Vergissmeinnicht in die Höhe, und dann wird’s schwierig.
Liebe Grüße und noch frohes Schaffen vor dem nächsten Schnee
Lilli
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen